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Squid und Windowsupdate_cache unter SUSE Linux 10.1

J

Jerry95

Newbie
Hallo,

ich habe da ein Problem und finde den Fehler nicht.

Gleich vorneweg, ich bin kein Linuxprofi.

Also ich habe auf http://glob.com.au/windowsupdate_cache/etwas gefunden, wo wir gut gebrauchen können.

Ich schnappte darauf hin einen alten PC, installierte Linux 10.1 ohne grafische Oberfläche. Dazu installierte ich wie bei dieser Anleitung angegeben squid, apache, wget, perl und dieses TimeDate sowie windowsupdate_cache

Nach einigen Einstellungen habe ich dann Apache2 zum laufen gebracht und anschliesend squid mit Hilfe der Anleitung unter http://www.proesdorf.de/linux/squid_conf.php?print=yes

Nun zum eigentlichen Problem, Squid läuft, nur sobald ich den Pfad zu dem redirect_program angebe wandelt sich der Status innerhalb 1 Minute du dead! Nehme ich die Zeile raus, läuft er und ich kann mit einem zweiten PC, bei dem ich diese Kiste als Proxy angebe einwandfrei surfen, außer dass es etwas langsamer ist als ohne Proxy.

Der einzige Unterschied zur ganz oben genannten Anleitung ist, das bei mir der Pfad /srv/www/htdocs... ist

Da ich den Fehler im Moment in dem redir.pl vermute, hier das was ich dort eingetragen habe:


  • $cache_path=/srv/www/htdocs/cache/store
    $cache_url=192.168.10.120:8080/cache/store
    $downloader=/test/windowsupdate_cache/download

    in squid habe ich folgendes eingetragen:

    redirect_program /test/windowsupdate_cache/redir.pl

So, ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen, den ich bin langsam am verzweifeln!
 
S

spoensche

Moderator
Teammitglied
Teste mal ob es funktioniert, wenn du bei der Variable
Code: 
$cache_url
noch ein
Code: 
http://
davor setzt.

Weiterhin empfehle ich dir eine aktuelle SuSE Distribution (10.3), weil es für 9.1 keinen Support und keine Sicherheitsupdates mehr gibt.
 
OP
J

Jerry95

Newbie
Hallo,

war ein Fehler meinerseits, es ist natürlich http:// davor!

Die 10.1er war die einzige Version auf CD und für diesen Test sollte das reichen. Wollte nicht erst noch ein DVD-Laufwerk einbauen.

Aber daran wird es ja nicht liegen, den die scriptsammlung vom ersten Link ist ja auch von Ende 2006.

Wenn ihr andere Vorschläge habt um Downloads zwischen zu speichern, dann immer her damit!

Es geht ja nicht nur um die Windows Updates, sondern z. B. wurde bei uns bestimmt schon 10x Linux 9.3 runter geladen, nur weil der eine User nichts vom Download des anderen Users wußte!

Das dürfte doch eigentlich nicht so schwer sein? Eine Regel die bei Empfang eines .exe .cap .zip ... Files die größer ist als X MB und kleiner ist als X GB die Datei auf die Festplatte schreibt und gleichzeitig an den anfragenden weiterleitet.

Dann eine anständige Platte reingehängt, kosten ja nichts mehr. Dann fehlt nur noch eine Regel die bei, sagen wir mal 90% Füllstand die altesten Anfragen soweit löscht bis 80% erreicht sind. Fertig.
 
S

spoensche

Moderator
Teammitglied
Eben war es 9.1. Die 10.1 wird ab morgen auch nicht mehr supported weil dann openSuSE 11 erscheint.

Also wenn ihr euch freiwillig Sicherheitslücken in euer Netzwerk einbauen möchtet, bitte. Ich muss ja nicht erwähnen, was das für Folgen haben kann. Schon interessant, dass man sich Versionen runterlädt, die nicht mehr supported werden.

Du kannst 10.3 auch per CD über Netzwerk installieren.

