Gelöst: cinepaint mit opensuse 11.2

Hallo liebe Opensuse-Gemeinde,

ich nutze opensuse 11.2 mit kde 4.3.4. Ich interessiere mich sehr für Fotografie und habe in letzter Zeit DRI-Bilder aus Belichtungsreihen mit Gimp erstellt. Dabei kam mir die einfache Arbeitsweise mit Ebenenmasken in Gimp sehr entgegen. Mit den Ergebnissen bin ich auch recht zufrieden, würde aber gerne noch weiter experimentieren. Da ich meine Bilder in mit Rawtherapee aus Raw-Dateien entwickle, wäre es natürlich auch möglich mit 16 Bit zu arbeiten, was aber mit Gimp nicht geht. Mit Cinepaint scheint es zu gehen, daher meine Fragen:

1. Ist Cinepaint auf einem halbwegs aktuellen Notebook sinnvoll einsetzbar?
2. Lässt es sich unter Opensuses 11.2 schmerzfrei installieren und wenn ja, wie geht das?

Für Anregungen wäre ich dankbar.

Grüße

Linux Distros that Support CinePaint

* 64Studio - Debian-based audio studio with RT kernel.
* ArtistX - Debian-based multimedia production studio.
* Debian - CinePaint 0.20-1-1.3 is in Etch (stable). CinePaint was removed from Debian lenny (testing) because Debian has dropped support for GTK1. CinePaint GTK2 exists and Debian packaging work is being done by Aedan Kelly. Experimental debs are here.
* Fedora - Popular RPM-based distro.
* GrafPup - A sweet desktop Linux 64mb mini-distro that boots into ramdisk. Has a great help system and is gawd fast because it runs /usr in RAM. If you're curious to try CinePaint or need a quick live-cd for a tradeshow that just works, this is it. We used it in our booth at SCALE. It even got the external monitor displays for our laptops right. Can be installed to disk and mounts Linux and FAT partitions.
* PCLinuxOS - Digital Photography Edition
* OpenSuse - Popular RPM-based distro.
* Ubuntu Studio - Debian-based multimedia creation distro.

Zum Vergrößern anklicken....

http://www.cinepaint.org/

Welches Notebook genau?

Hallo whois,

Linux Distros that Support CinePaint

...
* OpenSuse - Popular RPM-based distro.
...

http://www.cinepaint.org/

danke für den Hinweis, ich habe mich auch schon ein bisschen eingelesen, finde aber relativ wenige konkrete Beschreibungen. Es gibt eine Anleitung für opensuse 11 (0?), aber ich weiß nicht, ob die für 11.2 noch aktuell ist:

http://www.gargi.org/showthread.php?695-Cinepaint-auf-openSUSE-11-kompilieren

Grundsätzlich habe ich schon ein bisschen Bedenken mit dem selbst Kompilieren, auch wenn ich es ab und zu schon mal gemacht habe, daher vorab die Bitte um Rat.
In der Anleitung steht z. B.: "Zunächst einmal sollten die Entwickler Tools installiert sein. Hierzu spielt im YAST über das Installationsmanagement aus der Development Paketgruppe so ziemlich alles ein, was nach Kompilieren aussieht."
Das hätte ich gerne etwas präziser. Dann muss anscheinend vorab ein Farb Management System (Oryanos: http://www.behrmann.name/index.php?o...mid=68#current) installiert werden (configure - make - install). Auf der Seite werden aber auch für RedHat/SuSE "Standalone Oyranos profile packages derived from Oyranos sources package above" als RPM angeboten. Könnte ich statt selbst zu kompilieren auch diese RPMs verwenden?

Allgemein würde mich interessieren, ob jemand hier mit Cinepaint und der Installation unter oS 11.2 Erfahrungen gemacht hat.

Welches Notebook genau?[/quote]

Mein Notebook: Dell XPS M1330 (Ubuntu-Edition), Intel(R) Core(TM)2 Duo CPU T8100 @ 2.10GHz, Intel Grafik, 2 GiB Ram, 500 GB Festplatte
Betriebssystem Opensuse 11.2, KDE 4.3.4

Gruß und Dank für jede Hilfe
morkl

Hi

Mit dem Notebook müsste schon hinhauen.
Ich habe das Programm selber noch nie am laufen gehabt und kann daher wenig dazu sagen, doch solltest du dir besser nicht irgendeine RPM ins System rein kloppen das gefährdet die Stabilität.
Die Anleitung zum installieren müsste so auch unter der aktuellen Version von Suse funktionieren.
Ich werde mir das im laufe des Tages aber auch mal genauer ansehen dann kann ich vielleicht mehr dazu sagen.

cu

Ich habe es jetzt mal versucht, so gut es ging nach der Anleitung, erst oryanos und dann mit cinepaint-0.22-1. Das Compilieren ist nach dem Installieren einiger Abhängigkeiten (liblcms und -devel, -debug, lcms-debug, python-lcms, tiff, tiff-debuginfo, libtiff-devel, wahrscheinlich mehr als nötig) im vierten oder fünften Anlauf glatt durchgelaufen. Beim make scheitere ich im Augenblick und die Hinweise, die ich ergoogelt habe, helfen auch nicht weiter.

