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koffice vs openoffice

edgarkls

Hacker
Ich bin seit den ganz frühen Tagen, in denen die Stardivision noch in Hamburg saß und fleißig an den ersten Versionen von Starwriter bastelte, überzeugter Starwriter/Staroffice/Openoffice- Nutzer unter bisher drei verschiedenen Betriebssystemen. Ich bin auch zufrieden, das vorausgeschickt.

Aber nun reizt es mich doch langsam mal, die Kernkomponenten von Koffice, also KWord und die Tebellenkalkulation auszuprobieren. Einfach weil's doch immer so schön auf den Installations-CDs/DVDs zu finden ist.

Die ganz simple Frage: Wie ähnlich sind sich OpenOffice und KOffice? Muss ich mich auf einen anstrengenden Lernprozess gefasst machen, oder sind sie sich vielleicht im Gegenteil so ähnlich, dass ich's genauso gut gleich lassen kann?

Ich will hier keinen KOffice gegen OpenOffice- Thread starten, sondern bin einfach nur neugierig auf Meinungen, bevor ich ausprobiere.
 

Grothesk

Ultimate Guru
Was hindert dich daran, einfach beides zu installieren und dir selber ein Bild zu machen?
Niemand wird so gut wie du beurteilen können, wie ähnlich sich die Programme sind.
 

abgdf

Guru
kword hat ein ganz anderes Konzept als oowriter.
Es ist eher DTP-orientiert; dafür kann es (manchmal) pdfs zum Bearbeiten laden. Insgesamt recht gewöhnungsbedürftig, für micht in der Praxis leider nicht so gut zu gebrauchen.
Wenn Du OO magst, dann bleib lieber dabei.
Aber Probieren kostet ja nichts.

VIele Grüße
 
A

Anonymous

Gast
KOffice steht sehr im Schatten des großen OpenOffice, was die Funktionen anbelangt, aber für das Elementare reicht schon KOffice. Ich habe beide installiert, weil ich es für wichtig halte, mehr als eine größere, für Linux konzipierte Office-Suite zu supporten. Leichter zu erlernen und zu konfigurieren ist KOffice, würde ich sagen, das liegt an den mir verständlicheren Menüs. Die Optionen von OpenOffice sind mir ein Graus. Erwarte von KOffice aber kein sehr gut ausgereiftes Office, ich bin schon über den ein oder anderen Bug gestoßen. Aber wenn die Anhängerschaft wächst, dann wächst hoffentlich auch die Anzahl der Bug Reporter. Versteh mich jetzt aber auch nicht falsch, man kann schon durchaus gut mit KOffice arbeiten. Ein weiterer Vorteil von KOffice ist, dass man seine Bestandteile einzeln installieren kann, bis auf ein Basispaket.
 
OP
E

edgarkls

Hacker
Ich habe jetzt einfach mal ein bisschen getestet. Koffice ist gar nicht so schlecht, vor allem die (begrenzte) Möglichkeit pdfs zu bearbeiten gefällt mir. Es gibt allerdings auch erhebliche Nachteile. Lange und komplexe Texte bearbeite ich doch lieber weiter mit OpenOffice. Und Bibliographien lassen sich anscheinend nur unter Schwierigkeiten erstellen und verwalten. Ich werde Koffice trotzdem installiert lassen und weiter damit herumspielen. Ein Bestandteil, über den ich jetzt erst gestolpert bin, ist Krita, wohl das mit Abstand ausgereifteste Koffice-Tool. Bisher habe ich alles, wofür ich sonst den GIMP verwende, auch mit Krita anstellen können. Das ist SEHR beachtlich.
 
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