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Linux Mint nach suse update veschwunden - beended

ws1964

Hacker
Hallo,

Ich hatte bereits so einen Thread einmal geoeffnet.
Auf meinem HP dv9000 ist ein Linux Mint 16 (encrypted HD) ind ein OpenSuse 12.3 installiert.
Nach einem Update von openSuse ist der Bootmanager von Mint verschwunden und der openSuse Manager ist wieder installiert. Ohne Mint im menue.

Nun dachte ich wie gehabt
Konsole
Root rechte und
Code:
grub2-mkconfig --output=/boot/grub2/grub.cnf
..
Nichts da.
Mint bleibt verschwunden. Es wird nicht mehr erkannt.

Ich denke das war's. Das ding ist encrypted. Ich kann die platte auch nicht in openSuse einhaengen, es kommt "Unbekanntes Dateisystem".
Also alles neu installieren?
Ist es eigentlich moeglich, suse zu sagen "Lass den bootmanager in Ruhe."?
Das nervt eigentlich, das Suse ueberall herumruehrt.

Dank Euch im Voraus
 

gehrke

Administrator
Teammitglied
ws1964 schrieb:
Code:
grub2-mkconfig --output=/boot/grub2/grub.cnf
..
Nichts da.
Mint bleibt verschwunden. Es wird nicht mehr erkannt.
Um hier eine vernünftige Diskussionsgrundlage zu schaffen, würde ich Dir empfehlen, zuerst mal Fakten zu Deinem Setup zu liefern. Diese Informationen solltest Du IMHO hier posten:
Code:
grub2-mkconfig --output=/boot/grub2/grub.cnf
cat /boot/grub2/grub.cnf
lsblk
fdisk -l <das passende device>
cat /etc/SuSE-release <oder> /etc/os-release
ws1964 schrieb:
Das ding ist encrypted. Ich kann die platte auch nicht in openSuse einhaengen, es kommt "Unbekanntes Dateisystem".
Auch wäre es interessant zu erfahren, womit 'das ding encrypted' ist und was genau zu dieser Fehlermeldung geführt hat. Wenn die root-Partition von Mint beispielsweise LUKS-verschlüsselt ist, dann muss sie AFAIK zum Zeitpunkt des Aufrufes von grub2-mkconfig mindestens entschlüsselt, wahrscheinlich auch gemountet sein.
 

josef-wien

Ultimate Guru
ws1964 schrieb:
Mint bleibt verschwunden. Es wird nicht mehr erkannt. ... Das ding ist encrypted.
Wieso wundert Dich das? Wenn Du von einer Bootloader-Installation erwartest, andere Betriebssysteme zu erkennen, ist es doch logisch, daß deren Partitionen entschlüsselt eingehängt sein müssen.

ws1964 schrieb:
Ist es eigentlich moeglich, suse zu sagen "Lass den bootmanager in Ruhe."?
Jedes Programm macht das, was Du ihm sagst. Bei Deinem Wissensstand über Bootloader kann ich diese Variante nicht empfehlen. Wo hast Du denn bei Deinen verschiedenen Systemen die jeweiligen Bootloader installiert?
 
OP
ws1964

ws1964

Hacker
josef-wien schrieb:
Bei Deinem Wissensstand über Bootloader kann ich diese Variante nicht empfehlen.
Richtig. Mein Wissensstand ueber Bootloader ist auf oder meinetwegen auch unter Graswurzelniveau. Aber ich will an dem Ding weder manipulieren noch irgend etwas konfigurieren.
Aber von vorn.
Ich habe mir als Stino-User einfach ueber die Jahre einpaar Kentnisse ueber die Installation eines Linuxsystems angeeignet um von Windows loszukommen.
Das klappt ja auch, die Installationen werden immer einfacher, somit ist das kaum noch eine groessere Herausforderung.
So habe ich auf einem aelteren Rechner mit 2 x 500GB Festplatten auf der einen Open Suse installiert. der Bootmanager wird ja automatisch mit installiert.
Spaeter hatte ich mich dann entschlossen auf der zweiten Festplatte Linux Mint 14 zu installieren. Das hatte auch geklappt, nur Mint installierte den Bootmanager erneut.
Aber mir egal, beide Systeme waren vorhanden und ich konnte mit beiden arbeiten. Ich musste die openSuse Partition nicht einhaengen ! Zu diesem Zeitpunkt war die Partition von Mint nicht verschluesselt.
Dann hatte ich ein empfolenes Update von openSuse durchgefuehrt und der wieder von openSuse installierte Bootmanager hatte Mint nicht in der Liste.
Draufhin entstand der Thread http://forum.linux-club.de/viewtopic.php?f=90&t=116629, in welchem eine erfolgreiche Wiederherstellung aller Menueeintraege durch Eure Hilfe wieder herbeigefuehrt werden konnte. Somit wieder alles OK.
In der Zwischenzeit installierte ich Mint 16 (ersetzte Mint 14) und waehrend der Installation wurde ich gefragt, ob ich die Partition verschluesseln moechte. Somit setzte ich diesmal den Haken und die Platte wurde verschluesselt.
Mint installierte wieder "seinen Bootmanager" und alles OK.
Mir ist es gleich wer welchen Manager installiert, Hauptsache alle OS sind in der Liste und Mint hat es geschafft ohne, dass ich manuell eine Platte einhaengen musste. Open Suse wurde klaglos erkannt.
So habe ich eine ganze Weile mit Mint 16 und open Suse 12.3 im Wechsel gearbeitet und alles war OK.
Dann habe ich ein vorgeschlagenes Update von openSuse durchgefuehrt und wollte den Weg wie im Thread oben gezeigt gehen, aber das funktioniert eben nicht.
Ich kann versuchen die Platte einzuhaengen, es wird nach dem Passwort gefragt und dann kommt, dass das Dateisystem nicht bekannt ist oder so. (Bin z.Z. auf Dienstreise und der Rechner ist zu Hause).
Ich meine, ich habe nicht in irgendeinem System geruehrt, ich habe nur das vorgeschlagene Update gemacht, und dass duerfte doch auch als Unwissender nicht der grosse Fehler sein, oder?
Und warum ist Linux Mint in der Lage openSuse als System zu erkennen aber openSuse schafft es nicht umgekehrt? OK - rethorische Frage, ist eben nicht so und damit muss ich leben.
Ach ja, welche Encrypt Software. Ja, keine Ahnung, wie gesagt, die Installation fragte nur, willst Du oder Nicht. Und ich wollte, setzte den Haken und gut war. Bin eben User.
Koennte Luks gewesen sein, bin aber nicht sicher.

