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OpenOffice 2 unter Windows und Linux

Hallo,

eigentlich bin ich ein ganz zufriedener Nutzer von OpenOffice unter Windows und Linux.
Ich habe da nur ein Problem. Ich schreibe zur Zeit für eine Veranstaltung an. Das Dokument umfasst zur Zeit ca 200 Seiten. Das Skript wird unter Windows und Linux geschrieben. Dabei kommt es unter Linux dazu dass das Skript im Schnitt 10-15% mehr Seiten hat, als unter Windows. Es stimmt kaum noch ein Seitenumbruch und meine ganzen Seiten sind vom Aufbau sind verschoben. Unter Linux sind immer weniger Zeilen pro Seite als unter Windows.

Die Seiteneinstellungen stimmen überein. Ebenso Schrift und Schriftgröße.

Woran kann das liegen ? Wer kann mir helfen ?

Gruss ManOfIsland
 

mada

Hacker
Huh, ich weiß nicht, ob man das ändern kann :? Ich denke es ist ganz einfach das Problem, dass man auch mit MSO hat, dass nämlich solche Dokumente auf verschiedenen Rechnern einfach nicht gleich aussehen. Habe mal irgendwo aufgeschnappt, dass das vor allem an unterschiedlichen Druckertreibern liegt (bei MSO -- wird aber wohl auch auf OOo zutreffen).
Wenn Du aktiv Seitenumbrüche selbst einfügst, sauber mit Absatzvorlagen und Pagestyles arbeitest, dann sollten sich falsche Umbrüche im Rahmen halten.
Ansonsten kann ich Dir nur LaTeX als "Lösung" empfehlen, bzw. halt den PDF-Export, wenn das Dokument fertig ist.

Edit: Ganz besonders wichtig im Zusammenhang Absatzstile (mit Stylisten): den vertikalen Platz vor und nach z.B. Headings in der jeweiligen (Heading-)Vorlage definieren, auf keinen Fall im Dokument durch Leerzeilen erzeugen, dadurch kann es auf jeden Fall zu so unerwünschten Sachen kommen wie verwaiste Überschriften untem am Seitenende.
 

TeXpert

Guru
es ist nicht die gleiche Schrift. *Punkt* die gleiche Schrift hätte die gleiche Glyphengröße.

nutze wirklich die gleiche Schrift und nicht nur eine, die zufällig den gleichen angezeigten Namen hat


madi schrieb:
Habe mal irgendwo aufgeschnappt, dass das vor allem an unterschiedlichen Druckertreibern liegt (bei MSO -- wird aber wohl auch auf OOo zutreffen).
das war einmal, früher hat MS-O die Satzspiegelberechnung mit den Drucker-werten gemacht, aber dieses Problem gibts IIRC schon lange nicht mehr, das hält sich halt als Mythos :)...
 

mada

Hacker
@TeXpert:
Wenn man sich auch unter Linux die MS TrueType Fonts installiert hat, und der OP daraus z.B. TimesNR gewählt hat, oder Arial oder was immer, kann man davon ausgehen, dass das die selbe Schrift ist? Ich denke mal, das wird er wohl schon gemacht haben?!

Und danke für die Aufklärung wegen der Druckergeschichte. Woran liegt es dann aber, dass Dokumente auf verschiedenen Rechnern nicht zwangsläufig identisch aussehen, alle Dokumenteinstellungen die gleichen mal vorrausgesetzt.
 
ManOfIsland soll am besten die *.ttf-Dateien vom Windows-System ins Verzeichnis "/usr/X11R6/lib/X11/fonts/truetype" des Linux-Systems kopieren und als root "SuSEconfig --module fonts" ausführen (sofern es um SuSE und TrueType-Fonts geht). Nur so kann man *wirklich* sicher sein, dass es dieselben Fonts sind. Außerdem kann es bestimmt nicht schaden, die Einstellung der Seitenränder zu überprüfen.
 

TeXpert

Guru
mada schrieb:
Und danke für die Aufklärung wegen der Druckergeschichte. Woran liegt es dann aber, dass Dokumente auf verschiedenen Rechnern nicht zwangsläufig identisch aussehen, alle Dokumenteinstellungen die gleichen mal vorrausgesetzt.

OOo hab ich noch nicht von Win nach Linux und retoure transferiert... aber bei Word-Dokumenten ist bei mir das Problem seit Jahren nicht mehr begegnet daher kann ich dazu nix sagen

traffic schrieb:
ManOfIsland soll am besten die *.ttf-Dateien vom Windows-System ins Verzeichnis
kommt auf die Datei an, ob das der Lizenz nach erlaubt ist, gerade bei Fonts hab ich schon sehr viele üble Lizenzen gesehen
 
OP
M

ManOfIsland

Newbie
Hallo,

dankefür die vielen Tipss, die meisten hatte ich schon asuprobiert. Leider hat keiner den gewünschten Erfolg gebracht.

Dann muss ich mich wohl damit abfinden und noch mal direkt bei oo nachfragen.

Danke nochmal

Man Of ISland
 

panamajo

Guru
ManOfIsland schrieb:
dankefür die vielen Tipss, die meisten hatte ich schon asuprobiert. Leider hat keiner den gewünschten Erfolg gebracht.
Ich hatte ein ähnliches Problem. Die Lösung war unter Window$ (wi unter Linux) die Auflösung der Fonts (in DPI) korrekt einzustellen.
 
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