taki
Advanced Hacker
Da ich in einem anderen Thread gerade von IO-Slaves sprach, dachte ich, es ist mal wieder an der Zeit auf ein sehr feines, aber etwas verstecktes KDE-Feature hinzuweisen. Dieses Feature gibt es schon seit einer ganzen Weile. Relativ neu ist dabei, dass dieser IO-Slave auch resumefähig ist.
Will man Songs von einer Audiocd als OGG archivieren (nicht als Raubkopie, sondern um sie z.B. von einer eigenen legal erworbenen CD auf dem eigenen legal erworbenen OGG-fähigen MP3-Player anzuhören), hat KDE ein sehr feines Feature namens audiocd-IO-Slave.
Man gibt in eine Adresszeile (z.B. nach Betätigen der Tastenkombination "ALT+F2") einfach audiocd:/ogg ein. Nun öffnet sich ein Verzeichnis im Konqueror mit allen Titeln der CD im OGG-Format. Wenn man dabei online ist, haben die Titel sogar schon den tatsächlichen Namen bekommen und bringen bereits vollständig bestückte ID3-Tags mit.
Nun kann man die gewünschten Lieder einfach per Drag&Drop auf ein lokales Verzeichniss ziehen. Der IO-Slave stößt nun im Hintergrund das Auslesen und Encodieren an. Nach einiger Zeit hat man dann das fertige Ogg-File auf der Platte.
Wenn man die Aktion unterbricht und später die Dateien auf das gleiche Verzeichnis noch mal rüberzieht, erkennt der IO-Slave übrigens die unvollständig gerippten und kodierten Songs und setzt dort wieder auf, wo er aufgehört hatte (das heist, der IO-Slave audiocd ist genauso Resumefähig wie die IO-Slaves sftp und fish).
Wenn man die nötigen Bibliotheken installiert hat, geht das ganze auch mit MP3. Es lohnt sich, sich die Metaverzeichnissstruktur unter audiocd:/ einfach mal anzuschauen.
Will man Songs von einer Audiocd als OGG archivieren (nicht als Raubkopie, sondern um sie z.B. von einer eigenen legal erworbenen CD auf dem eigenen legal erworbenen OGG-fähigen MP3-Player anzuhören), hat KDE ein sehr feines Feature namens audiocd-IO-Slave.
Man gibt in eine Adresszeile (z.B. nach Betätigen der Tastenkombination "ALT+F2") einfach audiocd:/ogg ein. Nun öffnet sich ein Verzeichnis im Konqueror mit allen Titeln der CD im OGG-Format. Wenn man dabei online ist, haben die Titel sogar schon den tatsächlichen Namen bekommen und bringen bereits vollständig bestückte ID3-Tags mit.
Nun kann man die gewünschten Lieder einfach per Drag&Drop auf ein lokales Verzeichniss ziehen. Der IO-Slave stößt nun im Hintergrund das Auslesen und Encodieren an. Nach einiger Zeit hat man dann das fertige Ogg-File auf der Platte.
Wenn man die Aktion unterbricht und später die Dateien auf das gleiche Verzeichnis noch mal rüberzieht, erkennt der IO-Slave übrigens die unvollständig gerippten und kodierten Songs und setzt dort wieder auf, wo er aufgehört hatte (das heist, der IO-Slave audiocd ist genauso Resumefähig wie die IO-Slaves sftp und fish).
Wenn man die nötigen Bibliotheken installiert hat, geht das ganze auch mit MP3. Es lohnt sich, sich die Metaverzeichnissstruktur unter audiocd:/ einfach mal anzuschauen.