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wieder Netzwerkfestplatte suse 11.0

Meine Netzwerkfestplatte (hier"Pestflappe") wird als Ganzes im Konqueror unter SMB Freigaben erkannt, aber auf die darin enthaltenen Unterordner (eigene und Buero) kann nicht zugegriffen werden. Eine Meldung erscheint

Die Datei oder der Ordner smb://pestflappe/ existiert nicht.

In Suse 10.3 und win XP geht das problemlos. Ist das villeicht ein Bug in Suse 11.0 ?
 
OP
N

nebelmeister

Newbie
Nein alles ist gleich geblieben.
Nochwas: Bei einer frischen Suse 11.0 Neuinstallaton kann ich die Platte unter smb://platte/verzeichnis aufrufen
und auch Dateien auf den computer koperen, aber nicht vom Computer auf die Platte

Datei kann nicht geschrieben werden mb://platte/verzeichnis /datei

Wenn ich im Konqueror "SMB Freigaben" anwähle, heißt es:

Es ist keine Arbeitsgruppe im lokalen Netzwerk auffindbar...

trotz probeweise abeschalteter Firewall
 

rolle

Guru
Dann machen wir das testhalber einfach mal von Hand. Werde root in einer Konsole per
Code:
su -
, füge die Platte in per
Code:
echo "IP_ADRESSE platte >> /etc/fstab"
den auflösbaren Namen hinzu (ersetze hierbei IP_ADRESSE durch die IP der Platte), erstelle ein Verzeichnis per
Code:
mkdir /platte
und mounte dann die Platte per
Code:
mount -t cifs //platte/ /platte -o username=NAME,password=PASSWORT
(ersetze hierbei NAME und PASSWORT durch eine entsprechende Paarung, mit der Du auf die Platte zugreifen kannst). Danach versuche, ob Du auf /platte die nötigen Rechte hast und die externe Platte wunschgemäß darin gemountet ist.
 
OP
N

nebelmeister

Newbie
Alle befehle haben geklappt.
nur beim Mountversuch kommt das das:

linux-aooz:/home/patrick # mount -t cifs //192.168.0.199/eigene /platte -o username=patrick,password=12345
mount error 20 = Not a directory
Refer to the mount.cifs(8) manual page (e.g.man mount.cifs)

und die Verzeichnisse gibt es sehr wohl.

Unter SMB 4 K kann ich nur eine Vorschau anzeigen aber nicht einhängen.
Die Netzwerkfestplatte ist ca 1,5 Jahre alt und villeicht ist sie nicht mehr kompatibel mit Suse 11.0
es ist diese Gerät
http://www.amazon.de/LANDISK-4in1-Single-ohne-Festplatte/dp/B000U8XGN0

wenn ich eingebe passiert folgendes:

patrick@linux-aooz:~> smbclient -L pestflappe -N
Domain=[⏽] OS=[] Server=[?]

Sharename Type Comment
--------- ---- -------
buero Disk
eigene Disk
IPC$ IPC
Domain=[⏽] OS=[] Server=[?]

Server Comment
--------- -------

Workgroup Master

Auffällig:
bei "Domain", "OS" und "Server" erscheinen nur kryptische Zeichen bzw ein Fragezeichen.
Ich nehme an, daß die Verzeichnisse nicht erkannt werden können und daher das Mounten nicht klappen kann
Ein Factoryreset und Neueingabe der Daten in der NW-Platte gab keine Besserung.
Die IP ist bei der Platte von seit jeher fest eingstellt, alsokann das nicht der Grund des Problem sein
 

rolle

Guru
Hänge mal in den Mountbefehl vor '-o' noch ein
Code:
--verbose
ein. Auch eine Suche in Google mit der Fehlermeldung könnte Aufschluß bringen: http://www.linuxquestions.org/questions/linux-networking-3/mount.cifs-mount-error-20-not-a-directory-443693/?s=8b24be5e5f6842fd26828397317c995f
http://forums.opensuse.org/archives/sf-archives/network-internet/339865-mount-cifs-fails-mount-error-20-not-directory.html
 
OP
N

nebelmeister

Newbie
habe ich probiert: mit der IP und dem Namen der Platte

linux-hdn7:/home/patrick # mount -t cifs //pestflappe/eigene /platte --verbose -o username=patrick,password=12345
parsing options: rw,username=patrick,password=12345
mount error: could not find target server. TCP name pestflappe/eigene not found
No ip address specified and hostname not found
linux-hdn7:/home/patrick # mount -t cifs //192.168.0.199/eigene /platte --verbose -o username=patrick,password=12345
parsing options: rw,username=patrick,password=12345
mount.cifs kernel mount options unc=//192.168.0.199\eigene,ip=192.168.0.199,ver=1,rw,username=patrick,password=12345
mount error 20 = Not a directory
Refer to the mount.cifs(8) manual page (e.g.man mount.cifs)

