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[gelöst] schnellerer PC-Neustart durch UEFI-Boot? (OpenSuse Tumbelweed)

A

Anonymous

Gast
Hallo,

ich habe gerade auf meinem PC OpenSuse Tumbleweed komplett neu installiert.

Mein Motherboard (MSI Z68A-G45 (B3) soll eigentlich UEFI-Boot unterstützen. Das habe ich aber nach diversen Versuche (verschiedene Boot-Medien, Betriebssysteme, Bios-Einstellungen) nicht hin bekommen. Also habe ich wieder im normalen UEFI-Legacy / Bios-Modus installiert.

Ich empfinde aber meinen Bootvorgang nun als sehr langsam:
ca. 17 Sekunden für das Bios
ca. 36 Sekunden für OpenSuse ... macht also ca. 53 Sekunden bis zum fertigen OS :-(
Von den 36 Sek. werden ca. 18 Sek. ein großes Symbol angezeigt, dass in etwa wie eine waagerechte und an zwei Stellen offene "8" aussieht ... was ist das?
Mit Debian 8 hat der gleiche PC in ca. 32 Sekunden gebootet ... ich möchte aber gerne OpenSuse verwenden.

Kann man den Bootvorgang unter Linux / OpenSuse beschleunigen? (z.B. unter 25 Sekunden)
Kann man überhaupt mit UEFI-Boot und Linux / OpenSuse einen schnelleren Bootvorgang erreichen (z.B. wenn ich mir ein anderes Motherboard kaufe)?


PS: OpenSuse liegt auf einer SSD (A-Data S510 60GB) mit SATA III Anschluss

Vielen Dank für Eure Antworten im Voraus.

Gruß,
Frank
 

josef-wien

Ultimate Guru
jukebox schrieb:
Das habe ich aber nach diversen Versuche (verschiedene Boot-Medien, Betriebssysteme, Bios-Einstellungen) nicht hin bekommen.
Damit werden wir dem Problem nicht auf die Spur kommen. Sofern beide Modi aktiviert sind, scheint das Installationsmedium im UEFI-Boot-Menü zweimal auf, und Du mußt die "UEFI-Version" wählen.

jukebox schrieb:
17 Sekunden für das Bios
Welche Beschleunigungsmöglichkeiten es gibt, muß Dir das Handbuch zum mainboard beantworten.

jukebox schrieb:
Kann man den Bootvorgang unter Linux / OpenSuse beschleunigen?
Dazu mußt Du den Startvorgang analysieren: http://linux-club.de/wiki/opensuse/Systemd#Umgang_mit_systemd-analyze. Bei der Interpretation müssen Dir andere helfen, da bekanntlich mein PC absolutes Sperrgebiet für systemd ist.

jukebox schrieb:
Kann man überhaupt mit UEFI-Boot und Linux / OpenSuse einen schnelleren Bootvorgang erreichen
Den Unterschied wirst Du nicht merken, formal sollte der Start im "UEFI-Modus" sogar ein paar Nanosekunden langsamer sein, da der Kernel zusätzlich die EFI-Unterstützung aktiveren muß.
 
OP
A

Anonymous

Gast
Hallo josef-wien,
Danke für die schnelle Antwort.

Damit werden wir dem Problem nicht auf die Spur kommen. Sofern beide Modi aktiviert sind, scheint das Installationsmedium im UEFI-Boot-Menü zweimal auf, und Du mußt die "UEFI-Version" wählen.
Ja, das hatte ich auch gemacht. Ich konnte sowohl für eine Installations-DVD oder aber auch einem USB-Stick jeweils die UEFI-Version auswählen ... trotzdem ist der Installer (z.B. YAST) immer im normalen Bios-Modus gestartet.

Welche Beschleunigungsmöglichkeiten es gibt, muß Dir das Handbuch zum mainboard beantworten.
Ich habe das Motherboard-Handbuch tatsächlich schon sehr oft "studiert" ... habe den PC ja selber zusammen geschraubt. Hinweise zum schnelleren Booten gibt's dort leider nicht.

