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Kubuntu in der Virtuellen Box

rethus

Advanced Hacker
Hallo Leute,

ich möchte mein aktuelles SuSe11.0 System inhaltlich noch einmal kopieren, aber als Basis Kubuntu nutzen.
Dabei habe ich an folgenden Weg gedacht:

Ich habe eine 300GB-Platte mit alten Daten. Diese möchte ich für die Kubuntu-Migration verwenden.
Auf meiner 80GB Platte habe ich mein SUSE laufen.

Jetzt würde ich gerne die Installation von Kubuntu live aus dem SUSE-System heraus machen. Also Kubuntun komplett auf sdb installieren und dabei per copy and paste die Daten von suse nach kubuntu ziehen, und dann jeweils via virtual-box sehen, ob kubuntu noch läuft, oder obs ihn zerschossen hat.

resultat der Sache sollte sein, dass ich dann die Platte sdb (mit kubuntu) nehmen kann, und in nen anderen Rechner (gleiche Hardware) einbaue.. und die dort lauffähig ist.

Hat jemand einen Tipp, wie man da vorgehen kann?
 

lOtz1009

Moderator
Teammitglied
:???:
Du willst also Kubuntu in eine VBox installieren und dann? Wie willst du die Daten aus der Box "nativ" auf die Platte bekommen?
Im neuen Rechner wirst du bestimmt andere Module beim Start benötigen. Also zumindest die initrd wirst du neu schreiben lassen müssen. Und bootfähig ist das Ganze dann auch nicht.
 
Was für Daten sollen bei diesem Experiment denn überhaupt importiert werden?

Ich stimme lOtz zu: mit den vorliegenden Informationen klingt die ganze Aktion etwas schräg.
 

tisu

Hacker
Ich verstehe das Ziel, aber die Vorgehensweise ist wirklich suboptimal.
Mich würde auch interessieren welche Daten Du "clonen" möchtest.
 
OP
R

rethus

Advanced Hacker
Jo im grunde möchte ich sicherstellen, dass mein kde4 auf kubuntu auch geht, möchte mir aber ersparen, festplatten ein um und auszubauen.

Normalerweise würde ch ja die Partitionen kopieren, die root der kopierten löschen, da kubuntu drauf, dann die home mounten und sehen was geht.
Für den fall, dass dann aber gar nichts mehr geht, wollte ich halt gerne zwei systeme live nebeneineander laufen haben, so dass ich dann beispielsweise in der kubuntu-installation was ändern könnte, und diese virtuell neu starten (anstatt festplattenumbau, erneute datenkopie, ausporbieren... geht nicht, also wieder alles von vorne usw.)

Zu kopieren wäre die Home-Partition. Habe derzeit eine ungenutze Plate im Rechner, da solte dann kubuntu drauf (experimentell)
 

tisu

Hacker
Hi,

also ich persönlich würde das so machen, dass Du dir auf die zweite Platte Kubuntu installierst. Danach hast Du Zugriff auf die openSUSE /home Partition und diese dann rüber kopieren.
 
Ich weiß allerdings aus eigener Erfahrung, das zumindest ein KDE3-~/.kde von SuSE nicht unter Kubuntu genutzt werden kann, offenbar gibt es da distributionsspezifische Unterschiede, von denen ich allerdings nicht weiß, wie sie unter KDE4 zum tragen kommen.

Dieser Artikel zeigt, dass das Betreiben der gleichen /home-Partition unter einer anderen Distribution zumindest Anpassungen benötigt.
 

Rainer Juhser

Moderator
Teammitglied
Da sich der Thread thematisch doch immer weiter in Richtung Installation bewegt, verschiebe ich ihn mal dahin.
 
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