OK, aber danke trotzdem fuer die Antwort.

Bis bald
 

gehrke

Administrator
Teammitglied
ws1964 schrieb:
(Bin z.Z. auf Dienstreise und der Rechner ist zu Hause).
Das ist mir alles zu kompliziert. Bitte liefere die o.g. Informationen wenn Du zu Hause bist, evtl. können wir Dir dann helfen.

ws1964 schrieb:
Und warum ist Linux Mint in der Lage openSuse als System zu erkennen aber openSuse schafft es nicht umgekehrt? OK - rethorische Frage, ist eben nicht so und damit muss ich leben.
Ich tippe darauf, dass die Partition von Mint verschlüsselt ist und die von OpenSUSE nicht.
 

mrehm

Hacker
Ich hatte unter opensuse 12.3 und 13.1 letzthin ab und an das Phaenomen, das eine opensuse-installation paralle zu einem anderen Linux(debian/manjaro) dieses nicht in Grub2 erkennt, Grub2 fuer opensuse in / installiert, das andere Linux schon auf der Platte mit eigenen Grub2 in seinem /, welcher aber von opensuse nicht gelesen wird
Da das nur Test-Installationen waren, habe ich dann einfach debian/manjaro noch mal installiert, die opensuse wurde im Grub2-Menu erkannt, war bootable und gut war es, Nicht sehr elegant... :???: aber funktioniert.
ansonsten schau dieses
http://www.supergrubdisk.org/
ob das auch mit verschluesselten Partitionen geht, weiss ich nicht

Gruss
Martin
 
OP
ws1964

ws1964

Hacker
gehrke schrieb:
Um hier eine vernünftige Diskussionsgrundlage zu schaffen, würde ich Dir empfehlen, zuerst mal Fakten zu Deinem Setup zu liefern. Diese Informationen solltest Du IMHO hier posten:
Also dann:
Code:
grub2-mkconfig --output=/boot/grub2/grub.cnf

Generating grub.cfg ...
Found theme: /boot/grub2/themes/openSUSE/theme.txt
Found linux image: /boot/vmlinuz-3.7.10-1.28-pae
Found initrd image: /boot/initrd-3.7.10-1.28-pae
Found linux image: /boot/vmlinuz-3.7.10-1.28-desktop
Found initrd image: /boot/initrd-3.7.10-1.28-desktop
Found linux image: /boot/vmlinuz-3.7.10-1.28-default
Found initrd image: /boot/initrd-3.7.10-1.28-default
Found linux image: /boot/vmlinuz-3.7.10-1.16-pae
Found initrd image: /boot/initrd-3.7.10-1.16-pae
Found linux image: /boot/vmlinuz-3.7.10-1.16-desktop
Found initrd image: /boot/initrd-3.7.10-1.16-desktop
Found linux image: /boot/vmlinuz-3.7.10-1.16-default
Found initrd image: /boot/initrd-3.7.10-1.16-default
  No volume groups found
done

Code:
cat /boot/grub2/grub.cnf
#
# DO NOT EDIT THIS FILE
#
# It is automatically generated by grub2-mkconfig using templates
# from /etc/grub.d and settings from /etc/default/grub
#

