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11.4 (gelöst) nach Neuinstall nur noch root

dzug

Guru
Hallo.
Da ich mir bei der "Updateverweigerung" das System scheinbar zerschossen habe,habe ich die dzugMethode genommen und 11.4 neu Installiert.
Ich habe alle Platten neu formatiert und so wie es unten steht wieder in Betrieb genommen.
Nun habe ich festgestellt das ich nach der Installation nur noch root bin obwohl ich bei der Installation einen "User" eingetragen habe.
In der Konsole bin ich nach Aufruf sofort su,in yast auch.
Soll ich nochmals neu Installieren??
Danke.
Gruss dzug.
 
Hast Du eine automatische Anmeldung aktiviert?

dzug schrieb:
Soll ich nochmals neu Installieren??

Wenn ich Dir mal einen Vorschlag machen dürfte: nehme Dir mal vor, wenigstens ein halbes Jahr lang mal nicht neu zu installieren sondern Dich mit Deinen Problemen konsequent auseinanderzusetzen. Du würdest eine Menge lernen.
 
OP
D

dzug

Guru
Danke.
Ich habe bei der Installation die automatische Anmeldung welche angeklickt war so gelassen.
Mitlerweile habe ich mittels yast einen neuen User angelegt.
Diesen User hatte ich bei der Installation auch schon eingetragen.
Den hatte er scheinbar nicht mitinstalliert.
Nun läuft es.
Weitere Fragen kommen bestimmt.
Gruss dzug.
Ps: Wie soll ich denn hier Fragen wenn der Pc beispielsweise nicht mehr bootet und ich nicht ins Netz komme?.
 
OP
D

dzug

Guru
Es Läuft nach Usereinrichtung.
Ich werde mal über ein Laptop nachdenken.
Danke.
Gruss dzug.
 

Ganymed

Guru
Ich habe so den Eindruck, dass dzug in diesem Punkte sehr konsequent ohne Windows arbeitet. :???:

@dzug:
Es sieht ja so aus, dass Du jetzt auch ein Fan von unabhängig voneinander zu betreibenden Linuxinstallationen im Wechselrahmen geworden bist.
Für Deine Arbeitsweise (jetzt wirklich nicht lästernd gemeint) auch eine gute Methode. Böte sie doch den Vorteil ein oder mehrere Systeme zum Experimentieren und notfalls auch zum Zerschießen zu haben, während mindestens eines eine reine Standardinstallation bleibt, die allenfalls mit den offiziellen Sicherheitsupdates versorgt wird. Genau das möchte ich Dir ans Herz legen.

Platte 1 im Wechselrahmen (rote Frontblende)
An diesem System solltest Du nach Möglichkeit sehr wenig bis überhaupt nicht herumpfuschen.
Mit dem Standardsystem hättest Du immer den Kontakt zur Außenwelt und kannst notfalls auch mal ´nen Hardwaretreiber für ein "internet befreites System" herunterladen und du brauchst auch keine leere Keksdose um mit tomm.fa zu trommeln :D Es soll einfach nur funktionieren. Außer Standardupdates nichts groß modifizieren. Keine Sorge, Susi meckert wenn sie ´was braucht

Platte 2 im Wechselrahmen (grüne Frontblende) Änderungen werden hier nur eingearbeitet, wenn sie sich im System der dritten Platte als funktionsfähig erwiesen haben.
Dieses wird Dein Arbeitssystem welches mit Anwendungen nach Bedarf eingerichtet und in hohem Maße (sicher keine Factories) aktualisiert wird.
Z.B das aktuelle Releas der KDE-SC, Packman, Mozilla, LibreOffice, evtl Virtualbox und die Standardrepos.

Platte 3 im Wechselrahmen (schwarze Frontblende) - Dein Installations-, Übungs und Zerschießsystem. :ugly: :ugly: :ugly:
Das ist im Grunde nichts anderes als auf Platte 2, nur dass etwas was du hier nicht zu laufen bekommst erst recht nicht in Platte 2 geändert wird.

