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Bildanzeigeprogramm mit Farbmanagement
- Ersteller Critter
- Erstellt am
Hallo Critter,
digikam 0.9.0 kann das.
Da ist LittleCMS http://www.littlecms.com/ mit dabei; läuft jedoch noch nicht hundertprozentig stabil bei mir.
Ggf. die Pakete für Digikam und die Digikam-Imageplugins mit den Paketen von Packman upgraden.
*grüß*
P.S.: Habe mittlerweile openSUSE 10.2.
digikam 0.9.0 kann das.
Da ist LittleCMS http://www.littlecms.com/ mit dabei; läuft jedoch noch nicht hundertprozentig stabil bei mir.
Ggf. die Pakete für Digikam und die Digikam-Imageplugins mit den Paketen von Packman upgraden.
*grüß*
P.S.: Habe mittlerweile openSUSE 10.2.
Ich hab es mal ausprobiert. Habe vorgefertigte Pakete für mein Suse 10.2 x86_64 gefunden. Also Programm ansich ist nicht schlecht. erinnert mich etwas an ACDSee unter Windows.
Problem ist halt dass bei eingeschaltetem Farbmanagement die Anzeige recht langsam ist. Aber besser als nix.
Problem ist halt dass bei eingeschaltetem Farbmanagement die Anzeige recht langsam ist. Aber besser als nix.
Hallo Critter,
die Frage ist halt, wozu und wann man überhaupt Farbmanagement braucht.
Eine ausführliche Abhandlung findest Du z.B. bei http://www.cleverprinting.de als PDF zum kostenlosen Download.
IMHO benötigt man zu Hause lediglich drei bis vier ICC-Profile für die Konvertierung von Kamera-Rohdaten nach RGB sowie einen vernünftigen Monitor. Und der läßt sich dann visuell mit diversen Testbildern, z.B. von http://www.eci.org bereits ohne Spektrometer gut einstellen.
Die Konvertierung von RGB-Bildern nach CMYK ist dann eigentlich nur etwas für Leute, die professionell Druckdaten erstellen wollen oder müssen.
*grüß*
die Frage ist halt, wozu und wann man überhaupt Farbmanagement braucht.
Eine ausführliche Abhandlung findest Du z.B. bei http://www.cleverprinting.de als PDF zum kostenlosen Download.
IMHO benötigt man zu Hause lediglich drei bis vier ICC-Profile für die Konvertierung von Kamera-Rohdaten nach RGB sowie einen vernünftigen Monitor. Und der läßt sich dann visuell mit diversen Testbildern, z.B. von http://www.eci.org bereits ohne Spektrometer gut einstellen.
Die Konvertierung von RGB-Bildern nach CMYK ist dann eigentlich nur etwas für Leute, die professionell Druckdaten erstellen wollen oder müssen.
*grüß*
Also ein Colorimeter (Spyder2) habe ich. Andere Methoden sind viel zu ungenau.
Warum ich Colormanagement haben will? Ich speichere meine gescannten Fotos nicht mit dem üblichen sRGB Farbprofil sondern in einem das zwar nicht so groß ist wie AdobeRGB (viel zu viel verschenkte Bytes die weder angezeigt, gescannt noch ausgedruckt werden können) aber sRGB und den Farbraum von den üblichen Belichtern abdeckt. Schaue ich die Bilder ohne Farbmanagement an, so sind die Farben etwas unnatürlich.
Du schreibst aber auch das es mit 3-4 Farbprofilen getan ist. Das schon, aber selbst bei 2 Farbprofilen (Monitor,eingebettetes im .tiff o. .jpg) braucht man Farbmanagement.
CMYK nehme ich nicht. Das ist nur was für die Tintenstrahldrucker. Nutzen tue ich:
-Monitorfarbprofil
-vom Diascanner
-vom Fuji Frontier Belichter
-(name vergessen) irgendwas mit Fotogammut der vorallem denBereich von Monitoren und Belichtern abdeckt.