### BEGIN /etc/grub.d/00_header ###
if [ -s $prefix/grubenv ]; then
  load_env
fi
set default="${saved_entry}"

if [ x"${feature_menuentry_id}" = xy ]; then
  menuentry_id_option="--id"
else
  menuentry_id_option=""
fi

export menuentry_id_option
                                                                                                                                                                                                           
if [ "${prev_saved_entry}" ]; then                                                                                                                                                                         
  set saved_entry="${prev_saved_entry}"                                                                                                                                                                    
  save_env saved_entry                                                                                                                                                                                     
  set prev_saved_entry=                                                                                                                                                                                    
  save_env prev_saved_entry                                                                                                                                                                                
  set boot_once=true                                                                                                                                                                                       
fi                                                                                                                                                                                                         
                                                                                                                                                                                                           
function savedefault {                                                                                                                                                                                     
  if [ -z "${boot_once}" ]; then                                                                                                                                                                           
    saved_entry="${chosen}"                                                                                                                                                                                
    save_env saved_entry                                                                                                                                                                                   
  fi                                                                                                                                                                                                       
}                                                                                                                                                                                                          
                                                                                                                                                                                                           
function load_video {                                                                                                                                                                                      
  if [ x$feature_all_video_module = xy ]; then
    insmod all_video
  else
    insmod efi_gop
    insmod efi_uga
    insmod ieee1275_fb
    insmod vbe
    insmod vga
    insmod video_bochs
    insmod video_cirrus
  fi
}

if [ x$feature_default_font_path = xy ] ; then
   font=unicode
else
insmod part_msdos
insmod ext2
set root='hd0,msdos1'
if [ x$feature_platform_search_hint = xy ]; then
  search --no-floppy --fs-uuid --set=root --hint-bios=hd1,msdos1 --hint-efi=hd1,msdos1 --hint-baremetal=ahci1,msdos1 --hint='hd0,msdos1'  5f3e2361-f6dd-42d8-862e-1d86f2ed64d3
else
  search --no-floppy --fs-uuid --set=root 5f3e2361-f6dd-42d8-862e-1d86f2ed64d3
fi
    font="/usr/share/grub2/unicode.pf2"
fi

if loadfont $font ; then
  set gfxmode=auto
  load_video
  insmod gfxterm
  set locale_dir=$prefix/locale
  set lang=en_US
  insmod gettext
fi
terminal_output gfxterm
insmod part_msdos
insmod ext2
set root='hd0,msdos1'
if [ x$feature_platform_search_hint = xy ]; then
  search --no-floppy --fs-uuid --set=root --hint-bios=hd1,msdos1 --hint-efi=hd1,msdos1 --hint-baremetal=ahci1,msdos1 --hint='hd0,msdos1'  5f3e2361-f6dd-42d8-862e-1d86f2ed64d3
else
  search --no-floppy --fs-uuid --set=root 5f3e2361-f6dd-42d8-862e-1d86f2ed64d3
fi
insmod gfxmenu
loadfont ($root)/boot/grub2/themes/openSUSE/ascii.pf2
loadfont ($root)/boot/grub2/themes/openSUSE/DejaVuSans10.pf2
loadfont ($root)/boot/grub2/themes/openSUSE/DejaVuSans12.pf2
loadfont ($root)/boot/grub2/themes/openSUSE/DejaVuSans-Bold14.pf2
insmod png
set theme=($root)/boot/grub2/themes/openSUSE/theme.txt
export theme
if [ x${boot_once} = xtrue ]; then
  set timeout=0
elif sleep --interruptible 0 ; then
  set timeout=8
fi
### END /etc/grub.d/00_header ###