Da das ja so einfach ist und du bestimmt Perl kannst,müsstest die redir.pl anpassen und eine Überprüfung der Dateigröße durchführen , damit was zwischen X MB und X GB hast.

Für die Festplatten Überprüfung der Größe kannst du ein Bash Script regelmäßig per Cron ausführen lassen, was die Platte säubert.

Schnipsel für das Bash Script:
Code: 
#!/bin/sh
maxalter=10
belegt=`df -h | grep "/test$" | sed -e 's/.* \(.*\)%.*/\1/g'`

if [ $belegt -ge 90 ]; then
   # Sucht Dateien im Verzeichnis /test/windows_cache/download , die aelter als $maxalter * 24 Stunden sind und loecht diese
    for datein in `find /test/windows_cache/download -ctime $maxalter -type f -name \*.exe -or -name \*.cab -or -name \*.zip`
    do
         rm $datei
    done
fi

Hier fehlt halt noch die Überprüfung, ob nach der Löschaktion 80 % auf der Platte frei sind und ob die Löschaktion evtl. noch mal ausgeführt werden muss, weil noch mehr als 80% belegt. Dies kannst du ja dann ergänzen, schliesslich sollst du ja auch ein bisschen was lernen.
 
OP
J

Jerry95

Newbie
Eben war es 9.1. Die 10.1 wird ab morgen auch nicht mehr supported weil dann openSuSE 11 erscheint.
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Ja tut mir Leid, habe mich da verschaut, war die 10.1 und habe es halt gleich geändert.

Also wenn ihr euch freiwillig Sicherheitslücken in euer Netzwerk einbauen möchtet, bitte. Ich muss ja nicht erwähnen, was das für Folgen haben kann. Schon interessant, dass man sich Versionen runterlädt, die nicht mehr supported werden.

Du kannst 10.3 auch per CD über Netzwerk installieren.
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Wie gesagt, das sollte nur mal schnell eine Testinstallation sein ob das denn läuft.
Und ob wir dadurch eine Sicherheitslücke bekommen? Läuft sowieso nochmal über einen Proxy ins Internet.

Da das ja so einfach ist und du bestimmt Perl kannst,müsstest die redir.pl anpassen und eine Überprüfung der Dateigröße durchführen , damit was zwischen X MB und X GB hast.
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Schön wäre es, ich habe von Perl soviel Ahnung wie ein reiner Windows-User von Mac-OS 7,8,9 oder von TOS (Nein kein Schreibfehler)
Ich kann ein wenig C++ oder SQL-Befehle, aber das hilft mir bei Perl auch nicht weiter.
Die Zeit die ich mit Linux, Apache, IPTaples, usw. in der Schule verbracht habe, kannst du dir an den Fingern der beiden Hände ablesen.

Da das ja so einfach ist und du bestimmt Perl kannst,müsstest die redir.pl anpassen und eine Überprüfung der Dateigröße durchführen , damit was zwischen X MB und X GB hast.
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Hierfür schon mal besten Dank. Ob ich es schaffe zu ergänzen, muss ich mal sehen.

Mein erster Gedanke war eigentlich, warum das Rad neu erfinden wenn es dieses eventuell schon gibt!
Aber anscheinend hat damit in der Zeit der Flaterates keiner mehr was am Hut.

Als ich meiner ersten Downloads startete, war das noch ganz anders! Ich sag nur 1200/75 Modem. :)
Erst später gabe es dann nacheinander ein 2400er, 9600, 14400, 28800 und zulestzt das 56k.

Naja, mal schaun ob da nicht doch noch eine Lösung zu finden ist. Es gibt doch so viele Linux-User, sicher hat da irgendeiner eine Lösung im Kopf. Denn ich glaube nicht das es dafür unter Linux keine Lösung gibt.
Sonst darf ich einen WSUS installieren!

Schönen Gruß vom Rande des Fichtelgebirges
Gerald
 
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