dsl nach suspend-to-disk

Suspend schließt dsl. Bei 10.2 konnte nach dem Aufwecken
dsl durch rcnetwork stop
start
wieder angeschaltet werden. Seit 10.3 funktioniert das bei mir nicht mehr. Ich bin
Mitglied der Gruppe dialout, rcsmppd zeigt, daß smpppd läuft. Durch rcnetwork oder
network wird der Networkmanager zwar geschlossen und dann geöffnet; dies bewirkt leider nicht, daß dsl verfügbar ist. Der Rechner hängt an einem Motorola Kabelmodem, gestellt vom Kabelnetzbetreiber Unitymedia.

Übrigens funktioniert dsl unter Windows XP nach dem Aufwecken aus suspend klaglos ... und was unter Windows möglich ist, sollte doch unter Linux erst recht erreichbar sein!?

Während des Bootens schafft es das System doch, dsl zu aktivieren. Von wenig Wissen über das Innenleben von Linux getrübt, stelle ich mir vor, daß man das, was beim Booten geschieht, doch irgendwie durch einen hook, d.h. durch ein beim Aufwecken auszuführendes Skript, nachbilden können sollte!? Leider reicht mein Wissen nicht, um solch ein Skript selbst zu schreiben.

Für alle Ratschläge, auch für Hinweise, welche Information ich noch liefern sollte, danke ich im voraus.

A. Mehl

unitymedia liefert dir einen router mit, der hängt an dem modem. verwende mal statt den networkmanager die traditionelle methode mit ifup.

Äh, bei unitymedia brauchst du gar keinen pppd oder sowas. Du musst dich da ja nicht einwählen. Das ist kein DSL. Netzwerkkarte auf DHCP stetzen und sich eine IP und die anderen Werte vom Router geben lassen.

Vielen Dank für die Antworten.

1. Den Router habe ich zwar, benutze ihn aber nicht, da nur ein Rechner vorhanden.
Wozu sollte ich überflüssig Strom vergeuden, zumal das Verhalten nach
normalem Booten ja zeigt, das es auch ohne Router geht?

2. Das mit DHCP und IP geschieht bereits erfolgreich, siehe den Hinweis oben
auf das problemlose Arbeiten mit dsl nach einem Boot.

A. Mehl