### BEGIN /etc/grub.d/10_linux ###
menuentry 'openSUSE 12.3' --class 'opensuse-12-3' --class gnu-linux --class gnu --class os $menuentry_id_option 'gnulinux-simple-5f3e2361-f6dd-42d8-862e-1d86f2ed64d3' {
        load_video
        set gfxpayload=keep
        insmod gzio
        insmod part_msdos
        insmod ext2
        set root='hd0,msdos1'
        if [ x$feature_platform_search_hint = xy ]; then
          search --no-floppy --fs-uuid --set=root --hint-bios=hd1,msdos1 --hint-efi=hd1,msdos1 --hint-baremetal=ahci1,msdos1 --hint='hd0,msdos1'  5f3e2361-f6dd-42d8-862e-1d86f2ed64d3
        else
          search --no-floppy --fs-uuid --set=root 5f3e2361-f6dd-42d8-862e-1d86f2ed64d3
        fi
        echo    'Loading Linux 3.7.10-1.28-pae ...'
        linux   /boot/vmlinuz-3.7.10-1.28-pae root=UUID=5f3e2361-f6dd-42d8-862e-1d86f2ed64d3   resume=/dev/disk/by-id/ata-ST9500423AS_5WR00Q9R-part5 splash=silent quiet showopts
        echo    'Loading initial ramdisk ...'
        initrd  /boot/initrd-3.7.10-1.28-pae
}
submenu 'Advanced options for openSUSE 12.3' $menuentry_id_option 'gnulinux-advanced-5f3e2361-f6dd-42d8-862e-1d86f2ed64d3' {
        menuentry 'openSUSE 12.3, with Linux 3.7.10-1.28-pae' --class 'opensuse-12-3' --class gnu-linux --class gnu --class os $menuentry_id_option 'gnulinux-3.7.10-1.28-pae-advanced-5f3e2361-f6dd-42d8-862e-1d86f2ed64d3' {
                load_video
                set gfxpayload=keep
                insmod gzio
                insmod part_msdos
                insmod ext2
                set root='hd0,msdos1'
                if [ x$feature_platform_search_hint = xy ]; then
                  search --no-floppy --fs-uuid --set=root --hint-bios=hd1,msdos1 --hint-efi=hd1,msdos1 --hint-baremetal=ahci1,msdos1 --hint='hd0,msdos1'  5f3e2361-f6dd-42d8-862e-1d86f2ed64d3
                else
                  search --no-floppy --fs-uuid --set=root 5f3e2361-f6dd-42d8-862e-1d86f2ed64d3
                fi
                echo    'Loading Linux 3.7.10-1.28-pae ...'
                linux   /boot/vmlinuz-3.7.10-1.28-pae root=UUID=5f3e2361-f6dd-42d8-862e-1d86f2ed64d3   resume=/dev/disk/by-id/ata-ST9500423AS_5WR00Q9R-part5 splash=silent quiet showopts
                echo    'Loading initial ramdisk ...'
                initrd  /boot/initrd-3.7.10-1.28-pae
        }
        menuentry 'openSUSE 12.3, with Linux 3.7.10-1.28-pae (recovery mode)' --class 'opensuse-12-3' --class gnu-linux --class gnu --class os $menuentry_id_option 'gnulinux-3.7.10-1.28-pae-recovery-5f3e2361-f6dd-42d8-862e-1d86f2ed64d3' {
                load_video
                set gfxpayload=keep
                insmod gzio
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                else
                  search --no-floppy --fs-uuid --set=root 5f3e2361-f6dd-42d8-862e-1d86f2ed64d3
                fi
                echo    'Loading Linux 3.7.10-1.28-pae ...'
                linux   /boot/vmlinuz-3.7.10-1.28-pae root=UUID=5f3e2361-f6dd-42d8-862e-1d86f2ed64d3  showopts apm=off noresume nosmp maxcpus=0 edd=off powersaved=off nohz=off highres=off processor.max_cstate=1 nomodeset x11failsafe
                echo    'Loading initial ramdisk ...'
                initrd  /boot/initrd-3.7.10-1.28-pae
        }
        menuentry 'openSUSE 12.3, with Linux 3.7.10-1.28-desktop' --class 'opensuse-12-3' --class gnu-linux --class gnu --class os $menuentry_id_option 'gnulinux-3.7.10-1.28-desktop-advanced-5f3e2361-f6dd-42d8-862e-1d86f2ed64d3' {
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                else
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                fi
                echo    'Loading Linux 3.7.10-1.28-desktop ...'
                linux   /boot/vmlinuz-3.7.10-1.28-desktop root=UUID=5f3e2361-f6dd-42d8-862e-1d86f2ed64d3   resume=/dev/disk/by-id/ata-ST9500423AS_5WR00Q9R-part5 splash=silent quiet showopts
                echo    'Loading initial ramdisk ...'
                initrd  /boot/initrd-3.7.10-1.28-desktop
        }
        menuentry 'openSUSE 12.3, with Linux 3.7.10-1.28-desktop (recovery mode)' --class 'opensuse-12-3' --class gnu-linux --class gnu --class os $menuentry_id_option 'gnulinux-3.7.10-1.28-desktop-recovery-5f3e2361-f6dd-42d8-862e-1d86f2ed64d3' {
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                fi
                echo    'Loading Linux 3.7.10-1.28-desktop ...'
                linux   /boot/vmlinuz-3.7.10-1.28-desktop root=UUID=5f3e2361-f6dd-42d8-862e-1d86f2ed64d3  showopts apm=off noresume nosmp maxcpus=0 edd=off powersaved=off nohz=off highres=off processor.max_cstate=1 nomodeset x11failsafe
                echo    'Loading initial ramdisk ...'
                initrd  /boot/initrd-3.7.10-1.28-desktop
        }
        menuentry 'openSUSE 12.3, with Linux 3.7.10-1.28-default' --class 'opensuse-12-3' --class gnu-linux --class gnu --class os $menuentry_id_option 'gnulinux-3.7.10-1.28-default-advanced-5f3e2361-f6dd-42d8-862e-1d86f2ed64d3' {
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                echo    'Loading Linux 3.7.10-1.28-default ...'
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        menuentry 'openSUSE 12.3, with Linux 3.7.10-1.28-default (recovery mode)' --class 'opensuse-12-3' --class gnu-linux --class gnu --class os $menuentry_id_option 'gnulinux-3.7.10-1.28-default-recovery-5f3e2361-f6dd-42d8-862e-1d86f2ed64d3' {
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                echo    'Loading Linux 3.7.10-1.28-default ...'
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        menuentry 'openSUSE 12.3, with Linux 3.7.10-1.16-pae' --class 'opensuse-12-3' --class gnu-linux --class gnu --class os $menuentry_id_option 'gnulinux-3.7.10-1.16-pae-advanced-5f3e2361-f6dd-42d8-862e-1d86f2ed64d3' {
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                echo    'Loading Linux 3.7.10-1.16-pae ...'
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        menuentry 'openSUSE 12.3, with Linux 3.7.10-1.16-pae (recovery mode)' --class 'opensuse-12-3' --class gnu-linux --class gnu --class os $menuentry_id_option 'gnulinux-3.7.10-1.16-pae-recovery-5f3e2361-f6dd-42d8-862e-1d86f2ed64d3' {
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### END /etc/grub.d/10_linux ###

