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Externe Festplatte mounten über Samba

UllaUffz

Newbie
Hi,
ich suche jetzt schon eine geraume Weile habe aber noch nichts gefunden, was mir weiterhilft.

Problem: Ich weill eine Festplatte im Netzwerk beim Systemstart von SuSE 10.3 mounten lassen.

Platte läuft, kann sie von einem anderen Rechner (SuSE 10.2) aus nutzen. Bei beiden Rechnern sind die gleichen samba-Pakete installiert.
Ich habe Samba-Unterstuetzung im Kernel aktiviert (Kann ich überprüfen, ob das geklappt hat?).

Über smb://192.160.0.3/Daten kann ich auf die Platte zugreifen (Konqueror).
Die Mountpunkte habe ich in der fstab eingetragen wie bei dem anderen Rechner auch.
"//192.168.0.3/Daten /mnt/smb/Daten smbfs auto,username=name,password=pass,uid=1000,gid=100 0 0"
Geht aber nicht :-(. "Service skipped" kommt als Meldung auf Konsole 1.

Ich habe auch einen Mountpunkt in die /etc/samba/sambafstab eingetragen. Fehlermeldung:
"//192.168.0.3/Daten on /mnt/smb/Daten type smbfs .Starting Avahi daemon
mount: wrong fs type, bad option, bad superblock on //192.168.0.3/Daten,
missing codepage or helper Programm, or other error
In some cases useful info is found in syslog - try
dmesg | tail or so"
dmesg:
"smbfs: mount_data version 1919251317 is not supported"
Laut Internet heisst das, dass smbfs nicht installiert ist. "lsmod" listet smbfs aber und mein Runleveleditor sagt, smbfs wird in den Runleveln 3 und 5 gestartet.

Habe auch versucht mit cifs statt smbfs zu mounten (in der fstab den Eintrag geaendert) .
dmesg bring da folgenden Fehler:
"CIFS VFS: Error connecting to IPv4 socket Aborting operation
CIFS VFS: cifs_mount failed w/return code = -101"
Aber auch da finde ich nichts an Hilfe :-(.

Bin irgendwie ratlos, denn der Zugriff findet ja statt und mit den gleichen Eintraegen laeuft es auf dem anderen Rechner.

Edit:
Jetzt geht gar nichts mehr :->.
Ich habe auf dem Rechner mit Suse 10.2 ein Update der Samba-Pakete gemacht. Seitdem tritt dort das gleiche Problem auf.
Muss also was mit der Samba-Version zu tun haben scheint es.
Ich habe auch versucht die Platte als CIFS in die smbfstab einzutragen:
//192.168.0.3/Daten /mnt/smb/Daten smbfs gid=100,uid=1000,username=name,password=pass
Dann mountet er die Platte beim booten. Nur leider trotz der Übergabe der Parameter gehören alle Dateien root. Schade eigentlich. Wenn ich da die Rechtevergabe in den Griff bekommen wuerde, waere das eine Alternative... Aber auch hier keien Idee obwohl ich schon ne Zeit lange gesucht habe :-(.
Wenn ich statt cifs smbfs eintrage sagt er wieder "wrong fs type".
Aber auch auf dem Rechner läuft (laut lsmod) smbfs.

Welche(n) Fehler mache ich?

Wäre nett, wenn mir wer helfen koennte. Gerne auch rtfm (Welches?)

Gruß
 

stka

Guru
Hier steht wie der Eintrag in der fstab aussehen muss:
http://www.linux-club.de/ftopic91039.html
Wenn du hier mal suchst, wirst du noch mehr zu deinem Problem finden. Du musst auf jeden Fall cifs verwenden, da smbfs nicht mehr unterstützt wird.
 
OP
UllaUffz

UllaUffz

Newbie
:(
Ich geh so langsam am Stock...

Samba ist nicht mehr in Kernel, das weiss ich. Deshalb hab ich es da ja auch reingebacken. Den oben genannten Beirag und ie Forensuche habe ich genutzt aber nichts gefunden, was das Problem geloest haette.
Mitlerweile versuche ich es sowohl mit smbfa als auch cifs
Den Eintrag in /etc/fstab bzw. /etc/samba/smbfstab hab ich jetzt in allen im Internet gefundenen Variationen ausprobiert :-(. Es geht nicht.

//192.168.0.3/Daten /mnt/smb/Daten cifs auto,username=name,password=pass,uid=1000,gid=100

Bringt mich noch am weitesten (in /etc/samba/smbfs). Aber die nun eingehängten Daten gehören alle root :-(.

