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openSUSE 13.2 – doch nur Kernel 3.16 ?

A

Anonymous

Gast
Hallo zusammen,

ursprünglich war für den openSUSE 13.2 Release noch der Wechsel zu Kernel 3.17 angekündigt.
Übermorgen steht der Gold Master an und es zeichnet sich keine Kerneländerung mehr ab.

Weiß jemand, wo das Problem liegt bzw. ob Kernel 3.17 nach Erscheinen von openSUSE 13.2 noch per Update-Repo nachgereicht wird?

Auf http://download.opensuse.org/repositories/Kernel:/stable/ ist zwar im Moment Kernel 3.17.1 abrufbar, mir ist aber nicht ganz klar, warum da zweigleisig gefahren wird.
 

muck19

Hacker
1. was ist im 3.17, was du unbedingt haben musst ?
2. kannst du den selber nachinstallieren
3. wird es intern schon einen Grund geben, warum der 3.16 genommen wird

Gruss
Michael
 

/dev/null

Moderator
Teammitglied
@rolandb:
Auch ich ziehe ein ausgereiftes stabiles Produkt einem mit heißer Nadel gestrickten vor. Zumal wir doch davon ausgehen können, dass der 3.17er Kernel "zu gegebener Zeit" per Update nachgeschoben wird. War doch immer so.

@Michael:
zu 1.: Die bessere Zufallszahlenausgabe durch den Funktionsaufruf "getrandom()"
Das muss ich zwar nicht unbedingt haben, denn es ging ja vorher auch, aber genau das nehme ich gerne mit.

MfG Peter
 

Sauerland

Ultimate Guru
dass der 3.17er Kernel "zu gegebener Zeit" per Update nachgeschoben wird. War doch immer so.
Nicht wirklich.
Die eigentliche Kernel-Version bleibt bei einer openSUSE-Version bestehen.
Wenn 3.16 ausgeliefert wird, wird auch in den Standard-Repos kein Upgrade auf 3.17 erscheinen.

Ist aber kein Problem den aktuelleren aus kernel:stable nachinstallieren, Link ist sogar im Eingangsbeitrag gepostet.
 
OP
A

Anonymous

Gast
Sauerland schrieb:
[…] Link ist sogar im Eingangsbeitrag gepostet.
Ja klar, meine Frage war ja auch, warum da zweigleisig gefahren wird.
Warum muss ich einen neueren, als stabil bezeichneten Kernel per Extra-Repo selbst installieren? Ist der etwa doch nicht stabil? Das Konzept dahinter verstehe ich (noch) nicht. Immerhin war Kernel 3.17 für openSUSE 13.2 angekündigt. (Erst lässt man sich extra 1 Jahr lang Zeit und dann muss die letzten Tage alles übers Knie gebrochen werden. Den Release kann man ja auch 14 Tage verschieben – wäre nicht das erste Mal.)
Hintergrund zum Kernelwunsch: Ich habe immer noch Probleme mit dem DP1.2 (DisplayPort) und da gibt es mit Linux 3.17 Hoffnung…
 
Hier läuft 3.17 auf einem Laptop mit Intel-Graka ohne Probleme. Beim Booten kann man ja auch noch den dann mitgelieferten 3.16er nutzen, falls es mit dem 3.17er Probleme gibt. Inzwischen werden die alten Kernel ja nicht mehr automatisch deinstalliert (Zumindest unter 13.1).
Mit dem 3.17er Kernel ist der Laptop übrigens erheblich schneller aus dem Standby zurück. Früher konnte man noch die ablaufenden Prozesse sehen, jetzt nur noch den Login, und der ist sofort da! Außerdem ist die Grafikleistung gefühlt schneller. Das einzige "Problem" beim Nachinstallieren des 3.17er Kernels sehe ich beim Nvidia-Treiber, den man, sofern man ihn benötigt, dann von Hand installieren muß. Aber ob das wirklich ein Problem ist?

CU Freddie
 
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