Grüsst euch. Ich habe gerade ein Problem an einem Suse 11.0 Server erlebt, da kräuseln sich die Haare.
Der Server verwaltet ein Netzwerk, es läuft darauf hauptsächlich der Samba Dienst. An dem Netzwerk gibt es 8-11 Rechner, alle auf wXP pro oder wXP homo. Ich sollte neue Benutzer auf den Clients und in Samba einrichten, damit sie alle auf die Freigaben zugreifen können. Natürlich nicht auf alle für alle, sondern nach Gruppen. Ich habe es geschafft und es lief ein paar Tage wunderbar. Ohne jegliche Einschränkungen. Inzwischen berichtet mir der Auftraggeber, daß der Server hin und wieder einfriert und neugestartet werden muss. Zuletzt vor einigen Tagen.
Heute nun, sollte ich einige Sachen noch verbessern, Benuter zu anderen Gruppen hinzufügen, den FTP Dienst konfigurieren, Mailserver überprüfen, neue Drucker einbinden und einiges auf den Clients in Ordnung bringen etc.
Plötzlich gingen auf allen Rechnern die Netzlaufwerke - SMB Freigaben - nicht, obwohl ich am Server nur mit Yast vsftp installierte und sonst noch garnix am Server getan habe. Ab diesem Momment aber passierten kuriose Sachen:
- die Benutzer konnten nicht mehr auf alle Freigaben zugreifen
- die Benutzer konnten nicht gleichzeitig auf den gleichen SMB Freigabeordner zugreifen (!?)
- die /etc/passwd, /etc/shadow und /etc/group wurden auf den Stand von vor meinem ersten Besuch zurückgesetzt (!?), alle benutzer die ich vor 1 Woche angelegt hatte, waren plötzlich aus diesen Dateien verschwunden
- Datenbanken auf den Server bzw. in den Freigaben wurden nicht erreicht
- und die absolute Krönung - ich konnte mit Putty nicht mehr arbeiten, ich musste an den Server direkt ran. Gab ich bei Putty einen befehl ein, dann hatten sich plötzlich die ersten Zeichen des Befehls verstellt.
Beispiel:
Nach dem ich Return drückte kam unter anderem raus:
Und dann passierte nocht, daß beim Prompt von Putty ein "p" erschien und sich nicht wegmachen ließ. Somit war es nicht möglich einen korrekten Befehl einzutippen.
Ich habe das Problem eher umgangen als gelöst - ich habe die menu.lst editiert und den Failsafe Modus gewählt. Erst da lief alles wieder richtig. Sowohl Samba wie die Konsole. Von nun an gab es keinerlei Probleme mehr - zumindest bisher. Das ich das so lösen konnte war allerdings eher Glück.
Ich wüsste gerne was Ihr von diesen Mist haltet, ich persönlich tippe, daß es der Kernel war. Der Kernel ist übrigens: 2.6.27.7-9-default.
Ich habe Zugriff auf die Logfiles, bin aber in dem Stress nicht dazu gekommen sie auszuwerten und bin auch nicht so der Adler daran. Ich bin mira uch nich sicher wo ich suchen sollte, ist jetzt spät und bin echt ausgelaugt dadurch.
Hat noch wer von euch liebe linuxer das mal erlebt?
Der Server verwaltet ein Netzwerk, es läuft darauf hauptsächlich der Samba Dienst. An dem Netzwerk gibt es 8-11 Rechner, alle auf wXP pro oder wXP homo. Ich sollte neue Benutzer auf den Clients und in Samba einrichten, damit sie alle auf die Freigaben zugreifen können. Natürlich nicht auf alle für alle, sondern nach Gruppen. Ich habe es geschafft und es lief ein paar Tage wunderbar. Ohne jegliche Einschränkungen. Inzwischen berichtet mir der Auftraggeber, daß der Server hin und wieder einfriert und neugestartet werden muss. Zuletzt vor einigen Tagen.
Heute nun, sollte ich einige Sachen noch verbessern, Benuter zu anderen Gruppen hinzufügen, den FTP Dienst konfigurieren, Mailserver überprüfen, neue Drucker einbinden und einiges auf den Clients in Ordnung bringen etc.
Plötzlich gingen auf allen Rechnern die Netzlaufwerke - SMB Freigaben - nicht, obwohl ich am Server nur mit Yast vsftp installierte und sonst noch garnix am Server getan habe. Ab diesem Momment aber passierten kuriose Sachen:
- die Benutzer konnten nicht mehr auf alle Freigaben zugreifen
- die Benutzer konnten nicht gleichzeitig auf den gleichen SMB Freigabeordner zugreifen (!?)
- die /etc/passwd, /etc/shadow und /etc/group wurden auf den Stand von vor meinem ersten Besuch zurückgesetzt (!?), alle benutzer die ich vor 1 Woche angelegt hatte, waren plötzlich aus diesen Dateien verschwunden
- Datenbanken auf den Server bzw. in den Freigaben wurden nicht erreicht
- und die absolute Krönung - ich konnte mit Putty nicht mehr arbeiten, ich musste an den Server direkt ran. Gab ich bei Putty einen befehl ein, dann hatten sich plötzlich die ersten Zeichen des Befehls verstellt.
Beispiel:
Code:
server:~# cp -r /home/username/Verzeichnis
Nach dem ich Return drückte kam unter anderem raus:
Code:
server:~# c-pr /home/username/Verzeichnis
oder
server:~# p-cr/home/username/Verzeichnis
Und dann passierte nocht, daß beim Prompt von Putty ein "p" erschien und sich nicht wegmachen ließ. Somit war es nicht möglich einen korrekten Befehl einzutippen.
Ich habe das Problem eher umgangen als gelöst - ich habe die menu.lst editiert und den Failsafe Modus gewählt. Erst da lief alles wieder richtig. Sowohl Samba wie die Konsole. Von nun an gab es keinerlei Probleme mehr - zumindest bisher. Das ich das so lösen konnte war allerdings eher Glück.
Ich wüsste gerne was Ihr von diesen Mist haltet, ich persönlich tippe, daß es der Kernel war. Der Kernel ist übrigens: 2.6.27.7-9-default.
Ich habe Zugriff auf die Logfiles, bin aber in dem Stress nicht dazu gekommen sie auszuwerten und bin auch nicht so der Adler daran. Ich bin mira uch nich sicher wo ich suchen sollte, ist jetzt spät und bin echt ausgelaugt dadurch.
Hat noch wer von euch liebe linuxer das mal erlebt?