Habe zwischendurch suse 10.3 installiert und der Zugriff ging problemlos- muß offenbar ein Bug in Suse 11.0 sein
 
OP
N

nebelmeister

Newbie
rolle schrieb:
Hänge mal in den Mountbefehl vor '-o' noch ein
Code:
--verbose
ein. Auch eine Suche in Google mit der Fehlermeldung könnte Aufschluß bringen: http://www.linuxquestions.org/questions/linux-networking-3/mount.cifs-mount-error-20-not-a-directory-443693/?s=8b24be5e5f6842fd26828397317c995f
http://forums.opensuse.org/archives/sf-archives/network-internet/339865-mount-cifs-fails-mount-error-20-not-directory.html

Der Zweite Google link hat bei mir geklappt, aber leider sind meine Linux Kenntnisse noch zu schwach, um zu sorgen, daß dieser Vorgang beim Booten automatisch gestartet wird, vor Allem für den
# echo 0 > /proc/fs/cifs/LinuxExtensionsEnabled
- Befehl

habe mir erst mal mit FTP beholfen.
 
OP
N

nebelmeister

Newbie
Bei weiterer Suche habe ich herausgefunden, daß der Befehl

# echo 0 > /proc/fs/cifs/LinuxExtensionsEnabled

die Unix Extrension anscheinend in Samba abschaltet.
Ich habe dann per SWAT die samba.conf Datei bearbeitet und die Unix Extensions auf "No" gestellt.
hat aber das Problem nicht gelöst.

Der Eintrag des Befehls in die "boot local" erzeugt beim anschließenden Booten eine Fehlermeldung
(so schnell konnte ich nicht schauen) aber so etwas wie "...such a file not found"

Ich vermute mal, daß dieser Befehl erst nach Fertigstellung des Bootvorganges abgegeben werden darf und nicht vorher- aber wie.

ich muß eigentlich nur

echo 0 > /proc/fs/cifs/LinuxExtensionsEnabled
mount -t cifs //192.168.0.199/eigene /eigene -o username=patrick,password=1234
mount -t cifs //192.168.0.199/buero /buero -o username=patrick,password=1234

in den Autostart bringen
 

rolle

Guru
Sieh mal /var/log/boot.msg nach der genauen Rückmeldung von /etc/init.d/boot.local durch.
Code:
grep -C 5 /boot.local /var/log/boot.msg
Sollte der Zeitpunkt tatsächlich nocg zu früh im Bootvorgang sein, kann man eine andere Methode wählen. Eventuell hilft es auch schon, den vollständigen Pfad zu echo einzutragen, also wohl /bin/echo.
 
OP
N

nebelmeister

Newbie
habe folgendes auf dem Desktop sozusagen als Verknüpfung angelegt:
echo 0 > /proc/fs/cifs/LinuxExtensionsEnabled
mount -t cifs //192.168.0.199/eigene /eigene -o username=patrick,password=1234
mount -t cifs //192.168.0.199/buero /buero -o username=patrick,password=1234

(ausführen als Root)

muß aber diese Verknüpfung 2x hintereinander anklicken,dann hat der Mountvorgang geklappt.
 

ralfmbeck

Newbie
Schau mal in meinen Thread vom 8.Juli.
Ich habe eine elegantere Lösung: Die Option nounix in der fstab-Zeile löst das Problem
 

ralfmbeck

Newbie
Der folgende Eintrag in die fstab schaltet die Unix extensions aus(nounix), macht zugriff für user möglich(user):

Code:
//laufwerk/ordner	/home/user/mntpoint	cifs defaults,user=username,password=passwort,user,rw,noauto,nounix,gid=users,ip=192.168.0.199 0 0

Durch anschl. anlegen einer NFS Verknüpfung ist ein mounten dann möglich
 

spezi

Advanced Hacker
Hallo,
mit dieser Zeile in der smbfs klappt das bei mir.
Code:
//ip_der_platte/direc/subdir /mount/point/irgendwas cifs noperm,auto,uid=der_name_des_Benutzers,gid=users,fmask=0664,dmask=0775,user=xxxx,password=yyyyyy
Statt ip der Platte kannst Du auch den Namen der in der etc/host drinsteht einsetzen.

mfg
spezi
 
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