[Gelöst] Verzeichnis /usr/lib/debug/usr ist 1 GB groß

Hallo,

ich verwende openSuse 12.1, bastle aber gerne 'mal rum, habe aber andererseits keine Ahnung. Nun geht mir so allmählich der Platz auf der root-Partition aus; bei der Suche bin ich unter anderem darauf gestoßen, dass /usr/lib/debug/usr knapp ein GB groß ist, mit Dateien wie nachfolgend abgedruckt. Hat jemand eine Idee, was das für Dateien sind und wie ich sie loswerden kann, ohne meinen Rechner neu aufspielen zu müssen?

Danke!

Gruß,
Alexander

file:///usr/lib/debug/usr/lib64/kde4
file:///usr/lib/debug/usr/lib64/libQtCLucene.so.4.8.2.debug
...
file:///usr/lib/debug/usr/lib64/strigi

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debug-Pakete unnötigerweise installiert?

Hatte ich auch erst gedacht, schien aber nicht so: ich habe in Yast nach "debug" gesucht und es kamen nur ganz wenige Pakete.

Dann habe ich eben nochmal nachgesehen und entdeckt, dass da irgendein kdepimdebug von alleine 300 MB dabei war. Habe aufgeräumt und siehe da.

Danke für den Weckruf.

Alexander

Verschätze Dich nicht mit dem Installationsumpfang der Pakete die nötig sind, sogenannte nützliche Informationen zu erstellen und an Bugzilla und ähnliche Bugsammler zu senden.

In der Hoffnung, dass Kmail im KDE 4 -PIM irgendwann einmal ein ähnlich anständiges Programm wie zu KDE 3 Zeiten wird, habe ich die Debug-Pakete und alles weitere gewünschte um nützliche Fehlermeldungen zu erstellen herunter geladen. Das war ein Volumen von etwa zweihundert Megabyte. Installiert wurden daraus etwa ein Gigabyte. Gebracht hat es, wie zu erwarten, nichts obwohl die Informationen dann als nützlich eingestuft wurden.

Gruß Ganymed

Ja, so bin ich wohl auch an die debug-Pakete gekommen: Als kürzlich kmail nicht mehr tat, nach dem update auf KDE SC 4.8.4.

Ich habe mir im Frühling ein neues Notebook mit einer 120 GB SSD gekauft. Für texlive (gesonderte Partition) brauche ich ca. 8 GB, für SWAP habe ich auch sicherheitshalber 8 GB reserviert, weil der RAM eben so groß ist, da blieben für alles außer /home nur 15 GB. Und wenn man dann so einen Kernel nach dem anderen installiert, wird's plötzlich eng.

Gruß,
Alexander