userkonten von 10.0 nach 11.1 portieren

Hallo,

Nach langer Zeit muss ich mich wieder an euch wenden, mein Server (VIA 666MHz) läuft nun schon eine Ewigkeit wie ein Panzer und läuft und läuft ...
Leider ist die 500GB-IDE-Platte voll und die neue 1TB-SATA findet keinen Anschluss. Deshalb habe ich mich durchgerungen, ein iAtom 330-Board zu besorgen und dort die neu Platte anzuschließen.

Von Suse 10.0 auf 11.1 mag ich gar nicht updaten :???: ich traue dem Frieden nicht. Software und Daten zu übertragen/einrichten ist nicht das Problem, aber die ca.40 userkonten weiß ich nicht, ob ich die per Datensicherung und wieder Einspielung auf das Neusystem sauber rein bekommen.

Hat das schon mal einer erfolgreich gemacht ? Oder ist das einfach nur rüber kopieren und Linux weiß was es damit machen muss ?

vielen Dank schon mal

So aus dem Stehgreif ohne Anspruch auf vollständigkeit: /etc/passwd /etc/shadows /etc/groups sowie die home-Verzeichnisse kopieren unter Beibehaltung der derzeitigen Rechte (also am Besten in ein tar packen und davon wieder auspacken, siehe "man tar")! Tja, und dann sollte Alles gut sein. Die User-IDs wurden in der Zeit meines Wissens nach nicht geändert, ansonsten mußt Du Hand an die passwd legen aber dann meldest Du dich bitte wieder.

besten Dank

Die Boardbestellung geht heute raus, denke Mitte nächster Woche baue ich den Server mit den neuen Komponenten zusammen und dann zieh ich das alles um.
Ich schreibe wie es ausgegangen ist

Meine Erfahrung zeigt, daß die Gruppenzuordnungen je nach Installation sich ändern, also welche Gruppe welche Nummer hat. Hier ist Handarbeit angesagt, aber mit nem Vorher-/Nachher-Vergleich kein Problem.

Grüße

das dauert leider noch

das liebe Atom-Board will andere Stromstecker haben und die hat das Netzteil nicht, also darf ich mir gleich ein neues Gehäuse mit Netzteil bestellen.
Epia und Atom haben so ihre Eigenheiten :???:

erst einmal vielen Dank an Geier0815, es hat funktioniert :up:

Im Yast sind alle Gruppen, alle User und auch die Zuordnung zu den Gruppen da. Es lebe Linux

Anmerkung: wie ich schon vermutet habe lief das update von 10.0 auf 11.1 nicht so optimal, ich habe mich für eine Neuinstallation entschieden, das System läuft jetzt sauberer, openvpn will noch nicht per reboot starten, aber das kenne ich schon. Samba war sofort mit der "alten" config wieder dabei.
Ein Problem habe ich mir jetzt noch künstlich gebastelt: das /srv habe ich in xfs formatiert und verschlüsselt, jetzt will er bei jedem reboot das Passwort, bevor ssh aktiv ist, habe es leider noch nicht geschafft, das dev nachträglich zu mounten, er will das dev dann nicht mehr kennen :???: