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OpenOffice 2.1 installieren

p_lyng

Newbie
Habe diesmal keine Frage, sondern einen Tip.
Wie Andere auch, wollte ich gerne die neueste OO-Version installieren (auf opensuse 10.2).
Aktuelle rpms sind ja oft nicht verfügbar.
Hier habe ich zwar schon mal eine "Warnung" vor der Installation der download-Version gelesem, trotzdem habe ich es versucht und es funktioniert!

Also zunächst die alte Version 2.0.4 deinstalliert.
2.1 als rpm von de.openoffice.org heruntergeladen + installationshandbuch.pdf.
Kurzfassung der Anleitung:
Nach dem Entpacken des Archivs in das Unterverz. rpms gewechselt und alle rpms mit "rpm -Uhv *.rpm" installiert.
danach ins Unterverz. desktop-integration gewechselt und
das rpm für SuSe installiert:
rpm -U openofficeorg-suse-menus-{vnr}-noarch.rpm

das wars eigentlich schon.
Einziger Fehler: Nach dem Anklicken einer OO-Datei öffnete sich das "Öffnen mit....."-Menü.
Hier bin ich nach /opt in das Programmverz. von OO 2.1 gewechselt und hab die Datei "soffice" markiert (das Häckchen bei "immer mit diesem Programm öffnen" nicht vergessen) und voila, es geht.
 

edgarkls

Hacker
Ich hab's weitgehend genauso gemacht, nur dass ich nach dem Runterladen das Download-Verzeichnis als YAST-Quelle angemeldet und YAST dann auch die Installation überlassen habe. Alles wunderbar problemlos.....
 

versa

Member
Hallo,
gibt es mittlerweile oo 2.1 per smart für OS 10.1?
Ich kann es nirgendwo finden.

Danke,
versa
 

pilus

Hacker
verstehe ich das also richtig, dass es OO 2.1 noch nicht als backport für opensuse 10.2 als bequeme yast-quelle gibt?
 

pilus

Hacker
dann warte ich lieber und frag in nem monat nochmal nach. die werden schon irgendwann kommen. ich riskier lieber nicht die installation der OO rpms von der OO seite. Die bindungen sind meist an irgendwelchen stellen anders und man handelt sich immer irgendwelche macken ein
 

pilus

Hacker
@Grothesk: mal nebenbei, wie sind Deine Erfahrungen?
Ich überlege mir, ob ich in yast auch die KDE und die BACKPORT-Quellen einbinden soll. opensuse-policy ist ja, nach der Veröffentlichung nur die bestehenden Releases weiterzupflegen. Ist das Einbinden zur Aktualisierung von KDE aus Deiner Erfahrung eher vorteilhaft oder wird das System instabiler?
Danke
Christoph
 

Grothesk

Ultimate Guru
Es wird instabiler.
Die Vorgehensweise von Suse ist ja nicht ohne Grund so, wie sie halt ist.

Bei den zusätzlichen Quellen wird dir niemals jemand die Gewährleistung geben, dass nicht doch mal Pakete in den Repos aufschlagen, die bei dir nicht funktionieren. Das war schon diverse Male so, dass man sich nicht mehr im kdm anmelden konnte, irgendwelche Funktionen nicht mehr gegeben waren etc. pp. Wenn du dir dann nicht irgendwie selberhelfen kannst (oder ein paar Tage auf dein System verzichten kannst) sieht das schlecht aus.

Auf der anderen Seite können neue Versionen auch sehr reizvoll sein. Ich verstehe also den 'Gewissenskonflikt'. Mein Tip: Ein Installation, die man weitgehend im ursprünglichen Zustand lässt und eine, die man kaputt fummeln kann.
 

pilus

Hacker
zumindest gibt es ein etwas aktuelleres Backport:
ftp://ftp4.gwdg.de/linux/suse/projects/OpenOffice.org/10.2-i386/
Hier wird dann vermutlich irgendwann die 2.1 auftauchen
 
Ich habe mir Open Office 2.1 nun unter Suse 10.2 installiert und das läuft auch super. Nur vermisse ich da leider die Desktopeinbindung. Von der Konsole aus kann ich das ganze ohne Probleme starten.

Die rpm openofficeorg-suse-menus-{vnr}-noarch.rpm habe ich aber installiert. Ich hatte nur in den Readme einen Hinweis gefunden, daß da im Moment wohl noch ein Fehler vorliegen muß.

Ach ja ich nütze KDE als Desdktop

Weiß da jemand was und hat jemand ne Idee für ne Abhilfe. Wäre wirklich Supi. Nun die Bequemlichkeit will halt auch bedient werden :oops:
 
Ich bin genau so vorgegangen, wie p_lyng, keine Fehlermeldungen, weder bei der Installation der Pakete, noch bei der Desktop-Integration. Allerdings taucht OO weder im Startmenü auf, noch kann ich eines der Programme über die Konsole aufrufen.

Hier kommt Suse 10.2 zum Einsatz und die rpm's habe ich mir direkt in der aktuellsten Version vom OO-Server geladen.

Viele Grüße
Frank_W
 

edgarkls

Hacker
Ich bin genau so vorgegangen, wie p_lyng, keine Fehlermeldungen, weder bei der Installation der Pakete, noch bei der Desktop-Integration. Allerdings taucht OO weder im Startmenü auf, noch kann ich eines der Programme über die Konsole aufrufen.

Hier kommt Suse 10.2 zum Einsatz und die rpm's habe ich mir direkt in der aktuellsten Version vom OO-Server geladen.

Auch die openoffice.org-suse-menus-2.1-5.noarch.rpm installiert? Dann sind nämlich die Menü- und Desktopeinträge da.

Eine kleine Warnung noch an alle, die den Duden-Korrektor 3.51 mit Openoffice 2.04 erfolgreich benutzen: Der Korrektor funktioniert NICHT mit der zur Zeit verfügbaren Linux/Opensuse-Version von Openoffice 2.1.
 
Sagt mal gibt es da eventuell verschiedene Versionen von openoffice.org-suse-menus-2.1-5.noarch.rpm??? Bei einigen scheint es ja mit der Desktopeinbindung zu klappen und bei anderen net.

Oder hängt es an Suse 10.2 oder an KDE, daß es net läuft????
 
@edgarkls: Ichhabe zuerst alle RPMs installiert, die zum eigentlichen OO-Paket gehören - keine Fehlermeldungen! Dann habe ich die Datei openoffice.org-suse-menus-2.1-5.noarch.rpm installiert - ebenfalls ohne jegliche Fehlermeldung. Ich bin dabei genau nach der Installationsanleitug von der OO-Homepgage vorgegangen - trotzdem erscheinen keinerlei OO-Programme im K-Menü... :(

Alle Dateien wurden aus dem Archiv generiert, das ich von der OO-Homepage herunter geladen habe.

Ach ja, hatte ich vergessen: Die Programme (writer etc.) lassen sich auch NICHT über die Konsole aufrufen...

Viele Grüße
Frank_W
 

edgarkls

Hacker
und du hattest vorher 2.04 restlos de-installiert? Eventuell musst du dann noch manuell die beiden Verzeichnisse /home/deinname/.ooo-2.0 und (als root) /usr/lib/ooo-2.0 entfernen
 
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