### BEGIN /etc/grub.d/20_linux_xen ###
### END /etc/grub.d/20_linux_xen ###

### BEGIN /etc/grub.d/20_memtest86+ ###
### END /etc/grub.d/20_memtest86+ ###

### BEGIN /etc/grub.d/20_ppc_terminfo ###
### END /etc/grub.d/20_ppc_terminfo ###

### BEGIN /etc/grub.d/30_os-prober ###
### END /etc/grub.d/30_os-prober ###

### BEGIN /etc/grub.d/40_custom ###
# This file provides an easy way to add custom menu entries.  Simply type the
# menu entries you want to add after this comment.  Be careful not to change
# the 'exec tail' line above.
### END /etc/grub.d/40_custom ###

### BEGIN /etc/grub.d/41_custom ###
if [ -f  ${config_directory}/custom.cfg ]; then
  source ${config_directory}/custom.cfg
elif [ -z "${config_directory}" -a -f  $prefix/custom.cfg ]; then
  source $prefix/custom.cfg;
fi
### END /etc/grub.d/41_custom ###

### BEGIN /etc/grub.d/90_persistent ###
### END /etc/grub.d/90_persistent ###

Code:
lsblk
NAME   MAJ:MIN RM   SIZE RO TYPE MOUNTPOINT
sda      8:0    0 465.8G  0 disk 
├─sda1   8:1    0   243M  0 part 
├─sda2   8:2    0     1K  0 part 
└─sda5   8:5    0 465.5G  0 part 
sdb      8:16   0 465.8G  0 disk 
├─sdb1   8:17   0    20G  0 part /
└─sdb2   8:18   0 445.8G  0 part /home
sr0     11:0    1  1024M  0 rom

Code:
fdisk -l <das passende device>


Disk /dev/sda: 500.1 GB, 500107862016 bytes
255 heads, 63 sectors/track, 60801 cylinders, total 976773168 sectors
Units = sectors of 1 * 512 = 512 bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 4096 bytes
I/O size (minimum/optimal): 4096 bytes / 4096 bytes
Disk identifier: 0x000b6343

   Device Boot      Start         End      Blocks   Id  System
/dev/sda1   *        2048      499711      248832   83  Linux
/dev/sda2          501758   976771071   488134657    5  Extended
Partition 2 does not start on physical sector boundary.
/dev/sda5          501760   976771071   488134656   83  Linux

Disk /dev/sdb: 500.1 GB, 500107862016 bytes
255 heads, 63 sectors/track, 60801 cylinders, total 976773168 sectors
Units = sectors of 1 * 512 = 512 bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 4096 bytes
I/O size (minimum/optimal): 4096 bytes / 4096 bytes
Disk identifier: 0x0003061a

   Device Boot      Start         End      Blocks   Id  System
/dev/sdb1            2048    41945087    20971520   83  Linux
/dev/sdb2        41945088   976773119   467414016   83  Linux

Code:
cat /etc/SuSE-release <oder> /etc/os-release

openSUSE 12.3 (i586)
VERSION = 12.3
CODENAME = Dartmouth
Ich denke aber der ganze Spass fuehrt zu nichts mehr.
Im Dateimanager sehe ich die 500GB Partition (oben /dev/sda).
Will ich sie mounten fragt mich der Manager nach dem Passwort zum entschluesseln.
Gebe ich es ein, dann kommt die Fehlermeldung:
Code:
An error occurred while accessing '465.5 GiB Encrypted Drive', the system responded: An unspecified error has occurred: No such interface `org.freedesktop.UDisks2.Filesystem' on object at path /org/freedesktop/UDisks2/block_devices/dm_2d0

Auch die Methode mit super-Grub2 hat kein Erfolg gebracht. Linux-Mint wird nicht mehr erkannt.