Den Unterschied wirst Du nicht merken, formal sollte der Start im "UEFI-Modus" sogar ein paar Nanosekunden langsamer sein, da der Kernel zusätzlich die EFI-Unterstützung aktiveren muß.
Ich habe gelesen, dass durch UEFI-Boot bei Windows der Bootvorgang erheblich schneller sein soll (weil viele Vorgänge parallel ablaufen). Höre dann von Bootzeiten um die 20 Sek. bis Windows vollständig ist. Ich dachte, so etwas muss doch mit Linux / OpenSuse auch gehen?

Gruß,
Frank
 
OP
A

Anonymous

Gast
jukebox schrieb:
Hallo josef-wien,
Damit werden wir dem Problem nicht auf die Spur kommen. Sofern beide Modi aktiviert sind, scheint das Installationsmedium im UEFI-Boot-Menü zweimal auf, und Du mußt die "UEFI-Version" wählen.
Ja, das hatte ich auch gemacht. Ich konnte sowohl für eine Installations-DVD oder aber auch einem USB-Stick jeweils die UEFI-Version auswählen ... trotzdem ist der Installer (z.B. YAST) immer im normalen Bios-Modus gestartet.
Hast du die Installation auch wirklich als UEFI-Boot gestartet?
Lesen: http://linux-club.de/forum/viewtopic.php?f=89&t=121362&start=20#p775549

jukebox schrieb:
Ich habe gelesen, dass durch UEFI-Boot bei Windows der Bootvorgang erheblich schneller sein soll (weil viele Vorgänge parallel ablaufen). Höre dann von Bootzeiten um die 20 Sek. bis Windows vollständig ist.
Wo hast du das gelesen?
Die Parallelisierung erledigt unter openSUSE systemd. Das hat aber nichts mit UEFI-Boot oder BIOS-Boot zu tun.
 
OP
A

Anonymous

Gast
Hast du die Installation auch wirklich als UEFI-Boot gestartet?
Nein, das ist ja mein oben beschriebenes Problem: die verschiedenen Installations-Medien (DVD oder USB-Stick) wurden immer im BIOS-Legacy Modus geladen. In meinem EFI/Bios Menu habe ich die Möglichkeit (sofern das entsprechende Boot-Medium beim Starten aktiv war) eine Funktion "Select Uefi-File to boot from" auszuwählen. Im folgenden Auswahl-Menu wird mir entweder "UEFI: DVD ..." oder "UEFI: USB-Hard-Disk ..." angeboten. Doch obwohl ich dies dann entsprechend auswähle, wird das Installationsmedium trotzdem im normalen Bios-Modus gestartet. Ich bekomme vorher die Meldung, dass kein UEFI-File gefunden werden kann. Auf dem Boot-Medien sind aber verschieden Dateien im Ordner EFI/Boot enthalten (z.B. bootx64.efi, grub.efi, ...). Welche Datei(en) müssen den wo (Verzeichnis?) liegen?

Was ich bisher versucht habe ist:
für OpenSuse: https://en.opensuse.org/openSUSE:UEFI
für Ubuntu: https://wiki.ubuntuusers.de/EFI_Installieren/
für Debian: https://wiki.debian.org/UEFI
allgemein: http://www.pcwelt.de/ratgeber/Uefi-statt-Bios-Das-muss-man-beim-Linux-Boot-beachten-Von-USB-und-DVD-9715238.html


Die Parallelisierung erledigt unter openSUSE systemd. Das hat aber nichts mit UEFI-Boot oder BIOS-Boot zu tun.
Das ist mir bekannt. Ich meinte, dass die Prozesse des Hardware-Bootvorganges z.T. parallel gestartet werden bevor das OS gestartet wird.
Wo hast du das gelesen?
... ist jetzt natürlich schwer zu rekonstruieren: aber z.B. hier: http://www.pc-magazin.de/ratgeber/bios-uefi-windows-boot-unterschiede-tipps-2947248.html (Tipp 2)
oder: http://www.t-online.de/computer/software/id_47630566/uefi-bios-vor-und-nachteile-des-bios-nachfolgers.html

Auch Dir, "LUH3417" besten Dank !

