[Gelöst]Wanted: Einfacher MP3-Player, der kein WIN braucht.

Hallo Ahnunghabende

Meine Erstversuche mit einem MP3-Player gingen so gründlich in die Hose, daß ich jetzt nur noch einen Gutschein dafür in Händen halte
Das hat aber den Vorteil, daß ich nun wieder fragen kann: Welcher Player haut denn bei Euch gut hin?
Meine Vorstellung von so einem Player ist banal:
-soll daten von Amarok nehmen
-braucht keine Bilder, keine PDA-funktion, braucht nicht kabellos zu sein..
-soll MP3 abspielen (sic!)
-soll einen Preis haben, der mich nicht zu sehr ärgert, wenn ich das Ding mal verliere.
Meine Recherche in der Suchfunktion/google hat mich nicht glücklich gemacht.

Du hast nichts von der Speicherkapazität gesagt, ich nehme jetzt einfach 512MB-1GB an. Eigendlich kannst du jeden MP3-Player unter Linux betreiben (mit welchem hattest du probleme?). Ich zum Beispiel hatte vor kurzer Zeit noch einen Player von Thomson mit 256 MB Speicherm, welcher mit einer 1GB-SD-Karte erweitert wurde. Bin jetzt zu Weihnachten auf einen iPod umgestiegen, der funktioniert genau so gut (auch im amaroK).

Ich hatte einen ZicPlay MiniKey 1GB+FM in dessen Docs ich folgendes fand:

Flash Disk
Dieses Gerät erfordert keine Installation von Steuerungsprogrammen für Win ME/2000/XP, außer für Win 98, für das Formattieren oder Wiederherstellen. Es unterstützt auch Windows 2K oder höher, Mac OS 10.3, Linux Redhat 8.0 oder höher.

Zum Vergrößern anklicken....

der Hinweis auf RedHat hat mich dann beruhigt, jedoch habe ich zugegebenerweise erst hinterher das Wort 'Flash Disk" genauer betrachtet. Nachdem das Ding via XP vom Schwiegersohn mit einem Song bespielt, von mir dann via W2K auch, was beides beanstandungslos war, bin ich frech geworden und meinte das hat unter SuSe 10.1 auch zu funktionieren....DENKSTE
Dann hab' ich im Chat mal ein wenig reingehorcht und den Player, der nicht als Disk erkannt wurde per fdisk mit FAT16 (Type 6, da's davon ja mehrere gibt, die ich nicht unterscheiden kann) angelegt, was lt. Doku erlaubt ist, das war's dann scheinbar. Fat16 wurde ausdrücklich empfohlen, Fat32 brächte nichts stand da und vor NTFS wurde mit dem Hinweis gewarnt, daß dann nur noch eine USB-Disk, kein Player mehr da wäre. Daraus muß ich wohl schließen, daß Linux FAT16=NTFS ist, denn mein Player war dann mal ein Player.
So nun ist die ganze Geschichte berichtet....daß ich mir per W2K dann noch einen Wurm einfing, der aufgrund einer ach so bequemen Utility noch in >7500 Linuxdirectories sein Unwesen trieb, ist nur eine zwischenzeitlich bereinigte Randerscheinung

Ich mag die Samsung YP Reihe.
Schnörkellos, OS unabhängig (O.k., zum flashen einer neuen Firmware braucht es Windows... :-( ) und er spielt ogg, was mir sehr wichtig war.

...die machen keinen schlechten Eindruck, das mit ~.ogg ist mir nicht ganz so wichtig, da die Musike, die ich mit GRIPdefaults aufnahm, der kleinere Teil ist UND ich den Unterschied mit meinen Tinitusschlappohren leider eh' nicht (mehr) höre.
Bin für weitere Vorschläge offen

Grothesk schrieb:

Ich mag die Samsung YP Reihe.
und er spielt ogg, was mir sehr wichtig war.

Zum Vergrößern anklicken....

Gerade mit dem hatte ich meine Ärgererfahrungen. 2 Geräte nacheinander über den Jordan gegangen nachdem ich eine größere menge oggdateien draufgespielt hatte. Ich sage natürlich nicht, dass es an den Oggdateien lag, aber die Häufung war auffällig.

Meine ganz neue Lösung:
Gar kein mp3player, sondern ein tragbarer Cdplayer, der mp3´s spielt (ogg´s natürlich leider nicht).

