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(gelöst ne ja) openSUSE-Installation auf Acer B115

bmk

Member
Hallo,

ich versuche gerade, openSUSE auf einem Acer-Travelmate B115 zu installieren.

Im BIOS habe ich den Bootmodus auf "legacy" gestellt, damit bootet die DVD vom externen USB-Laufwerk.

Das gewohnte Standardmenü (Funktionstasten füs Sprache, Graphik etc... ) erscheint nicht, ich sehe nur die Auswahl
"Installation, Rescue System und Check Installation Media".

Bei allen Varianten erhalte ich einen dunklen Bildschirm, ich müsste beim Booten den Parameter "nomodeset" mitgeben können.

Im Grub-Menü erscheinen die Einträge:
set gfxpayload=keep
echo 'loading ...'
linuxefi /boot/x86_64/loader/linux mediacheck = 1
echo 'loading initial ramdisk ...'
initrdefi /boot/x86_64/loader/initrd

Ich habe beim gfxpayload-Eintrag noch den nomodeset-Parameter hinzugefügt, aber ohne Erfolg.

Hat jemand eine Ahnung, wie ich
- zum gewohnten Bootverhalten komme oder
- wie ich es sonst schaffe, beim booten dem System mitzuteilen, dass es nur mit der framebuffer-Gpahik startet.

Grüße bmk
 
OP
B

bmk

Member
Hallo spoensche,

habe es inzwischen selbst hinbekommen: nomodeset muss hinter dem linuxefi-Eintrag stehen.

Das war aber nur der Beginn des UEFI-Albtraums.

Jedenfalls werden auf dem Rechner nur CDs und DVDs gebootet, die UEFI-kompatibel sind.

Für die openSUSE-13.1-DVD (Heft-DVD aus LinuxUser) heißt das, dass aus dem Verzeichnis /boot/x86_64 gebootet wird und da gibt es nur noch die 3 Einträge Installation, Rescue und Medientest.

Alle Einträge, die beim BIOS-Boot erscheinen (Funktionstasten unten) gibt es nicht mehr.

Ein zusätzlicher Eintrag mit nomodeset wäre da schon sinnvoll.

Jedenfalls konnte ich openSUSE installieren ... bis zum ersten Reboot, da erschien es kein openSUSE-Eintrag im Bootmenü.

Da das Rescue-System nicht funktionierte, habe ich mit Installation - Update die Installation abschließen können, es wurde auch ein Bootloader installiert (/EFI/opensuse/grubx64.efi).

Leider konnte das System kein openSUSE booten, mit der Supergrub2-Disk habe ich es dann immerhin geschafft, openSUSE zum Starten zu bewegen.

Mit dem efibootmgr bin ich auch nicht so recht weiter gekommen (Einträge für openSUSE waren nach dem nächsten reboot wieder verschwunden).
Als "Krücke" habe dann nachgesehen, welcher Boot-Eintrag ausgewählt wird und ihm dann den openSuse-grubx64.efi "untergeschoben".

Nicht schön, aber wenigstens bootet openSUSE jetzt ohne CD.

Gruß bmk

P.S.
Vielleicht hätte ich vorher das lesen sollen:
http://www.opensuse-lernen.de/?p=5958
 

muck19

Hacker
Hm - ich habe vor drei Tagen auf einem Acer notebook für einen Bekannten OpenSuse installiert -
BIOS auf legacy umgestellt .... - Installation völlig problemlos.

Gruss
Michael
 
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