Also bis bald.
 

halo44

Hacker
Zwar gibt es wesentlich kompetentere Forumsuser als ich, trotzdem möchte ich Dir hier mal eine Anregung zum Thema geben.

josef-wien gab Dir schon den zielführenden Hinweis
Wenn Du von einer Bootloader-Installation erwartest, andere Betriebssysteme zu erkennen, ist es doch logisch, daß deren Partitionen entschlüsselt eingehängt sein müssen.
Dazu muß aber die Suse-Installation auch über die Mittel zum Entschlüsseln der (Mint-)Partition verfügen.

Da Du bei der Suse selber aber nichts verschlüsselt hast, sind vermutlich nicht alle hierzu erforderlichen Suse-Pakete installiert. Das ist natürlich wieder davon abhängig, welches Verschlüsselungsverfahren Mint angewandt hat.

Handelt es sich um dm-crypt/LUKS, so sind das u.a. cryptsetup, pam_mount (vielleicht noch mehr?).

Gruss H.
 

josef-wien

Ultimate Guru
ws1964 schrieb:
Im Dateimanager sehe ich die 500GB Partition (oben /dev/sda).
/dev/sda ist die gesamte Platte. Nachdem GRUB2 auf /dev/sdb1 nur openSUSE-Dateien findet, muß wohl /dev/sda1 Deine unverschlüsselte Boot-Partition von Linux Mint sein, denn irgendwo müssen ja dessen Kernel und initrd (mit den zum Entschlüsseln notwendigen Funktionen) unverschlüsselt gespeichert sein. Somit mußt Du diese Partition in openSUSE einhängen können. Nachdem es hier um GRUB2 geht, muß jemand anderer sagen, welche Datenbeschaffungen und Aktionen hilfreich sein können.

Zu Deinen Entschlüsselungsproblemen kann ich nichts sagen, ich finde es nur etwas blauäugig, wenn Du nie getestet hast, die verschlüsselte Partition /dev/sda5 von einem anderen (Live-)System aus zu entschlüsseln und einzuhängen.
 

gehrke

Administrator
Teammitglied
ws1964 schrieb:
Code:
lsblk
NAME   MAJ:MIN RM   SIZE RO TYPE MOUNTPOINT
sda      8:0    0 465.8G  0 disk 
├─sda1   8:1    0   243M  0 part 
├─sda2   8:2    0     1K  0 part 
└─sda5   8:5    0 465.5G  0 part 
sdb      8:16   0 465.8G  0 disk 
├─sdb1   8:17   0    20G  0 part /
└─sdb2   8:18   0 445.8G  0 part /home
sr0     11:0    1  1024M  0 rom

Ich tippe mal, dass in 'sda5' ein LUKS-Container liegt. Probier mal, ob Du den ungefähr so entschlüsseln kannst (als 'root'):
Code:
# losetup -f
/dev/loop0
# losetup /dev/loop0 /dev/sda5
# cryptsetup luksOpen /dev/loop0 sda5
Geben Sie den Passsatz für /dev/loop0 ein: 
#  mount /dev/mapper/sda5 /mnt/
# ls -ltar /mnt

Sauber wieder schließen:
Code:
# umount /mnt
# cryptsetup luksClose sda5
# losetup -d /dev/loop0
 
OP
ws1964

ws1964

Hacker
halo44 schrieb:
josef-wien gab Dir schon den zielführenden Hinweis
Wenn Du von einer Bootloader-Installation erwartest, andere Betriebssysteme zu erkennen, ist es doch logisch, daß deren Partitionen entschlüsselt eingehängt sein müssen.
Das hatte ich aber schon bekannt gegeben, dass dies auch mit unverschluesselten Mint-Partitionen in der Vergangenheit passiert ist.
Weiterhin stellt sich die Mint Installation nicht quer und es erkennt eine openSuse Installation und traegt sie in den Boot-Loader ein der m.W. auch Grub oder Grub2 ist.
Also die Grundsatzfrage ist, warum ignoriert Suse bei einem update andere installationen (Verschluesselung mal bitte ausklammern) ?

halo44 schrieb:
Dazu muß aber die Suse-Installation auch über die Mittel zum Entschlüsseln der (Mint-)Partition verfügen.

Da Du bei der Suse selber aber nichts verschlüsselt hast, sind vermutlich nicht alle hierzu erforderlichen Suse-Pakete installiert. Das ist natürlich wieder davon abhängig, welches Verschlüsselungsverfahren Mint angewandt hat.

Handelt es sich um dm-crypt/LUKS, so sind das u.a. cryptsetup, pam_mount (vielleicht noch mehr?).
[/quote=]
Das ist eine sehr interessante Frage :D . Ich muss das tatsaechlich pruefen ob diese Werkzeuge vorhanden sind.

