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[gelöst] Shutdown während update (Suse 12.1)

Hallo Leute,

habe mal wieder ein Problem für mich.

Mein IBM-Lappy verweigert standhaft das Update.

Ich kann noch sehen, daß Seamonkes runtergeladen wird, dann fährt das System plötzlich runter und schaltet sich aus. :schockiert:

Passiert sowohl bei zypper up als auch bei zypper dup.

Habe es einmal in der Konsole in Minimalumgebung versucht (init 3).

Selbes Ergebnis. :(

Konnte aber während der SD-Meldungen immerhin noch irgendwas erkennen mit "old kernel". :???:

Letzte Woche hat das update übrigens noch funktioniert. :irre:

Irgend eine Idee, woran das liegt? Ich stehe da vor dem Mount Everest. :(

Möglich, daß es die selbe Ursache hat, wie das gleichzeitig aufgettetene Problem, daß neuerdings die Lautsprecher stumm bleiben (nach dem Update von letzter Woche, um genau zu sein).

Welche logs werden gebraucht?
 

spoensche

Moderator
Teammitglied
Code:
rpm -qa | grep kernel
sagt was? Was sagt die boot.log? Was sagt
Code:
dmesg | egrep -i "error|warn|fail|fault|crit"
?
 
OP
Systemcrasher

Systemcrasher

Hacker
Code:
  rpm -qa | grep kernel
kernel-firmware-20111025git-1.13.1.noarch
kernel-default-3.1.10-1.19.1.i586

Code:
   dmesg | egrep -i "error|warn|fail|fault|crit"
[    0.000000] Linux version 3.1.10-1.19-default (geeko@buildhost) (gcc version 4.6.2 (SUSE Linux) ) #1 SMP Mon Feb 25 10:32:50 UTC 2013 (f0b13a3)
[    0.000000] MTRR default type: uncachable
[    0.000000] Using APIC driver default
[    0.008020] pid_max: default: 32768 minimum: 301
[    0.026760] WARNING: at /home/abuild/rpmbuild/BUILD/kernel-default-3.1.10/linux-3.1/arch/x86/mm/ioremap.c:171 __ioremap_caller+0x29d/0x2f0()
[    0.026789] Pid: 0, comm: swapper Not tainted 3.1.10-1.19-default #1
[    0.026934]  [<c02446a8>] warn_slowpath_common+0x78/0xb0
[    0.026949]  [<c0244773>] warn_slowpath_fmt+0x33/0x40
[    0.560922] NetLabel:  unlabeled traffic allowed by default
[    0.726094] PCI: CLS 32 bytes, default 32
[    1.557073] io scheduler cfq registered (default)
[    3.320188] /home/abuild/rpmbuild/BUILD/kernel-default-3.1.10/linux-3.1/drivers/rtc/hctosys.c: unable to open rtc device (rtc0)
[    5.012002] usb usb1: Manufacturer: Linux 3.1.10-1.19-default uhci_hcd
[   16.343879] piix4_smbus: probe of 0000:00:07.3 failed with error -1
[   17.001223] thinkpad_acpi: WARNING: Outdated ThinkPad BIOS/EC firmware
[   17.001229] thinkpad_acpi: WARNING: This firmware may be missing critical bug fixes and/or important features
[   17.015456] thinkpad_acpi: please consider using the driver defaults, and refer to up-to-date thinkpad-acpi documentation
[   25.741105] ntfs-3g[619]: Mount options: rw,noexec,nosuid,nodev,users,allow_other,nonempty,atime,fsname=/dev/sda1,blkdev,blksize=4096,default_permissions
[   25.741260] ntfs-3g[619]: Warning : using problematic uid==0 and gid!=0

Edit: Um zu sehen, an welcher Stelle genau das System runterfährt, habe ich es heute noch einmal versucht.

Ergebnis: Diesmal hat es geklappt, ohne shutdown. :irre:

Ich glaube mich erinnern zu können, daß es vorher irgendwo an der Stelle "Delta wird angewendet: seamonkey.....
" passiert ist.

Da dies bei dem Rechner nicht ds erste Mal so war, sondern schon einmal vor längerer Zeit, auch damals ging es dann irgendwann wieder ohne irgendwelche Korrekturen, vermute ich, daß es etwas mit der Update/Installationsroutine zu tun hat.

Daher setzte ich das Thema noch nicht auf "gelöst", mich interessieren nämlich die Ursachen, falls das überhaupt nachvollziehbar ist.

Hat wahrscheinlich nichts damit zu tun, aber der Vollständigkeit halber:

unknownpath8e6ec_thumb.jpg


Das war eine Meldung, die mir auffiel (ähnlihces beobachte ich seit geraumer Zeit auch bei den anderen Rechnern).
 

spoensche

Moderator
Teammitglied
Auf dem Bild kann man nichts erkennen. Poste bitte die Meldung die du meinst.

Code:
WARNING: at /home/abuild/rpmbuild/BUILD/kernel-default-3.1.10/linux-3.1/arch/x86/mm/ioremap.c:171 __ioremap_caller+0x29d/0x2f0()
[    0.026789] Pid: 0, comm: swapper Not tainted 3.1.10-1.19-default #1
[    0.026934]  [<c02446a8>] warn_slowpath_common+0x78/0xb0
[    0.026949]  [<c0244773>] warn_slowpath_fmt+0x33/0x40

Kernel Panic beim IO Remapping ist gar nicht gut. Hast du den RAM mal gecheckt?

