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openSuSE 11:smbldap_open: cannot access LDAP when not root..

Hallo.

Ich versuchte, ein Upgrade meines PDC-Servers (inkl. Samba + openLDAP) durchzuführen. Bei dem Wechsel von openSuSE 10.2 auf openSuSE 11.0 änderte sich auch die Samba-Version von 3.0.x auf 3.2.x.
Nach dem Wechsel funktionierte der Samba/openLDAP-Service nicht mehr ordnungsgemäß, d.h. Samba konnte das LDAP-Verzeichnis während der Anmeldung eines Windows-PCs nicht mehr durchsuchen. Aufgrund der Log-Files gehe ich davon aus, dass es nicht an der eigentlichen Authentifizierung liegt, d.h. in einem ersten Schritt wird der User schon erkannt, allerdings bricht der Vorgang dann ab.

Das Samba-Log-File des PCs zeigt
Code:
smbldap_open: cannot access LDAP when not root..
und der PC
Code:
Domäne XXX ist nicht verfügbar.

Dass es sich nur um die Authentifizierung handelte, kann man auch daran sehen, dass die Kommandozeilentools
Code:
smbclient -L //XXXSAMBAserverXXX/ -U 'userlogin'
(auch von einem entfernten Linux-System) oder
Code:
pdbedit -L -w
ohne weiteres funktionieren.

Die einzige Möglichkeit nach vielen Versuchen und einigen Usern in meinem Nacken war ein Downgrade der Samba- (und damit auch der openLDAP-) Version. (etwa so wie in http://www.linux-club.de/viewtopic.php?f=6&p=579937 beschrieben)
Nach dem Downgrade läuft alles wieder reibungslos.

Aufgrund der Aktualisierung meines Systems wäre ich dennoch interessiert daran, warum der Samba-Service nicht mehr funktionierte. (Insbesondere da ich manche Patches von anderen Programmen aufgrund der älteren Samba- und openLDAP-Versionen nicht nutzen kann.)

Lieben Gruß
 

stka

Guru
Bei suse 11 scheint sich so einiges geändert zu haben was den samba und den LDAP angeht, da klappte es nicht mehr so einfach die Konfigurationsdatein zu kopieren. Das ist auch der Grund, warum es meinen Workshop nicht mehr für opensuse geben wird sondern die nächste Version auf debian oder ubuntu-sever basieren wird. Es schein so als wenn opensuse alle Dienste und Pakete nach und nach aus der Distribution entfernt die eine opensuse zu einem vernünftigen Server werden lässt. Man kann ja den SLES kaufen ;-)
 
OP
T

tbuergstein

Newbie
Merci stka.

An Ubuntu hab ich auch schon gedacht, allerdings hab ich den Aufwand eines Umzugs gescheut ... Vielleicht gibt es aber dazu keine Alternative.
 

stka

Guru
Der Aufwand ist es wert. Der ubuntu-server 8.04 ist ein LTS Version also mindestens 5 Jahre updates. Dann habe ich jetzt mehrfach festgestellt, dass ein Server mit opensuse das Microsoftsyndrom "Je länger das System läuft um so langsamer wird es" hat. Bei den Ubuntu-Server ist mir das bis jetzt noch nicht aufgefallen.
Für die Migration brauchst du nicht viel, den alten Server, den neuen Server und deine alten Konfigurationsdateien, dann geht das relativ fix. Du musst nur die Pfade anpassen, die sind bei ubuntu etwas anders
 

ThomasF

Hacker
Moin,

dem kann ich nur beipflichten ... der Ubuntu-Server ist klein aber fein :)

Die Installation geht zügig von der Hand , ist aber, wie es sich für einen Server gehört ohne X11.

Im Zweifel lässt das sich alles nachinstallieren ... und das ist eigentlich die einzige Hürde, falls man noch nie mit einem Deb-basierten Linux gearbeitet hat .... Das Einrichten der Netzwerkkarte und die Installation der Software mit APT auf der Konsole ;)

So long

ThomasF
 

lcd

Newbie
Das Problem hatte ich auch alles Orginal instaliert von der DVD und nichts ging.

Nach einen Samba update ging dann alles so wie gewohnt
 
Na doll, das hätte einer ma eher sagen können. Der alte Debian Server is abgeschossen und hab jetz mit zeitdruck nen neuen machen müssen. Da fand ich den Workshop von Herrn Kania wo is dazu sagen muss das der richtig gut is, abgesehn davon das es mit OpenSuSE 11.0 net geht :'-(

Da werd ich das ma versuchen mit Ubuntu auf die reihe zu bekomm :???: Zur Abi-Fahrt am Sonntag hoff ich das ich fertig bin :D
 
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