Danke fuer den Tipp
Gruss H.
 

gehrke

Administrator
Teammitglied
ws1964 schrieb:
Also die Grundsatzfrage ist, warum ignoriert Suse bei einem update andere installationen (Verschluesselung mal bitte ausklammern) ?
IMHO kann man die Verschlüsselung in diesem Fall nicht ausklammern!
Um zu erkennen, ob irgendwo bootbare Systeme liegen, muss GRUB diese Bereiche lesen können. Wenn es Bereiche gibt, die wegen Verschlüsselung zum gegebenen Zeitpunkt nicht zugreifbar sind, dann funktioniert das für diesen Teil prinzipbedingt nicht. Das hat erst mal nichts mit der Distribution zu tun.

Wenn es tatsächlich so sein sollte, dass andere Distributionen in unverschlüsselten Bereichen nicht berücksichtigt werden, dann würde ich das für einen Fehler halten. Mangels Erfahrung mit parallel betriebenen Distributionen auf dem selben System kann ich dazu aber leider nichts sagen.
 
OP
ws1964

ws1964

Hacker
Hallo,

Also nach Anweisung bin ich soweit gekommen:
Code:
linux-h3rm:/home/wolf # losetup -f
/dev/loop0
linux-h3rm:/home/wolf # losetup /dev/loop0 /dev/sda5
linux-h3rm:/home/wolf # cryptsetup luksOpen /dev/loop0 sda5
Enter passphrase for /dev/sda5: 
linux-h3rm:/home/wolf # mount /dev/mapper/sda5 /mnt/
mount: unknown filesystem type 'LVM2_member'
linux-h3rm:/home/wolf #

Ach ja, die Werkzeuge zum Ver-/Entschluesseln sind installiert.
Ich habe meine Verschluesselte USB HD angesteckt und die kann problemlos gelesenw werden.

Danke fuer die Hilfe.
 

josef-wien

Ultimate Guru
gehrke schrieb:
würde ich das für einen Fehler halten
Ich vermute eher, daß GRUB_DISABLE_OS_PROBER auf true gesetzt war bzw. ist.

ws1964 schrieb:
Code:
linux-h3rm:/home/wolf # mount /dev/mapper/sda5 /mnt/
mount: unknown filesystem type 'LVM2_member'
/dev/sda5 ist ein Container, der mehrere Partitionen enthält, daher kann das nicht funktionieren (fdisk -l sollte Aufschluß geben).
 

gehrke

Administrator
Teammitglied
ws1964 schrieb:
Also nach Anweisung bin ich soweit gekommen:
Code:
linux-h3rm:/home/wolf # losetup -f
/dev/loop0
linux-h3rm:/home/wolf # losetup /dev/loop0 /dev/sda5
linux-h3rm:/home/wolf # cryptsetup luksOpen /dev/loop0 sda5
Enter passphrase for /dev/sda5:
OK, Du hast das Teil scheinbar erfolgreich entschlüsselt, alles im grünen Bereich. Du kannst aber nicht direkt mounten, da Du LVM für die Partitionierung verwendest. Nun solltest Du in diesem Zustand die Partitionierung so einlesen können:
Code:
pvs
lvs
Danach das notwendige Logical Volume (LV) mit 'lvchange' zugreifbar machen und mit 'mount' einbinden.
 
OP
ws1964

ws1964

Hacker
gehrke schrieb:
Code:
pvs
lvs
Danach das notwendige Logical Volume (LV) mit 'lvchange' zugreifbar machen und mit 'mount' einbinden.

Hi Gehrke,
also pvs:
Code:
  PV               VG      Fmt  Attr PSize   PFree 
  /dev/mapper/sda5 mint-vg lvm2 a--  465.52g 44.00m
hat das gebracht
und lvs:
Code:
linux-h3rm:/home/wolf # lvs
  LV     VG      Attr      LSize   Pool Origin Data%  Move Log Copy%  Convert
  root   mint-vg -wi------ 461.54g                                           
  swap_1 mint-vg -wi------   3.93g
das.
Nur blick ich nicht durch was jetzt getan werden soll.
??
 

gehrke

Administrator
Teammitglied
ws1964 schrieb:
Code:
linux-h3rm:/home/wolf # lvs
  LV     VG      Attr      LSize   Pool Origin Data%  Move Log Copy%  Convert
  root   mint-vg -wi------ 461.54g
Code:
# lvchange -a y /dev/system/root
# mount /dev/mapper/system-root /mnt
# ls -ltar /mnt
Dann sollte das /-Dateisystem von Mint entschlüsselt und gemountet sein. Damit sollten die Voraussetzungen für ein erfolgreicheres grub2-mkconfig etwas besser sein. Evtl. musst Du auch noch sda1 mounten.

Edit: Wohl eher so...
Code:
# lvchange -a y /dev/mint-vg/root
# mount /dev/mapper/mint-vg-root /mnt
 
OP
ws1964

ws1964

Hacker
Hallo an Alle,

Danke fuer Eure Muehe.
Ich breche die Massnahme ab. Es macht auch keinen Sinn. Nach dem naechsten OpenSuse update geht der Zirkus wieder los.
Und wie ich schrieb, macht es keinen Unterschied ob die Mint Partition verschluesselt ist oder nicht.
Ich habe die Sache "Mint" beended und die Partition mittels openSuse neu partitioniert. Da habe ich nun eine schoene grosse daten-partition.
Auch gut.

