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[unlösbar] "Ungültige" Domänensuche

W.vomWB

Newbie
Hallo,

ich würde gerne einmal sehen, wie eine „gültige“ Domänensuche aussieht. Hast du openSUSE (10.3 oder 11.0) und T-DSL? Dann schau doch bitte von YaSt aus über Netzwerkgeräte und Netzwerkkarte (10.3) oder über Netzwerkeinstellungen (11.0) auf den Reiter Hostname/DNS unter Domänensuche nach, was bei dir steht. Bei mir steht Speedport_W_700V. Klicke ich auf beenden, so erscheint die Meldung: „Die Domänensuche ist ungültig. Ein gültiger Domain-Name besteht aus Komponenten, die durch Punkte getrennt werden. Jede Komponente enthält Buchstaben, Ziffern und Bindestriche. ....“ Mir fehlt leider jegliche Vorstellung, was das System wohl akzeptieren würde. Deshalb kann ich auch noch nicht über eine Änderung der /etc/resolv.conf nachdenken.
Wenn ich einer der letzten mit T-DSL sein sollte, wären auch Hinweise, welches DSL welche Domänensuche anstandslos akzeptiert, von Interesse.

Freundliche Grüße
W.
 

longman

Advanced Hacker
Wenn Dein Router richtig konfiguriert ist, reicht es normalerweise die Netzwerkkarte auf DHCP zu setzen,
um eine gültige IP zu bekommen.
Den hostnamen und domainname benutzt Du für die Unterscheidung der Rechner in Deinem Heimnetz,
sozusagen der 'lokalen' Domain zu Hause. Das erleichtert Dir den Verbindungsaufbau mit einem anderen Heimrechner,
weil Du dann nicht die IP wissen musst, sondern über den Namen gehen kannst.

Du wählst für Deine Heimrechner aussagekräftige Namen als hostname und trägst bei jedem PC (auch im router) denselben domainnamen
z.B. mein.heimnetz ein. Wenn Du z.B. 3 Rechner hast, kannst Du sie anschliessend über die Namen erreichen, also anstatt ein ping (oder eine remote Verbindung per vnc oder Druckerfreigabe usw..) auf die IP 192.168.2.1 könntest Du ein ping auf 'kinderzimmer.mein.heimnetz' oder 'notebook.mein.heimnetz' usw.... machen.
Da die lokalen IP Adressbereiche nicht weitergeroutet werden, sollte der gewählte Name relativ egal sein (ohne Umlaute usw..).
 
OP
W

W.vomWB

Newbie
Hallo,
den Namen der Domäne kann man zwar in suse.de ändern, wie das System vorschlägt. Die Suchdomäne Speedport_W_700V wird stur als ungültig bezeichnet. Gefordert wird ein Punkt zwischen (mindestens 2 oder mehr) Komponenten. Jede Komponente muss Zahlen und Bindestriche und Buchstaben enthalten. Wird der Eintrag z.B. geändert in Speedport-W-700V.su-se2 kann man das Fenster ohne Meckermeldung über beenden verlassen, hat aber keine Internetverbindung mehr. Kommt diese endlich zustande, steht unter Suchdomäne in der ersten Zeile wieder Speedport_W_700V und das Fenster lässt sich wieder nur über abbrechen verlassen.
Fazit: Gegen die Bossologie der Telekom und die Intoleranz von openSUSE kommt man nicht an. Am Besten ignoriert man das.

Beste Grüße,
Werner
 

Rainer Juhser

Moderator
Teammitglied
Hast du überhaupt gelesen, was longman geschreiben hat?
longman schrieb:
Den hostnamen und domainname benutzt Du für die Unterscheidung der Rechner in Deinem Heimnetz,
sozusagen der 'lokalen' Domain zu Hause. Das erleichtert Dir den Verbindungsaufbau mit einem anderen Heimrechner,
weil Du dann nicht die IP wissen musst, sondern über den Namen gehen kannst...
 

spoensche

Moderator
Teammitglied
Beim Speedport wird immer gemeckert, weil der Domanänenname beim Speedport so ist. Ob man den in der Routerkonfiguration ändern kann weiss ich nicht. IP per DHCP beziehen und fertig.
 

norwa

Newbie
Hallo,

die voreingestellte IP Deines Routers lautet normalerweise 192.168.2.1. Vielleicht hilft Dir das etwas weiter.
 
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