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SuSE 6.1 upgraden

mikeb58

Newbie
Ich suche einen Weg ein SuSE 6.1 upzugraden auf eine aktuelle Version. Der Server ist als Domain-Controller und SMB-Fileserver im Einsatz. Etliche Benutzer sind vorhanden und servergespeicherte Windows-Benutzerprofile. All das soll dann in möglichst kurzer Zeit wieder funktionieren, ebenso wie ein Acronis-Server-Backup-Programm für Linux wieder mit dem neuen Kernel arbeiten soll.
Ist das Ganze sinnvoll, oder soll ich lieber gleich einen neuen Linux-Server aufsetzen, Benutzer neu anlegen, die Benutzerdateien rüberkopieren und Acronis neu kompilieren. Welche conf-Dateien brauch ich um alle Benutzer und Gruppen mit Einstellungen und Rechten wiederherzustellen und natürlich auch die smb.conf? Vielleicht ist statt Opensuse auch ein Debian (Lenny) besser geeignet.
Mfg. Michael
 

dietger

Hacker
oder soll ich lieber gleich einen neuen Linux-Server aufsetzen, Benutzer neu anlegen, die Benutzerdateien rüberkopieren und Acronis neu kompilieren.
Wenn "SuSE 6.1" kein Schreibfehler ist, wäre dies dringenst zu empfehlen. Zwischen einer 6.1 und einer 11.3 liegen Welten.
Vielleicht ist statt Opensuse auch ein Debian (Lenny) besser geeignet.
Wie kommst Du darauf, bist Du mit der 6.1 nicht zufrieden gewesen ?
Eine Laufzeit von geschätzt 14 Jahren spricht da doch eigentlich gegen.


Dietger
 
OP
M

mikeb58

Newbie
Ich glaube 14 Jahre ist der nicht gelaufen, ich habe ihn nicht aufgesetzt. Es gibt da schon Software, die nicht so richtig will. Aber eigentlich ist auch der Grund Aktuell zu sein, auch was Patches anbetrifft und aktuelle Softwarepakete. Da jetzt das Board getauscht werden muss, wg. Hardwarefehler, wäre es denkbar auch das BS aufzurüsten. Aber im Vordergrund steht der weiterhin stabile Betrieb. Auf Experimente kann ich mich eh nicht einlassen.
Mfg.
 

spoensche

Moderator
Teammitglied
mikeb58 schrieb:
Ich glaube 14 Jahre ist der nicht gelaufen, ich habe ihn nicht aufgesetzt.

14 Jahre haut hin. Den ersten Kontakt mit Linux hatte ich mit SuSE 6.3 und da war ich ca. 15 (heute bin ich 29).

Kannst ja zum Spass mal einen Winanhänger fragen, wie lange ein Win am Stück stabil gelaufen ist. :)

mikeb58 schrieb:
Aber eigentlich ist auch der Grund Aktuell zu sein, auch was Patches anbetrifft und aktuelle Softwarepakete.

Sicherheit in Form von Updates ist der wichtigste Grund ein aktuelles System am laufen zu haben.

mikeb58 schrieb:
Da jetzt das Board getauscht werden muss, wg. Hardwarefehler, wäre es denkbar auch das BS aufzurüsten. Aber im Vordergrund steht der weiterhin stabile Betrieb. Auf Experimente kann ich mich eh nicht einlassen.
Mfg.

Die Linux Distris laufen auch heute noch so stabil wie deine 6.3. Die Konfigurationen kannst du allerdings nicht einfach eins zu eins übernehmen. Anpassungen sind unumgänglich.
 

whois

Ultimate Guru
Suse 6.1 damit habe ich angefangen. :D
Den Rechner kannst du glatt verkaufen wenn das System gut drauf läuft dafür gibt es IMHO genug Interessenten. ;)

Nur eine Neuinstallation ,aktueller Versionen,auf Hardware dieser Alterklasse dürfte auch kein leichtes Unterfangen sein.
 

stka

Guru
Bei Suse 6.1 war auch noch ein Samba 2 dabei. Das heißt, deine Samba-Konfiguration kannst du eh nicht übernehmen. Da ich nicht weiß, ob du deine Benutzer im LDAP hast (ja gab es auch schon) oder in der smbpasswd kann ich dir auch nichts zur Übernahme der Benutzer sagen.
Die Backupsoftware musst du schon komplett neu einrichten, auch wird eine neue Distribution nicht mehr unbedingt auf deiner alten Kiste laufe.
Wenn du eine Neuinstallation machst, dann such dir eine Distribution die lange Supportzeiten hat wie Debian (hier würde ich Debian6 nehmen und nicht mehr Lenny) Ubuntu Server 10.04 LTS oder Redhat Enterprise Server oder SLES11. Distributionen wie openSuse, fedora kann ich dir nicht zu raten, denn da stehen die securityupdates nur bis zu 18 Monaten zur Verfügung.
 
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