Musikserver aufbauen

Hallo zusammen!

Ich denke gerade über die Anschaffung eines Musikservers nach, im Stile eines Hermstedt Hifidelio oder Cambridge Audio 640H. Das Gerät sollte voll wohnzimmertauglich sein und sich möglichst designmäßig in die Hifi-Anlage integrieren. Da die beiden o.g. zwar meinen Anforderungen entsprechen, aber nicht ganz billig sind (1000-1200 €), kam mir der Gedanke, ob sich nicht auf Basis von openSuSE so ein Musikserver nachbauen ließe (zumindest der Hermstedt soll übrigens auch auf Linux basieren). Zudem ließen sich einige Nachteile wie nicht austauschbare Festplatte beim Hermstedt somit auch beseitigen.

Haltet Ihr so ein Projekt für praktikabel? Meine Wunschliste entspricht also ungefähr dem Leistungskatalog des Hermstedt:
http://www.hermstedt.de/german/hifidelio/product/tech_specs.html

Hat schon mal jemand sowas umgesetzt? Was bräuchte ich alles? Ich bitte um zahlreiche Vorschläge...

Zur Hardware: Es müsste also ein designmäßig ansprechendes Gehäuse her, der ganze Rechner sollte lüfterlos aufgebaut sein bzw. möglichst geräuschlos arbeiten, für Internetzugriff WLAN-tauglich, gute Soundkarte (DAC), ansonsten sollten die Hardware-Anforderungen nicht allzu groß sein. Gibt es da eine günstige Lösung (<< 1000 €)?

Gruß Dirk

Folgender Vorschlag:
Kauf dir einen Shuttle-PC direkt ab Werk ohne WIndowslizenz, aber mit schöner Glotzen-Grafikkarte, damit du dann auch schön per Fernseher drauf schaun kannst
Darauf packst du dann Opensuse und co drauf,je schöner das KDE,umso besser,dann setzt du als nächstes eine Datenbank auf, die AmaroK versteht, sodas du auch schöne Basis hast.

Danach schließt du noch eine schöne externe Festplatte an,die sich optisch integriert (oder du kaufst dir eine Stromsparende,aber große Festplatte)

Nun noch an deine Anlage anschließen, und fertig.

ICh finde die Idee auch super, könnte ich anstelle eines Monitors den Fernseher "zweck entfremden"?

Jan

Sehr viel eleganter fände ich eine Lösung über ein geeignetes Display, dieses hier ist sehr schick. Das Ding hat sogar einen eingebauten IR-Empfänger - der Rechner könnte so auch fernbedienbar werden. Gibt es gute Alternativen? Jedes mal den Fernseher einschalten und Tastatur zur Hand nehmen... nee, das ist jedenfalls für mich keine brauchbare Lösung.

Dirk

Ich glaub,man kann die Shuttle-Fernbedienung zweckentfremden

Dann sind die Tasten dann halt die Tasten für den AmaroK

Und so ganz nebenbei kann man dann auch schnell ins Internet gehen,wenn man einen PC rumstehen hat







Meine Eltern benutzen eines von diesen Apple-Minis

viele shuttle's haben so viel ich weis einen TV-Ausgang für den Fernseher, das währe wahrscheinlich kein Problem.

Sorry gleichmal vorweg das ich dieses alte Thema nochmal hoch hole,.-..... aber!

Ich möchte mir auch einen sogenannten Wohnzimmerpc zusammenschustern.... nur fehlt mir momentan schon das Grundverständniss wie ich sowas am besten angehen könnte!

Also meine überlegung.....

PC: AMD Athlon 2400 XP mit 512 MB RAM DDR und 160 GB Festplatte
Software: Auf alle fälle Linux, aber welche Distri am besten? SUSE 10.0 hat sich bei mir sehr beliebt gemacht...

Können soll er: 3 x Scart rein und ein AV raus. 2 Audio in 2 raus.
Ja, gut, mehr muss er nicht können *GG*

Dann..... welche Software muss ich installieren... gibts sowas wie das Windoof Media Center in Linux? ----

Reicht eine TV Karte mit Fernbedienung aus zum Bedienen?


Vielen Dank schon jetzt für ein paar Rückmeldungen!


Greetz Centro

Schau dir diese Seite mal an : http://www.linuxis.us/linux/media/howto/linux-htpc/index.html


Mythtv ist eines der besten Alternativen unter Linux für WMC http://de.wikipedia.org/wiki/Mythtv