Sieht sehr kompliziert aus, ist aber eine recht betriebssichere Methode wenn nur ein Rechner zur verfügung steht und der Nachbar mit Linux überhaupt nix anfangen kann.
Jetzt sach nich, dass das zu viel zu installieren ist :schockiert:

Gruß Ganymed
 
OP
D

dzug

Guru
Hallo Ganymed.
Ich habe nur einen Wechselrahmen worauf nur das System opensuse ist.
Das /home ist auf der eingebauten sdb.
Das/home ist für Alle susen da.
Windows habe ich nicht.
Da ich mir warscheinlich irgendwas im /home zerschossen hatte funktionierte kein System mehr.
Die Idee von mir war schlecht.
Gruss dzug.
 
Hallo dzug,
dzug schrieb:
Ps: Wie soll ich denn hier Fragen wenn der Pc beispielsweise nicht mehr bootet und ich nicht ins Netz komme?.
Indem Du mit einer Live-CD bootest, da sollte dann alles klappen.
Für diese Fälle habe ich gleich mehrere hier liegen um flexibel zu sein. (opensSUSE, PartedMagic, Puppy 4.31/5.1, und diverse Rettungs & Antiviren-CDs.
Um mal schnell ins Internet zu kommen nehme ich meist das alte Puppy, dieses bootet sehr schnell und läuft Problemlos auf meinem Rechner.

Den gut gemeinten Rat von gropiuskalle kann ich nur unterstreichen. - dran bleiben

lieben Gruß aus Hessen
 

Ganymed

Guru
... auch von mir beide Daumen gedrückt, dass Du dran bleibst.

Eigentlich denke ich, ist die Suse-Live-DVD für Dich besser geeignet - die ist Dir sicher bekannter/geläufiger.
Auch wenn es schnellere Livesysteme gibt.

Auch wenn jetzt einige den Kopf schütteln, halte ich eine Vorgehensweise wie ich sie oben beschrieb für Dich sehr sinnvoll - Du hattest ja zu letzt drei gleiche Systeme in der Linuxbox - nicht ganz neu.
Home mit drei unterschiedlichen Usern und Daten fest im Gehäuse, evtl. eine externe Platte für Sicherungen und in je einem Wechselrahmen entweder Dein Notfallsystem oder Dein Arbeitssystem oder Deine Bastelsystem.
In jedem System soll ein anderer User sein, weil alle User in ihrem jeweiligen /home/username in der /home-Platte im Gehäuse liegen welche bei der Installation eines anderen Systems nur unformatiert eingebunden wird.

Sicher es geht auch alles auf eine Platte, dabei ist für Dich die Chance die Orientierung in Deinem System zu verlieren wesentlich gößer.

Gruß Ganymed
 
OP
D

dzug

Guru
Danke für Eure Vorschläge.
Bei allen meinen susen hat der User den gleichen Namen und das gleiche Passwort.
Für root ist es auch so.
Bin halt immer nur ich und sonst keiner.
Ich grüsse Euch.
dzug.
 

Ganymed

Guru
... nur ein username und ein Passwort, wäre ich ein Computer würde ich mich sicher verschlucken.
Da habe ich zu wenig Ahnung von der Materie, mal sehen was die Kollegen dazu meinen - aber vielleicht bin ich ein klein wenig schizo und es fällt mir dadurch ganz leicht drei User zu sein :irre: :irre: :irre:
 

josef-wien

Ultimate Guru
Wie alles im Leben hat auch eine gemeinsame Home-Partition für mehrere Linux-Systeme Vor- und Nachteile. In den Fällen dzug und Ganymed überwiegen die Nachteile. Daher ist eine Trennung entweder durch mehrere Home-Partitionen (bzw. durch ein normales Verzeichnis auf der Systempartition, denn zum Experimentieren ist eine eigene Home-Partition nicht notwendig) oder durch unterschiedliche Benutzer ratsam.
 
OP
D

dzug

Guru
Bin nochmal da.
Berifft Live-cd 11.4 kde.
Runtegeladen und gebrannt.
Von Cd gebootet,Kdebildschirm erscheint.
Wie komme ich einfach ins Netz?
Ich habe keinen Router,nur ein Modem mit dem ich im Normalfall mit quinternet manuell ins Netz gehe.
Danke dzug.
 
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