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Dateirechte 730 über Samba auf Linux-Ordner machen Probleme

Hallo zusammen,

ich möchte einen Ordner für eine Gruppe nur zum Hineinschreiben - nicht zum Lesen - freigeben. Eigentümer des Ordners ist Egon, die Gruppe heißt ita051, Egon ist nicht Mitglied dieser Gruppe. Arbeite ich mit dieser Konstellation testweise an der ''Linux-Konsole'' unseres File Servers (Name: LFS) mit openSuse Linux 10.3, klappt das alles wie gewünscht.

Nun soll im realen Einsatzfall aber der Zugriff von Windows-Clients über einen W2003 Server mit ADS zur Domänenanmeldung (Name: WAS) auf den LFS erfolgen. Wir haben diesen ganzen Vorgang innerhalb Samba 3 realisiert. Das System funktioniert prima.
Am Anfang funktionierte auch das Hineinschreiben in den Ordner wie gewünscht, da wir jedoch noch im Entwicklungsstadium unserer Anlage sind, wird natürlich auch hier und da etwas umkonfiguriert.

Seit 14 Tagen aber klappt das nicht mehr, weder im Betrieb, wo ich nach Systemabschuss auf openSuse Linux 10.3 umgestellt habe (aber die maßgeblichen Konfigurationsdateien für Kerberos, Samba und Winbind übernommen habe), noch in meiner Testumgebung zu Hause, wo ich lediglich Updates im Rahmen von 10.2 installiert habe. Der Zugriff wird für den User nicht nur für das Lesen, sondern jetzt auch für das Schreiben verweigert.

Von über Windows-Clients angemeldeten Usern erstellte Unterordner und Dateien in anderen, freigegebenen Ordnern zeigen aber korrekt User- und Gruppennamen an, so dass die Zugangsnamen wohl stimmen.

Weder die Einstellungen für Kerberos noch für Samba.conf oder Winbind haben wir in der letzten Zeit verändert.

Könnte sich vielleicht an Samba oder Winbind in den letzten Wochen im Rahmen von Updates etwas geändert haben? Ich bin völlig ratlos.
 
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