Code:
[   17.001223] thinkpad_acpi: WARNING: Outdated ThinkPad BIOS/EC firmware
[   17.001229] thinkpad_acpi: WARNING: This firmware may be missing critical bug fixes and/or important features
[   17.015456] thinkpad_acpi: please consider using the driver defaults, and refer to up-to-date thinkpad-acpi documentation
Hast du mal das BIOS auf einen aktuellen Stand gebracht?
Hast du dich unter http://thinkwiki.de/ mal umgesehen?
 
OP
Systemcrasher

Systemcrasher

Hacker
spoensche schrieb:
Auf dem Bild kann man nichts erkennen. Poste bitte die Meldung die du meinst.

Läßt sich im Moment nicht mehr reproduzieren. Sorry für die späte Antwort, aber ich tanze im Momant auf gefühlten 10 Hochzeiten gleichzeitig. Im MOment funzt das Update auf dem Rechner reibungslos.


Kernel Panic beim IO Remapping ist gar nicht gut. Hast du den RAM mal gecheckt?

Ram ist einwandfrei

Hast du mal das BIOS auf einen aktuellen Stand gebracht?
Hast du dich unter http://thinkwiki.de/ mal umgesehen?
[/quote]

Jepp. Aber aus einema dneren Grund berreits vor der Installation von Linux.
 
OP
Systemcrasher

Systemcrasher

Hacker
Systemcrasher schrieb:
Ram ist einwandfrei

Auch hier habe ich das wegen anderweitiger Probleme mal nach inten geschoben.

Also tatsächlich war der funkelnagelneue RAM nach erfolgtem RAM-Test (Suse-Start-CD) einwandfrei. Nachdem die Problöeme auftraten habe ich - um letzte Zweifel zu beseitigen, dann doch nochmal einen RAM-Test gemacht: Beide Riegel defekt!!!!!

Nie mehr RAM aus Honkong! :(

Problem ist halt nur: Das Teil braucht Spezialram. Und der ist hierzulande teurer als das Teil noch wert ist.
 

Justaff

Hacker
Schwer zu sagen, ob mein Hinweis etwas mit deinem Problem zu tun hat, aber Lappentöpfe haben mit zunehmendem Alter die unangenehme Eigenschaft, thermische Probleme zu entwickeln. Kennzeichnend dafür ist, daß der Rechner urplötzlichh ohne erkennbaren Grund runterfährt.

Wieviele Rechner davon betroffen sind, habe ich auch erst bemerkt, als ich für meinen eigenen nach Abhilfe gesucht habe. Es gibt wirklich unzählige Angebote von externen Gebläsen, die man unter die Rechner stellt und die für zusätzliche Kühlung sorgen sollen.

Ich hab mir das Geld gespart und blase stattdessen ab und zu selbst kräftig in die seitlichen Lüftungsschlitze, eben da, wo die Kiste am heißesten wird. Das scheint drastisch geholfen zu haben, denn seitdem ich das zuletzt praktiziert habe, hatte ich keine Abstürze mehr. Es scheint aber auch damit zusammenzuhängen, wieviel "Bewegung" auf dem Bildschirm is - z.B. durch Videos oder allzu geschwätzige Installationsroutinen. Dieser AN MEINEM RECHNER ziemlich offensichtliche Zusammenhang hat mich zu der Vermutung gebracht, daß da wohl v.a. die Grafikkarte mächtig heizt. Deshalb decke ich bei der Suse-Installation die bewegten Bildschirmteile immer mit dem Hilfefenster zu. Bis jetzt is nix mehr passiert :-D :-D toi toi toi
 

josef-wien

Ultimate Guru
Justaff schrieb:
blase stattdessen ab und zu selbst kräftig in die seitlichen Lüftungsschlitze
Damit verteilst Du die mittlerweile ziemlich große Menge an Staub von den gefährlichen zu den weniger gefährlichen Stellen. Ohne ordentliche Generalreinigung wird das aber auf Dauer nicht helfen, es kommt ja laufend neuer Staub hinzu.
 
OP
Systemcrasher

Systemcrasher

Hacker
Justaff schrieb:
Ich hab mir das Geld gespart und blase stattdessen ab und zu selbst kräftig in die seitlichen Lüftungsschlitze, eben da, wo die Kiste am heißesten wird. Das scheint drastisch geholfen zu haben, denn seitdem ich das zuletzt praktiziert habe, hatte ich keine Abstürze mehr.

Wahrscheinlich hast Du das Teil mit Deinem eisigen Artem nur kräftig runtergekühlt. :D


Aber im Ernst: Eigentlich waren bisher nur 2 Klappfalter davon betroffen.

Einen Samsung: Der fährt aber nicht runter, sondern schaltet schlagartig ab. Mit einem externen Bodengebläse kann ich den Zeitpunkt zwar rauszögern aber nicht verhindern. Aufgeschraubt hatte ich festgestellt, daß zwischen CPU und CPU-Lüfter lediglich ein Luftwärmeleiter war. Frische Wärmeleitpaste brachte aber keine nennenswerte Änderung. Staub war so gut wie keiner vorhanden.

Bei dem Rechner, der runterfährt, waren es wohl die RAM-Riegel. Der hat sich nie sonderlich erhitzt.

Außerdem: Das Rechenintensivste, was ich mit dem Teil mache, ist Wesnoth. :D

Ok, im Urlaub ein paar Videos von der USB-Platte geschaut, aber das hat den Rechner nicht nennenswert belastet.
 

Justaff

Hacker
nun ja, ich hatte ja bereits angedeutet, daß ich mir hinsichtlich der Tauglichkeit meines Tipps nicht sicher bin. Aber der Umstand, daß du sogar schon so'n externes Gebläse hast, zeigt doch wohl, daß ich nicht so ganz falsch gelegen haben kann.

Dein Problem scheint ja gelöst zu sein, und darauf kommt es schließlich an :)

Guß
Justaff
 
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