Warum ich Colormanagement haben will? Ich speichere meine gescannten Fotos nicht mit dem üblichen sRGB Farbprofil sondern in einem das zwar nicht so groß ist wie AdobeRGB (viel zu viel verschenkte Bytes die weder angezeigt, gescannt noch ausgedruckt werden können) aber sRGB und den Farbraum von den üblichen Belichtern abdeckt. Schaue ich die Bilder ohne Farbmanagement an, so sind die Farben etwas unnatürlich.
Du schreibst aber auch das es mit 3-4 Farbprofilen getan ist. Das schon, aber selbst bei 2 Farbprofilen (Monitor,eingebettetes im .tiff o. .jpg) braucht man Farbmanagement.
CMYK nehme ich nicht. Das ist nur was für die Tintenstrahldrucker. Nutzen tue ich:
-Monitorfarbprofil
-vom Diascanner
-vom Fuji Frontier Belichter
-(name vergessen) irgendwas mit Fotogammut der vorallem denBereich von Monitoren und Belichtern abdeckt.
Verstehe.
Zur ursprünglichen Frage fällt mir jetzt noch ein, daß die Entwicklerversion von GIMP auch farbmanagementtauglich ist. Leider wird bis auf weiteres nur 8-Bit-Farbtiefe unterstützt, das wird Deinen Ansprüchen in Sachen Qualität dann nicht gerecht.
Hast Du Dir eigentlich schon mal CinePaint angesehen? http://www.cinepaint.org/
Beherrscht Farbmanagement, hohe Farbtiefe, HDR-Bracketing und wird von professionellen Filmstudios zur Retusche von 35-mm-Filmmaterial verwendet.
*grüß*
Zur ursprünglichen Frage fällt mir jetzt noch ein, daß die Entwicklerversion von GIMP auch farbmanagementtauglich ist. Leider wird bis auf weiteres nur 8-Bit-Farbtiefe unterstützt, das wird Deinen Ansprüchen in Sachen Qualität dann nicht gerecht.
Hast Du Dir eigentlich schon mal CinePaint angesehen? http://www.cinepaint.org/
Beherrscht Farbmanagement, hohe Farbtiefe, HDR-Bracketing und wird von professionellen Filmstudios zur Retusche von 35-mm-Filmmaterial verwendet.
*grüß*
Hallo,
8 Bit, also 256 Graustufen pro Farbkanal natürlich. Und leider gibt es auch noch keinen Build für 64-bit-OS, glaube ich.
Für Deine Zwecke dürfte Digikam das Mittel der Wahl bleiben. Die CM-Unterstützung ist wirklich erst vor kurzem implementiert worden, aber bei der Geschwindigkeit, mit der das Programm weiterentwickelt wird, läuft das bestimmt bald viel stabiler.
Linux ist ein Stückchen echte Freiheit, und dafür nehmen wir User hin und wieder gerne ein paar kleine Einschränkungen in Kauf. Und wer will, kann sich jederzeit - im Rahmen seiner Möglichkeiten natürlich - an der Weiterentwicklung dieses Programmes beteiligen und seine Wünsche bezüglich neuer Features etc. einbringen.
*grüß*
8 Bit, also 256 Graustufen pro Farbkanal natürlich. Und leider gibt es auch noch keinen Build für 64-bit-OS, glaube ich.
Für Deine Zwecke dürfte Digikam das Mittel der Wahl bleiben. Die CM-Unterstützung ist wirklich erst vor kurzem implementiert worden, aber bei der Geschwindigkeit, mit der das Programm weiterentwickelt wird, läuft das bestimmt bald viel stabiler.
Linux ist ein Stückchen echte Freiheit, und dafür nehmen wir User hin und wieder gerne ein paar kleine Einschränkungen in Kauf. Und wer will, kann sich jederzeit - im Rahmen seiner Möglichkeiten natürlich - an der Weiterentwicklung dieses Programmes beteiligen und seine Wünsche bezüglich neuer Features etc. einbringen.
*grüß*