Mein Beitrag hat ja eigentlich zwei Fragestellungen:
1) Warum funktioniert mein UEFI-Boot nicht? --> 17 Sekunden
2) Wie kann ich den Start von OpenSuse beschleunigen? --> 36 Sekunden ... bei Debian 8 dauert das nur ca. 15 Sekunden.
 
OP
A

Anonymous

Gast
jukebox schrieb:
In meinem EFI/Bios Menu habe ich die Möglichkeit (sofern das entsprechende Boot-Medium beim Starten aktiv war) eine Funktion "Select Uefi-File to boot from" auszuwählen. Im folgenden Auswahl-Menu wird mir entweder "UEFI: DVD ..." oder "UEFI: USB-Hard-Disk ..." angeboten. Doch obwohl ich dies dann entsprechend auswähle, wird das Installationsmedium trotzdem im normalen Bios-Modus gestartet. Ich bekomme vorher die Meldung, dass kein UEFI-File gefunden werden kann.
Wenn das Problem auch mit einer Windows-Installations-DVD auftritt, würde ich mich damit an den MSI-Support wenden.

jukebox schrieb:
Ich meinte, dass die Prozesse des Hardware-Bootvorganges z.T. parallel gestartet werden bevor das OS gestartet wird.
http://www.pc-magazin.de/ratgeber/bios-uefi-windows-boot-unterschiede-tipps-2947248.html (Tipp 2)
oder: http://www.t-online.de/computer/software/id_47630566/uefi-bios-vor-und-nachteile-des-bios-nachfolgers.html
Verwendet denn MS-Windows das "Driver Execution Environment (DXE)" tatsächlich oder ist das nur Geplapper?
 

josef-wien

Ultimate Guru
jukebox schrieb:
Ich habe gelesen, dass durch UEFI-Boot bei Windows der Bootvorgang erheblich schneller sein soll
Zu Windows kann ich nichts sagen, Linux ist im BIOS-Modus genau so schnell wie im UEFI-Modus.

jukebox schrieb:
Select Uefi-File to boot from
Diesen Begriff finde ich auf Seite 3-20 bei den Möglichkeiten zur UEFI-Aktualisierung. Wie sieht es auf Seite 3-22 mit "Boot Override" aus?

jukebox schrieb:
Welche Datei(en) müssen den wo (Verzeichnis?) liegen?
UEFI führt auf der ausgewählten EFI-Systempartition das Programm \EFI\BOOT\BOOTX64.EFI aus, alles andere ist dann Sache dieses Programms.

jukebox schrieb:
1) Warum funktioniert mein UEFI-Boot nicht? --> 17 Sekunde
Das sind zwei verschiedene Dinge, bei letzterem kennt Dein UEFI offenbar Möglichkeiten wie z. B. "Fast Boot" (auch das ist völlig unabhängig davon, ob Du später das Betriebssystem im UEFI-Modus oder im BIOS-Modus startest) nicht, und damit mußt Du leben.

jukebox schrieb:
2) Wie kann ich den Start von OpenSuse beschleunigen?
Dazu schrieb ich bereits.
 
OP
A

Anonymous

Gast
LUH 3417 schrieb:
jukebox schrieb:
In meinem EFI/Bios Menu habe ich die Möglichkeit (sofern das entsprechende Boot-Medium beim Starten aktiv war) eine Funktion "Select Uefi-File to boot from" auszuwählen. Im folgenden Auswahl-Menu wird mir entweder "UEFI: DVD ..." oder "UEFI: USB-Hard-Disk ..." angeboten. Doch obwohl ich dies dann entsprechend auswähle, wird das Installationsmedium trotzdem im normalen Bios-Modus gestartet. Ich bekomme vorher die Meldung, dass kein UEFI-File gefunden werden kann.
Wenn das Problem auch mit einer Windows-Installations-DVD auftritt, würde ich mich damit an den MSI-Support wenden.

