Hallo Zusammen,
bin auf der Suche nach einer kleinen Anleitung bzw. Hilfestellung leider bisher noch nicht fündig geworden, könnte aber wirklich etwas Hilfe brauchen.
Hintergrund:
Wir haben hier ein kleines Netzwerk (6 WinXP-PC und 2 PC mit Linux openSUSE 10.3). Ein Linux PC hängt am Internet, alle anderen nur am lokalen Netzwerk. An diesem Linux PC verschicken wir primär unsere emails. Aufgesetzt wurde das System von meinem Vorgänger, der wahrscheinlich ein bisschen fitter unter Linux war als ich. Dennoch konnte ich mittlerweile auch egroupware dort zum laufen bringen, so dass sich der PC langsam vom alten email-Knecht (kein Server, wir laufen noch dorthin um emails zu lesen) zur gemeinsamen Kommunikations- und Arbeitsschnittstelle entwickelt.
Mein Problem:
Die Festplatte platzt so langsam aus allen Nähten und hat wohl auch einen Schuss. Um nichts zu riskieren möchte ich nun gerne eine neue Platte einbauen und wenn ich schon dabei bin am besten gleich noch auf openSUSE 11.2 aktualisieren. Die Festplatte hab ich schon und die 11.2er InstallationsDVD auch schon. Den ganzen Akt würde ich jetzt gerne möglichst ohne Verlust der angelegten Benutzer, möglichst ohne Verlust der Benutzereinstellungen, möglichst ohne Verlust der Daten und möglichst ohne Verlust bzw. Beeinträchtigung der eGroupware Einstellungen und Daten (MySQL, SyncML, etc.).
Meine Frage:
Ich weiss, dass es prinzipiell möglich ist ... nur ... wie stelle ich es an, dies möglichst schnell und ohne große Unterbrechungen des Betriebs hinzubekommen? Kann mir dazu jemand ein paar Tips geben?
Was weiss ich schon:
Backup, Backup, Backup... hab ich schon gemacht (ich Synchronisiere mittels Unison regelmäßig die Verzeichnisse /home und /srv auf eine externe Platte --> ausreichend?).
Zusätzlich habe ich die gesamte Festplatte geklont (nur zur Sicherheit).
Dann wird es meiner Suche nach wohl auf eine Neuinstallation herauslaufen, also habe ich schon mal die neue Festplatte folgendermaßen Partitioniert
1x 16MB primär ext2 (gedacht als /boot)
1x 2 GB primär linux-swap
1x den rest der 500er Platte als extended mit 40GB logisch ext3 (/), 317GB logisch ext3 (/home) und 100 GB logisch ext3 (/srv)
Dass entspricht in etwa der alten Platteneinteilung x4. Ich bin aber noch am Zweifeln ob das sinnvoll ist?
Ich hab die Platte schon mal eingebaut und bin gerade dabei das /home-Verzeichnis mittels 'cp -a' zu kopieren.
Wie mach ich am besten weiter? Was muß ich noch alles übernehmen? /etc, /usr, ... ? Wie werden die Benutzer nach der Neuinstallation erkannt, worauf muss ich da achten? usw.
Fall jemand in dieser Richtung schon einschlägige Erfahrungen gemacht hat und diese mit mir teilen würde, würde ich mich sehr freuen.
Danke und Grüße
lrt
bin auf der Suche nach einer kleinen Anleitung bzw. Hilfestellung leider bisher noch nicht fündig geworden, könnte aber wirklich etwas Hilfe brauchen.
Hintergrund:
Wir haben hier ein kleines Netzwerk (6 WinXP-PC und 2 PC mit Linux openSUSE 10.3). Ein Linux PC hängt am Internet, alle anderen nur am lokalen Netzwerk. An diesem Linux PC verschicken wir primär unsere emails. Aufgesetzt wurde das System von meinem Vorgänger, der wahrscheinlich ein bisschen fitter unter Linux war als ich. Dennoch konnte ich mittlerweile auch egroupware dort zum laufen bringen, so dass sich der PC langsam vom alten email-Knecht (kein Server, wir laufen noch dorthin um emails zu lesen) zur gemeinsamen Kommunikations- und Arbeitsschnittstelle entwickelt.
Mein Problem:
Die Festplatte platzt so langsam aus allen Nähten und hat wohl auch einen Schuss. Um nichts zu riskieren möchte ich nun gerne eine neue Platte einbauen und wenn ich schon dabei bin am besten gleich noch auf openSUSE 11.2 aktualisieren. Die Festplatte hab ich schon und die 11.2er InstallationsDVD auch schon. Den ganzen Akt würde ich jetzt gerne möglichst ohne Verlust der angelegten Benutzer, möglichst ohne Verlust der Benutzereinstellungen, möglichst ohne Verlust der Daten und möglichst ohne Verlust bzw. Beeinträchtigung der eGroupware Einstellungen und Daten (MySQL, SyncML, etc.).
Meine Frage:
Ich weiss, dass es prinzipiell möglich ist ... nur ... wie stelle ich es an, dies möglichst schnell und ohne große Unterbrechungen des Betriebs hinzubekommen? Kann mir dazu jemand ein paar Tips geben?
Was weiss ich schon:
Backup, Backup, Backup... hab ich schon gemacht (ich Synchronisiere mittels Unison regelmäßig die Verzeichnisse /home und /srv auf eine externe Platte --> ausreichend?).
Zusätzlich habe ich die gesamte Festplatte geklont (nur zur Sicherheit).
Dann wird es meiner Suche nach wohl auf eine Neuinstallation herauslaufen, also habe ich schon mal die neue Festplatte folgendermaßen Partitioniert
1x 16MB primär ext2 (gedacht als /boot)
1x 2 GB primär linux-swap
1x den rest der 500er Platte als extended mit 40GB logisch ext3 (/), 317GB logisch ext3 (/home) und 100 GB logisch ext3 (/srv)
Dass entspricht in etwa der alten Platteneinteilung x4. Ich bin aber noch am Zweifeln ob das sinnvoll ist?
Ich hab die Platte schon mal eingebaut und bin gerade dabei das /home-Verzeichnis mittels 'cp -a' zu kopieren.
Wie mach ich am besten weiter? Was muß ich noch alles übernehmen? /etc, /usr, ... ? Wie werden die Benutzer nach der Neuinstallation erkannt, worauf muss ich da achten? usw.
Fall jemand in dieser Richtung schon einschlägige Erfahrungen gemacht hat und diese mit mir teilen würde, würde ich mich sehr freuen.
Danke und Grüße
lrt