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wpa_supplicant in Systemstart einbinden

cookie_

Newbie
Hallo,
ich suche nach einer einfachen Möglichkeit, den wpa_supplicant in den Systemstart mit einzubinden. Besonders simpel wäre es natürlich, den einfach über einen link in das entsprechende rc-Verzeichnis zu legen. Allerdings hätte ich es gern schon etwas eleganter, so in der Art, dass ein pid-File in /var/run angelegt wird etc. Ubuntu bringt von Haus aus ein paar Skripte dafür mit, die über ifup und ifdown gestartet werden. x andere Möglichkeiten sind denkbar.
Leider kenne ich mich auf openSUSE wenig aus. Ist da (10.2 o. 10.3) von Haus aus auch schon etwas vorgesehen, dass der wpa_supplicant mit einem vorgegebenen config-Datei oder einem GUI für verschiedene Umgebungen/Netze startet?
VG
Olli
 
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cookie_

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bommel schrieb:
Das sollte deine Frage beantworten.

http://www.rwarner.de/pub/howto/Howto-WPA-Suse-9.2.html

Hm, das wäre eine Möglichkeit. Ich glaub, ich muß die Frage etwas genauer stellen.

Der wpa_supplicant wird für die Authentifizierung im -wired Ehternet benötigt (EAP-MD5 oder EAP-PEAP). Das funktioniert soweit auch gut, wenn ich den wpa_supplicant von der Konsole aus starte, nun hätte ich es gern so, dass der wpa_supplicant automatisch gestartet und beim Herunterfahren/ Wechsel des Runlevels entsprechend gestoppt oder erneut gestartet wird.
Ob ich das mit Yast passend konfiguriert bekomme, habe ich noch nicht ausprorbiert.

Fortgeschrittener Wunsch wäre nun die Konfiguration für's Notebook:
Am Ort a) wired 802.1x, am Ort b) wireless 802.1x, am Ort c) wireless WEP, am Ort d) ganz schnöde wired mit fixer IP usw.
Gibt es dafür ein GUI, bei dem der Anwender den aktuellen Standort und damit die zuvor eingetragene Netzwerkkonfiguration auswählen kann?

VG
Olli
 

admine

Ultimate Guru
cookie_ schrieb:
ich suche nach einer einfachen Möglichkeit, den wpa_supplicant in den Systemstart mit einzubinden.
Also wenn ich auch momentan nicht mehr genau weiß, ob ich dafür etwas extra getan habe - ich glaube eher nicht - so startet mein wpa_supplicant automatisch beim Systemstart.

Code:
admine@reni3:~> ps -ef | grep wpa
root      3046     1  0 17:33 ?        00:00:00 wpa_supplicant -ieth1 -c/var/run/wpa_supplicant-eth1.conf -Dwext -P/var/run/wpa_supplicant/eth1.pid -B
 
OP
C

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Newbie
Hier hat sich zwischenzeitlich einiges getan. Der 'network-manager', der etwa aktuellen Ubuntu- und Fedora-Distris beiliegt, ermöglicht es auch eher unerfahrenen Anwendern schnell eine 802.1x-Authentifizierung über LAN zu konfigurieren.
Wie steht es aktuell bei OpenSUSE 11.1? Auf Anhieb fand ich im Network-Manager (KDE?) keine Option, um 802.1x auf LAN zu aktivieren/ konfigurieren. Habe ich etwas übersehen bzw. gibt es den mit Fedora und Ubuntu ausgelieferten (Gnome?) Network-Manager auch für OpenSUSE?
Oli
 
OP
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cookie_ schrieb:
Hier hat sich zwischenzeitlich einiges getan. Der 'network-manager', der etwa aktuellen Ubuntu- und Fedora-Distris beiliegt, ermöglicht es auch eher unerfahrenen Anwendern schnell eine 802.1x-Authentifizierung über LAN zu konfigurieren.
Wie steht es aktuell bei OpenSUSE 11.1? Auf Anhieb fand ich im Network-Manager (KDE?) keine Option, um 802.1x auf LAN zu aktivieren/ konfigurieren. Habe ich etwas übersehen bzw. gibt es den mit Fedora und Ubuntu ausgelieferten (Gnome?) Network-Manager auch für OpenSUSE?
Oli

Den KDE-NetworkManager habe ich über die Softwareverwaltung gegen den Gnome NetworkManager ausgetauscht bekommen, aber Letzteren bekomme ich nun nicht zum Rennen bzw. das GUI nicht. Im Gnome-Desktop ist das integriert. Auf dem KDE Desktop wohl nicht. Manueller Start mit mn-applet führte zu einer Fehlermeldung.
Oli
 
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lOtz schrieb:
Und welche?
Was passiert wenn du das Applet mal aus der Konsole startest?

Dann bekomm ich eine Fehlermeldung wie folgt:
Code:
linux-yak3:/home/test # nm-applet                                         
                                              
libnotify-Message: Unable to get session bus: Did not receive a reply. Possible
causes include: the remote application did not send a reply, the message bus
security policy blocked the reply, the reply timeout expired, or the network
connection was broken.                                                      
GConf-Fehler: Der Konfigurationsserver konnte nicht kontaktiert werden; mögliche
Fehlerquellen sind, dass TCP/IP für ORBit nicht aktiviert ist oder auf Grund
eines Systemabsturzes alte NFS-Sperren gesetzt sind. Unter
http://www.gnome.org/projects/gconf/ erhalten Sie weitere Informationen (Details
-  1: Verbindung zur Sitzung konnte nicht abgerufen werden: Did not receive a
reply. Possible causes include: the remote application did not send a reply, the
message bus security policy blocked the reply, the reply timeout expired, or the
network connection was broken.)
 
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