jukebox schrieb:
Ich meinte, dass die Prozesse des Hardware-Bootvorganges z.T. parallel gestartet werden bevor das OS gestartet wird.
http://www.pc-magazin.de/ratgeber/bios-uefi-windows-boot-unterschiede-tipps-2947248.html (Tipp 2)
oder: http://www.t-online.de/computer/software/id_47630566/uefi-bios-vor-und-nachteile-des-bios-nachfolgers.html
Verwendet denn MS-Windows das "Driver Execution Environment (DXE)" tatsächlich oder ist das nur Geplapper?
Zu Windows kann ich nichts sagen (benutze ich schon seit 12 Jahren nicht mehr). Mein PC ist komplett selbst gebaut. Er ist zwar schon 4-5 Jahre alt, funktioniert aber grundsätzlich sowohl mit Debain, Ubuntu als auch mit OpenSuse fehlerfrei.

josef-wien schrieb:
Zu Windows kann ich nichts sagen, Linux ist im BIOS-Modus genau so schnell wie im UEFI-Modus.
Ja, OK. Das es bei OpenSuse im Betrieb keinen Unterschied gibt, habe ich erwartet bzw. angenommen. Mir geht es ja um den Bootvorgang der Hardware im UEFI-Modus.

josef-wien schrieb:
Diesen Begriff finde ich auf Seite 3-20 bei den Möglichkeiten zur UEFI-Aktualisierung. Wie sieht es auf Seite 3-22 mit "Boot Override" aus?
Das muss ich heute Abend in Ruhe nachlesen und ggf. testen.


Ich habe weiter recherchiert und bin dabei auf diesen Artikel gestoßen: http://www.rodsbooks.com/linux-uefi/
Demnach und Dank Eurer Hinweise glaube/befürchte ich nun, dass
1) Das Problem des Bootens der Installationsmedien (z.B. vom USB-Stick oder DVD) in den UEFI-Modus daran liegt, dass es unter Linux Probleme gibt, UEFI-geeignete Installationsmedien zu erstellen (mit EFI System Partition (ESP) im FAT-Format inkl. "boot-Flag" etc.).
Ich habe zwar wie empfohlen den "SUSE Studio Image Writer" verwendet, doch soll man (glaube ich ?) bevorzugt ein "Lve-Image.iso" verwenden. Von OpenSue Leap gibt es ja aber keine LIve-CD/DVD ? !

2) Um den Bootvorgang von OpenSuse zu optimieren, werde ich mich wie von josef-wien geschrieben mal mit systemd beschäftigen.

Noch mal zurück zu meinem ersten Beitrag:
jukebox schrieb:
Ich empfinde aber meinen Bootvorgang nun als sehr langsam:ca. 17 Sekunden für das Biosca. 36 Sekunden für OpenSuse ... macht also ca. 53 Sekunden bis zum fertigen OS Von den 36 Sek. werden ca. 18 Sek. ein großes Symbol angezeigt, dass in etwa wie eine waagerechte und an zwei Stellen offene "8" aussieht ... was ist das? Mit Debian 8 hat der gleiche PC in ca. 32 Sekunden gebootet ... ich möchte aber gerne OpenSuse verwenden.
Da besagte Symbol der "waagerechten 8" ... was ist das? Das wird ca. 18 Sek. angezeigt. Das war nicht immer dar, kam erst irgendwann mal nach einem Update. Noch vor ca. 1 Jahr war auch OpenSuse nach ca. 35 Sek. gestartet.
 

josef-wien

Ultimate Guru
jukebox schrieb:
http://www.rodsbooks.com/linux-uefi/
Demnach und Dank Eurer Hinweise glaube/befürchte ich nun ...
Was ist der Grund Deiner Befürchtungen? Rod schreibt: "Most of the major distributions (Fedora, OpenSUSE, Ubuntu, and so on) provide good EFI support, including support for Secure Boot." Zahlreiche Leute hier im Forum werden Dir bestätigen, daß das stimmt (und die UEFI-Installation funktioniert auch in virtuellen Maschinen).