Also bis die Tage und nochmals vielen Dank.
 

gehrke

Administrator
Teammitglied
ws1964 schrieb:
Ich breche die Massnahme ab. Es macht auch keinen Sinn. Nach dem naechsten OpenSuse update geht der Zirkus wieder los.
Das ist sehr schade, denn ich bin der Meinung, dass Du doch eigentlich sehr weit auf dem richtigen Weg warst. Du hattest schon die Partition zugreifbar gemacht und entschlüsselt, was schon mal bedeutet, dass wahrscheinlich nichts wirklich verloren gegangen ist. Danach fehlte doch nur noch das Mounten und grub2-mkconfig für die erneute Generierung der Konfiguration - möglicherweise wäre es das schon gewesen. Ob Du das versucht hast und wenn ja mit welchem Ergebnis, habe ich hier nicht gelesen.

ws1964 schrieb:
Und wie ich schrieb, macht es keinen Unterschied ob die Mint Partition verschluesselt ist oder nicht.
Diesen Teil habe ich nicht verstanden bzw. bin da anderer Auffassung. Natürlich macht das einen entscheidenden Unterschied. Wie sollte irgendein System in einer zu diesem Zeitpunkt nicht entschlüsselten Partition nach bootbaren Komponenten suchen können?

ws1964 schrieb:
Ich habe die Sache "Mint" beended und die Partition mittels openSuse neu partitioniert. Da habe ich nun eine schoene grosse daten-partition.
Auch gut.
Natürlich habe ich nicht an Deiner Entscheidung herumzunörgeln, sorry. Ich schreibe das hier nur, weil es mich persönlich interessiert, ob GRUB2 unter diesen Umständen wieder vollständig ans Fliegen gebracht werden könnte.
 
OP
ws1964

ws1964

Hacker
Hallo gehrke,

Also Danke mal dass Du soviel Geduld mit mir hast.

gehrke schrieb:
ws1964 schrieb:
Ich breche die Massnahme ab. Es macht auch keinen Sinn. Nach dem naechsten OpenSuse update geht der Zirkus wieder los.
...Danach fehlte doch nur noch das Mounten und grub2-mkconfig für die erneute Generierung der Konfiguration - möglicherweise wäre es das schon gewesen. Ob Du das versucht hast und wenn ja mit welchem Ergebnis, habe ich hier nicht gelesen.
Ich habe es versucht, hat aber nichts gebracht.
gehrke schrieb:
ws1964 schrieb:
Und wie ich schrieb, macht es keinen Unterschied ob die Mint Partition verschluesselt ist oder nicht.
Diesen Teil habe ich nicht verstanden bzw. bin da anderer Auffassung. Natürlich macht das einen entscheidenden Unterschied. Wie sollte irgendein System in einer zu diesem Zeitpunkt nicht entschlüsselten Partition nach bootbaren Komponenten suchen können?
Na ja, das hatte ich mehrfach versucht zu erklaeren.
Ich hatte bereits das problem mit einer frueheren Mint Installation, dass ohne verschluesselte Partition openSuse nach einem update den Boot-Manager neu installierte und Mint nicht auflistete. Erst manuell musste ich damals grub ueberzeugen Mint wieder in die Liste aufzunehmen.
Weiterhin ist mir aber eins unklar.
Die Reihenfolge beim booten der Mint-Installation der verschluesselten Partition war doch:
1.) computer einschalten
2.) per Bootmanager Mint waehlen (als Mint noch im Manager existierte ! )
3.) warten bis login-Bildschirm erschien und
4.) Passwort eingeben.
Mit der Eingabe des Passwortes wurde doch erst entschluesselt, nicht vorher.
Ergo: Ein bootfaehiger Teil existiert doch, also ein "Betriebssystem-Teil" wahrscheinlich mit Kernel.
Also wozu etwas entschluesseln?
Der Bootmanager grub bzw. openSuse beim/nach update brauchen doch nur die existierende Installation auslesen.

Mint macht es doch umgekehrt auch. Auch bei openSuse habe ich verschluesselte Home-Partitionen.
Installiere ich Mint, erkennt Mint automatisch ohne dass ich die openSuse Partition einhaengen muss, dass openSuse installiert ist!

Meine generelle Frage lautet doch: Warum ignoriert openSuse andere Installationen bzw. ist nicht in der Lage sie zu erkennen waehrent Mint das schafft?

Das ist die Schluesselfrage und die konnte niemand beantworten. Jeder hackt auf der verschluesselten Partition rum obwohl 1.) das Problem auch bei unverschluesselten Partitionen auftritt und 2.) das OS (Mint) ja auf einer nicht verschluesselten Partition hocken muss - sonst koennte es ja niemals starten.

Also bis die Tage
 
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