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Sicherung von Outlook für Linux

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Hallo,

bevor ich die Umstellung von Windows auf Linux wage, würde ich gerne wissen, in welchem Format ich die Outlook 2007 Dateien (E-Mails, Kalender, Adressen) speichern muss?

Desweiteren habe ich alle meine eigenen Dateien unter Laufwerk D. Kann ich nach der Installtion von Suse auf das Laufwerk D zugrifen und hier die Word und Excel Dateien öffenen?

Christian
 

Mustang66

Member
?Format ??? Normal einfach die Daten vom neuem Linux Emailprogramm einfach Importieren lassen logisch das man angeben muss wo die dann da Liegen.

Klar kannst du auf Windowsfestplatten bzw, Daten zugreifen von Linux aus, soltle also auch kein Problem sein.
 

longman

Advanced Hacker
Thunderbird z.B. kann Adressbücher im Textformat (.ldif .tab .csv .txt) importieren,
allerdings bin ich mir nicht sicher, wieviel manuelle Korrekturen notwendig sind.
Opera kann auch recht gut importieren, z.B. auch verschiedene Mailbox Formate.

Bei mails (falls Du per POP abgerufen hast) wird es schwieriger. Die wirklich wichtigen
würde ich entweder z.B. in eine PDF (oder irgendein anderes plattformunabhängiges
Format) Datei schreiben, oder den email Account auf imap umstellen, sodass die mails
nicht mehr auf der lokalen Platte gelagert werden , sondern beim Provider auf dem
Server.
Falls Dein Provider das unterstützt hast Du den Vorteil, dass Du die mails von jedem
imap fähigen PC/Programm aus sehen kannst und in Ordnern verwalten kannst. Du
könntest dann die mails von Deinem PC in einen imap Ordner des Servers schieben und
könntest nach der linux Installation mit z.B. Thunderbird darauf zugreifen.

Du kannst aber, falls genug Platz auf der HD für weitere Partitionen ist, linux parallel zu
Windows installieren und per Bootmanager beim Start entscheiden welches System Du
booten willst.
 

/dev/null

Moderator
Teammitglied
Hi Christian,

und willkommen im Forum.
Zu deinen Fragen:
- Ich habe zwar kein Ausgugg 2007, aber bei den Vorversionen war die Datei eine *.pst . Allerdings kannst du diese Daten unter Linux nicht (direkt) nutzen, da dies ein sehr proprietäres MS-Format ist. Es gibt aber Möglichkeiten, viel davon zu importieren. Dafür gibt es etliche Hinweise zum Bsp. im Thunderbird-Forum.
- Du kannst mit OpenOffice ausgezeichnet auf die Dateien der MS-Office-Produkte zugreifen. Der Teufel steckt allerdings manchmal im Detail. Einige wenige Formatierungen in Word sind unter Umständen nicht völlig "Original", evtl. kann es auch Probleme mit Scripten und Formeln geben.

Linux kann schon lange alle MS-Filesysteme lesen und FAT bzw. FAT-32 beschreiben. Jetzt wird auch der schon eine Weile vorhandene Schreibzugriff auf NTFS als stabil bezeichnet.

Meine Empfehlung für deinen Umstieg, den ich natürlich sehr begrüße:
- Gehe es langsam an!
- Belese dich vorher im Forum. Du vermeidest viele Fehler!
- Festplatten sind heute recht üppig. Partitioniere sie, und lasse dein Windows zumindest noch eine Weile drauf. Linux kann damit gut umgehen und bringt einen ausgezeichneten Bootmanager mit, die WinDOSe wird dabei erkannt und eingebunden. Musst nur beim Partitionieren etwas aufpassen - Hinweise gibt es im Forum.
- Lege dein /home (die "Eigenen Dateien" unter Linux) auf eine eigene Partition. Dann bleibt dir dieses bei einer Neuinstallation erhalten. Jede Neuinstallation wird einfacher ... .

Wie gesagt, das waren einige Hinweise. Belese dich und Frage!

Viel Erfolg!

MfG Peter
 
OP
C

chr.flader

Newbie
Das klingt mir alle nach Notlösungen.

Outlook ist das wichtigste Program, welches ich benutzte. Dort sind viele, viele Adressen und Ordner drinnen. Auch im Posteingang befinden sich einige Mails.
 
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