Spannenderweise geht alles wie es soll, wenn ich per Hand mounte:
mount -t smbfs -o username=name,password=pass,uid=1000,gid=100 //192.168.0.3/Daten /mnt/smb/Daten
Aber der (angepasste) Eintrag in smbfs oder fstab... Platte wir beim booten nicht gemountet...

Vllt bin ich zu bloed zu lesen oder ich erkennen vor lauter Bäumen den Wald nicht... :-( aber ich hab keine Ahnung mehr was ich noch machen soll... :-(
*Verzweiflungmachtsichbreit
 

stka

Guru
Wenn du die Einträge in der fstab hast und dann "mount -a" ausführst. Was für Meldungen hast du denn dann
a) auf dem Client in der /var/log/message

b) auf dem Server in der /var/log/message und /var/log/samba/log.smbd
 
OP
UllaUffz

UllaUffz

Newbie
Auf die logfiles des Servers kann ich nicht schauen. Es handelt sich dabei wie gesagt um eine externe (NAS)Platte. Dort habe ich keine Möglichkeit gefunden logfiles auszulesen.

/var/log/messages sagt (Suse 10.2):
CIFS VFS: Send error in SessSetup = -13
CIFS VFS: cifs_mount failed w/return code = -13

(Werd ich auch mal nach suchen, wenn es auf dem anderen Rechner laeuft)

Ich bin auf dem Notebook einen Schritt weiter gekommen (Suse 10.3) denke ich:
Folgender /etc/samba/smbfs-Eintrag:
//192.168.0.3/Daten /mnt/smb/Daten cifs uid=achim,gid=users,username=name,password=pass

Ergebnis erstmal: Beim booten wird die Platte nicht eingehängt, aber:
rcsmbfs start
mountet die Platte und zwar vollkommen korrekt. Incl. Besitzer und Gruppe.
chkconfig -l smbfs
sagt mir der Dienst wuerde in den Runleveln 3 und 5 gestartet. Wird er aber scheinbar nicht, oder verstehe ich das falsch?
Wie kann ich das denn ändern?

Nach erneuter Suche wieder einen Thread gefunden der helfen könnte.
Nur finde ich da auch keine Lösung drin wie ich es machen kann :-(.

PS: Hab mal "spasseshalber" Zenwalk installiert und da gings auf Anhieb. Die haben noch smb in Kernel. Das hilft zwar nicht weiter, war aber interessant...
 

stka

Guru
hast du mal geschaut ob rcsmbfs im Runleveleditor aktiviert ist? Wenn alles nicht hilft, kannst du den Befehl zum mounten immer noch in die /etc/init.d/boot.local setzen. Ist zwar nicht die feine Art, aber der Zweck heiligt die mittel ;-).
 
OP
UllaUffz

UllaUffz

Newbie
Leider hat das nichts gebracht.
Laut Doku der boot.local war das aber auch zu erwarten, weil es ja direkt vor Runlevel 1 einsetzt (wenn ich das richtig verrstanden habe).
Ich müsste meinen Befehl aber ausführen, nachdem das Netzwerk steht...

Ich nehme an für dieses Problem mache ich wieder einen eigenen Thread auf...
Haette nie gedacht, dass das so komliziert ist eine Nas-Plate einzubinden...
 

stka

Guru
Du kannst auch eine eigenes init-script schreiben das im Anschluß an den Netzwerkstart ausgeführt wird.
 
OP
UllaUffz

UllaUffz

Newbie
Sowas hab ich noch nie gemacht...
Script schreiben, dann im Runlevel-Editor eintragen, war das so...?
Woher weiss ich, dass er es erst nach dem Netzwerk startet?
 

stka

Guru
Der Mensch wächst mit der Aufgabe ;-). Schau mal hier im wiki, da gibt es ein paar Beispiele:
http://wiki.linux-club.de/opensuse/Spezial:Suche?search=init+skript&go=Seite
oder hier ein HowTo zu dem Thema:
http://wiki.linux-club.de/opensuse/Runlevel_scripte_-_Scripts_selbst_erstellen
 
OP
UllaUffz

UllaUffz

Newbie
Teilerfolg:

Auf meinem Festnetzrechner läuft jetzt Suse 10.3 und da das Netzwerk dort mit ifup gestartet wird (also traditionell) startet rcsmbfs erst nach dem Netzwerk und alles ist wunderbar :).

Teilmisserfolg:

Auf dem Notebook startet die Wlan-Karte nicht wenn ich "traditionell (ifup) seinstelle... warum auch immer. Da geht garnichts. Also muss ich da waohl mal mit den scripten rumspielen...

Danke für die Hilfe stka!
Werd mich da mal einlesen.

PS: Nächster Thread kommt bestimmt, das Netz ist über WLAN unglaublich langsam...
 
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