P. S.
josef-wien schrieb:
Linux ist im BIOS-Modus genau so schnell wie im UEFI-Modus.
Das gilt auch für den Systemstart.
 
OP
A

Anonymous

Gast
jukebox schrieb:
Zu Windows kann ich nichts sagen (benutze ich schon seit 12 Jahren nicht mehr).
Du kannst trotzdem testen ob das UEFI-Boot-Problem auch mit einer Windows-Installations-DVD auftritt. Dazu musst du nichts installieren und nichts kaufen.
Der MSI-Support gibt möglicherweise sonst keine Hilfestellung. Wer weiß.
 

Sauerland

Ultimate Guru
1) Das Problem des Bootens der Installationsmedien (z.B. vom USB-Stick oder DVD) in den UEFI-Modus daran liegt, dass es unter Linux Probleme gibt, UEFI-geeignete Installationsmedien zu erstellen (mit EFI System Partition (ESP) im FAT-Format inkl. "boot-Flag" etc.).
Komisch, wenn ich openSUSE installieren möchte, bekomme ich andere Installationsbildschirme, je nachdem ob Uefi oder Bios aktiv.
Und installiert wird dann auch so, wie es das System erkennt, Uefi oder Bios.

Ohne mein Zutun.
 
OP
A

Anonymous

Gast
@Sauerland
Ja. Das hat mich beim Lesen auch sehr gewundert.

Michael Kofler schreibt dazu:
openSUSE ist seit Version 12.3 EFI-kompatibel, und seit Version 13.1 EFI-Secure-Boot-kompatibel.
 
OP
A

Anonymous

Gast
Sauerland schrieb:
Komisch, wenn ich openSUSE installieren möchte, bekomme ich andere Installationsbildschirme, je nachdem ob Uefi oder Bios aktiv.
Und installiert wird dann auch so, wie es das System erkennt, Uefi oder Bios.
Ja, so habe ich es auch bisher verstanden: je nachdem in welchem Modus (UEFI oder Bios) der Linux-Installer gestartet wird, wird ein etwas anderer Installtionsstart-Bildschirm angezeigt. Bei mir ist es aber immer der gleiche: Bios-Modus.

LUH 3417 schrieb:
Du kannst trotzdem testen ob das UEFI-Boot-Problem auch mit einer Windows-Installations-DVD auftritt. Dazu musst du nichts installieren und nichts kaufen.
Ja, das ist eine gute Idee ... bin selber noch nicht darauf gekommen, weil ich keine Windows-DVD habe und ins geheim immer dachte, die müßte man sich kaufen. Doch jetzt lade ich mir gerade eine "Windows 10.iso" herunter. Ich hoffe, dass ich dann daraus mit Linux-Bordmitteln eine UEFI-geeignete Installations-DVD erstellen kann.

josef-wien schrieb:
Was ist der Grund Deiner Befürchtungen? Rod schreibt: "Most of the major distributions (Fedora, OpenSUSE, Ubuntu, and so on) provide good EFI support, including support for Secure Boot."
Ich "glaube/befürchte" deshalb ... wegen des Kapitels von Rod: "Installing Linux" ...
Properly prepare your boot medium—Third-party tools for moving .iso images onto USB flash drives, such as unetbootin, often fail to create the proper EFI-mode boot entries. I recommend you follow whatever procedure your distribution maintainer suggests for creating USB flash drives. If no such recommendation is made, use the Linux dd utility, as in dd if=image.iso of=/dev/sdc to create an image on the USB flash drive on /dev/sdc. Ports of dd to Windows, such as WinDD and dd for Windows, exist, but I've never tested them. Note that using tools that don't understand EFI to create your installation medium is one of the mistakes that leads people into the bigger mistake of installing in BIOS mode and then having to correct the ensuing problems, so don't ignore this point!
 
OP
A

Anonymous

Gast
@Sauerland:
1) Wie lange dauert denn ein PC-Neustart bei Dir (UEFI/Bios + OpenSuse)?
2) Was für ein Installationsmedium hast Du verwendet (DVD, USB-Stick, Live CD/DVD)?
3) Wie bzw. womit hast Du das Installationsmedium erstellt?
4) Konntest Du im UEFI-Modus bei der Installation in YAST (Expert Partitionier) eine Partition vom Typ "EFI Boot" im FAT-Format mit den Mount Point /boot/EFI "automatisch" auswählen? Bei mir wurde diese Option nicht angeboten.
 