Das bricht dann so ab:
usr/include -I.. -DDEBUG -g -Wall --pedantic -p -DDEBUG -g -Wall --pedantic -g -MT br_Image.lo -MD - .deps/br_Image.Tpo -c br_Image.cpp -fPIC -DPIC -o .libs/br_Image.o
br_Image.cpp: In member function 'void br::Image::_Image(int, int, int, br:ataType, br::StoringSchonst char*)':
br_Image.cpp:150: error: 'strlen' was not declared in this scope
br_Image.cpp:151: error: 'strcpy' was not declared in this scope
br_Image.cpp: In member function 'void br::Image::name(const char*)':
br_Image.cpp:191: error: 'strlen' was not declared in this scope
br_Image.cpp:192: error: 'strcpy' was not declared in this scope
br_Image.cpp: In member function 'void br::BrImgVector::report_offsets() const':
br_Image.cpp:732: warning: deprecated conversion from string constant to 'char*'
br_Image.cpp:732: warning: deprecated conversion from string constant to 'char*'
make[3]: *** [br_Image.lo] Fehler 1
make[3]: Leaving directory `/home/morkl/3.download/cinepaint/cinepaint-0.22-1/cinepaint-0.22-1/plubracketing_to_hdr/br_core'
make[2]: *** [all-recursive] Fehler 1
make[2]: Leaving directory `/home/morkl/3.download/cinepaint/cinepaint-0.22-1/cinepaint-0.22-1/plubracketing_to_hdr'
make[1]: *** [all-recursive] Fehler 1
make[1]: Leaving directory `/home/morkl/3.download/cinepaint/cinepaint-0.22-1/cinepaint-0.22-1/plu
make: *** [all-recursive] Fehler 1

Hat jemand eine Idee?

Sorry mir kommt da nichts was dir helfen könnte.
Frag doch mal direkt bei denen selber nach.

http://cinepaint.blogspot.com/

Hallo und danke für die Anteilnahme bis hierher,

ich habe jetzt einen zugegebenerweise etwas banalen neuen Anlauf unternommen und habe cinepaint auf meiner virtuellen opensuse 11.2 Maschine - entspricht weitgehend dem Wirtssystem - per openSUSE Build-Service in der Version für oS 11.0 installiert. Das Programm scheint mir bisher ganz ordentlich zu laufen, Beschwerden gab es weder während der Installation noch danach, d.h. in den letzten 30 Minuten, allerdings ist es einmal hängen geblieben. Ich werde also noch ein bisschen probieren, was mir das für meine speziellen Absichten überhaupt bringt und markiere den Thread vorläufig als gelöst.

Nochmals vielen Dank
morkl

Schön das es wenigstens in Ansätzen funktioniert.
Leider konnte ich dir nicht helfen da ich das Programm nicht selber einsetze.

Nochmal eine abschließende Stellungnahme, die für Cinepaint-Interessierte openSUSE-Nutzer interessant sein könnte.

1. Das Paket aus dem Build-Service für oS 11.0 - nur zu dem kann ich mich äußern, es gibt aber auch eines mit niedrigerer Versionsnummer für oS 11.1 - funktioniert bei mir einwandfrei. Ich habe es mittlerweile auf meinem regulären System am Laufen. Es bringt alle Abhängigkeiten mit und ist insofern bei mir deutlich unkomplizierter gewesen, zumal ich beim make gescheitert bin.

2. Cinepaint kann aus meiner Sicht, was hochwertige Fotografie anbelangt durchaus empfohlen werden. Ich habe ein bisschen rumprobieren müssen. Das HDR-Plugin kann zwar mit meinen Vorlagen nichts anfangen, aber mit ein bisschen Probieren habe ich meinen DRI-Workflow aus Gimp 2.6 in Cinepaint übertragen können. Die Arbeit mit Ebenenmasken ist etwas umständlicher. Allein das Markieren von Ebenen ist schon gewöhnungsbedürftig - man muss auf den Ebenennamen klicken. Um eine Ebenenmaske beispielsweise mit der Graustufenkopie der Ebene zu füllen, ist es nötig, zunächst die Ebene insgesamt auszuwählen, dann zu kopieren, und abschließend in die Ebenenmaske einzusetzen. Nachdem ich das nun soweit verstanden habe, gehe ich davon aus, dass ich anspruchsvolle Bearbeitungen zukünftig in Cinepaint ausführen werde.

Gruß und Dank an whois für die freundliche Begleitung, letztendlich, so viel weiß ich schon, klappt halt nicht immer alles, aber doch schon eine ganze Menge
morkl