- ist sehr billig, daher auch nicht so klauanfällig
- man kann ja eine große Menge Mp3s auf einer Cd haben, kommt also auch mit ner Handvoll Cds aus
- Hauptvorteil: kann mit Netzteil und Batterien betrieben werden, was ich erheblich praktischer finde, als immer auf einen Rechner angewiesen zu sein
- teilweise können sie auch mit IDtags und Ordnern umgehen.

Ich hoffe, es ist okay, dass ich hier etwas schreibe, was nicht ganz gefragt war, aber ich überlegte bis vor kurzem eben auch, welcher mp3- Player soll´s nun sein?
-

Wie sieht es denn mit den Geräten von Cowon aus ? Die sollen doch auch ganz gut mit Lnux zusammenarbeiten und spielen auch Ogg ab. Ich selbst habe nen iPod Nano 2 GB. Die Zusammenarbeit mit openSUSE ist gut, aber im täglichen Gebrauch ist der nicht so toll.

ich hab auch nen Ipod Nano der 1. Generation. Bin damit wirklich sehr zufrieden... das betanken via Amarok klappt einwandfrei. Richtig spaßig wird das in Verbindeung mit dem Tool Picard zum korrekten taggen seiner MP3's. Das hatte ich jahrelang nicht gemacht, bis der Ipod kam. Hab richtig viel spass daran....

Greetz
Becksta

Die Cowon Geräte finde ich auch sehr schick. Nicht billig, aber preiswert.

Grothesk schrieb:

Die Cowon Geräte finde ich auch sehr schick. Nicht billig, aber preiswert.

Zum Vergrößern anklicken....

Ich habe einen Cowon iAudio 60 GB der funktioniert tadellos mit allen Linux Varianten.

cu

Ich habe mittlerweile das zweite Gerät von Transcend. In Preis-Leistung meiner Meinung sehr gut und auch schon öfter Gewinner diverser Tests. Zu amarok kann ich allerdings nichts sagen, da ich die Dateien immer direkt im konqueror verschieb.
Gruß

edit: gerade mal im amarok getestet...es heißt zwar, dass die Verbindung steht, aber die Files werden nicht übertrage...also wohl doch nicht für dich zu empfehlen

Tja, eine PSP als mp3 Player zweckentfremded funktioniert auch ganz gut, sogar mit im mp3 eingebetteten Covergrafiken die darauf angezeigt werden können. Man muss dazu die Dateien nur ins passende Verzeichnis schubsen und kann dann dort dann EINE weiteren Unterverzeichnissebene anlegen, wenn man mehr anlegt werden die mp3s dadrin dann nicht mehr von der PSP gefunden, können aber im USB-Storage Modus einfach als "gebunkert" betrachtet und verschoben werden. Ok, ich geb ja zu, als mp3 Player allein wär die PSP etwas arg teuer, aber man kann damit eben auch recht gut Filme gucken*g* (naja, und nebenbei auch halt noch das machen wofür sie gedacht ist, nämlich rumzocken ;-) ) ....

Bis denne,
Tom

Danke für die Vielzahl von Anregungen!
Mein Player braucht keine Bildchen kennen, nur Musike, die ich mit hinaus in die Sonne nehmen kann, um Teile meiner übergroßen (Zwangs)Freizeit besser genießen zu können. Ein banaler Trekstor erledigt das jetzt zu meiner Zufriedenheit, nachdem ich mithilfe von pft dem dusseligen Ordnungsprinzip dieses Players die Zähne ziehen konnte ... jetzt müßte nur noch die Anzeige im Sonnenlicht lesbar sein und ich wäre happy, aber das werden wir hier nicht lösen

... jetzt müßte nur noch die Anzeige im Sonnenlicht lesbar sein und ich wäre happy, aber das werden wir hier nicht lösen Wink

Zum Vergrößern anklicken....

Wer weiss...ein kleines bischen Polarisationsklebefolie aus dem Fotofachhandel könnte dir da eventuell weiterhelfen wenn du erst eine normale klarsichtfolie drunterklebst
Zumindest bei solchen Miniaturstdisplays wie bei mp3-Playern kann das manchmal funktionieren...

Bis denne,
Tom

Hi TomcatMJ,
danke, wär' sicher einen Versuch wert, bis jetzt habe ich diese "Challange" mit meinem obligatorisch mitgeführten Glatzenbrandverhinderungskäppi gemeistert.