Sauerland

Ultimate Guru
Hast du das Boot Medium mit dd geschrieben?

Ich benutze imagewriter unter openSUSE.

Oder binde das ISO direkt einmal in Virtualbox ein, selbst da funktioniert Uefi und Bios.........

Und Uefi und Bios hab ich noch nie miteinander verglichen, nur Festplatte und SSD.
Da ist der Gewinner ganz klar........
 

Sauerland

Ultimate Guru
ISO mit imagewriter auf USB-Stick, USB-Stick rein, als Bootmedium ausgewählt, installiert, fertig.
Nix angepasst was Boot, Efi usw. angeht, nur Software und ssh.

Mit einem neuen I5 mit Leap 42.1 (danach neueren Kernel wegen Skylake) zuerst ausprobiert und nun läuft dort problemlos ein Leap 42.2 RC. Auch frisch installiert, nix Update. Da halte ich nichts von.
 
OP
A

Anonymous

Gast
Hallo Sauerland,

nein, ich habe noch nie dd benutzt. Bisher habe ich anfangs k3b und jetzt zuletzt immer den "Suse Studio Imagewriter" verwendet.

Aber bitte noch mal zu meinen Fragen:
1) Wie lange dauert denn ein PC-Neustart bei Dir (UEFI/Bios + OpenSuse)?
4) Konntest Du im UEFI-Modus bei der Installation in YAST (Expert Partitionier) eine Partition vom Typ "EFI Boot" im FAT-Format mit den Mount Point /boot/EFI "automatisch" auswählen? Bei mir wurde diese Option nicht angeboten.

Im normalen Bios-Modus läuft bei mir auch alles problemlos; sowohl Tumbleweed als auch Leap 42.1. Ich habe halt nur einen - aus meiner Sicht - sehr langen Bootvorgang. Sowohl das Bios als auch das Betriebssystem: in Summe 53 Sekunden :irre: :???:

Gruß,
Frank
 

Sauerland

Ultimate Guru
1) Wie lange dauert denn ein PC-Neustart bei Dir (UEFI/Bios + OpenSuse)?
4) Konntest Du im UEFI-Modus bei der Installation in YAST (Expert Partitionier) eine Partition vom Typ "EFI Boot" im FAT-Format mit den Mount Point /boot/EFI "automatisch" auswählen? Bei mir wurde diese Option nicht angeboten.
Zu 1: Ich boote nur im Uefi, und hier ungefähr 15-20 Sekunden bis zum kompletten Plasma Bildschirm. Nutzt dir aber wenig, da SSD.
zu 4: weiss ich nicht, siehe meine letzte Antwort.......

PS:
Schau doch einmal nach, was bei dir den Systemstart verlangsamt? Hat aber josef-wien in seiner ersten Antwort schon drauf hingewiesen..........

PS:
Wenn Bios funktioniert, warum noch auf Uefi herumreiten?
Bei mir läuft ein Rechner im Bios-Modus, der andere im Efi-Modus und was soll ich sagen, sie funktionieren sogar.........
Das reicht mir.
 

Sauerland

Ultimate Guru
Ist zwar aus Leap 42.2 aber:
1.2 UEFI—Unified Extensible Firmware Interface

Prior to installing openSUSE on a system that boots using UEFI (Unified Extensible Firmware Interface), you are urgently advised to check for any firmware updates the hardware vendor recommends and, if available, to install such an update. A pre-installed Windows 8 is a strong indication that your system boots using UEFI.

Background: Some UEFI firmware has bugs that cause it to break if too much data gets written to the UEFI storage area. However, there is no clear data of how much is “too much”.

openSUSE minimizes the risk by not writing more than the bare minimum required to boot the OS. The minimum means telling the UEFI firmware about the location of the openSUSE boot loader. Upstream Linux kernel features that use the UEFI storage area for storing boot and crash information (pstore) have been disabled by default. Nevertheless, it is recommended to install any firmware updates the hardware vendor recommends.
https://doc.opensuse.org/release-notes/x86_64/openSUSE/Leap/42.2/#installation
 
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