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WLAN beim Systemstart einschalten

naeron

Newbie
Ich habe meinen WLAN Adapter jetzt mit dem ndiswrapper und folgenden Konsolenbefehlen zum Laufen bekommen:
Code:
iwconfig wlan0 essid [meine ssid]
iwconfig wlan0 mode managed
iwconfig wlan0 key [mein key]
ifconfig wlan0 [meine ip]
route add default gw [router ip]
ifconfig wlan0 up
dhclient

Allerdings ist diese Konfiguration nicht mehr geladen, sobald ich meinen Computer neustarte. Gibt es irgendeinen Weg, diese Konfiguration automatisch laden zu lassen?
 
A

Anonymous

Gast
Ich frage mich allen Ernstes, wieso man sich eigentlich openSUSE (wobei man hier fast jede moderne Distribution hinschreiben könnte) installiert, wenn man anschliessend all die Tools, die das System für genau diese Aufgaben mitbringt, schlicht und ergreifend ignoriert und sich solche "Lösungen" zusammenstümpert.
 
sourci schrieb:
Auch mal auf die zweite Seite gucken bringt's :) Die Frage hatte ich auch mal gestellt. vllt. findest Du hier Deine Antwort auf Deine Frage: http://www.linux-club.de/ftopic86606.html

Hallo,
Das was da beschrieben hast mit dem hier in die boot.local eintragen

Code:
wpa_supplicant -Dwext -i wlan0 -c /verz./zur/config/config-wpa -B
dhcpcd wlan0

hat auch funktioniert.
Aber nur beim ersten Start, dann wenn ich wieder openSUSE gestartet habe ging da nix mehr.
Warum auch immer. Auf jeden Fall spinnt der USB Stick bei .10.3
Bei 10.2 ging alles bestens.
Aber ich habe mir eine WLAN Karte gekauft und mit dieser funktioniert alles bestens, brauchte nicht mal Treiber zu installieren wurden gleich von SUSE erkannt.
Nur Key eintragen was in Box ist und schwupps war ich Online ohne den komischen Kabel.
Somit hat der blöde FritzWlanUSBStick bei 10.3 ausgedient.
 

sourci

Newbie
Rain_Maker schrieb:
Ich frage mich allen Ernstes, wieso man sich eigentlich openSUSE (wobei man hier fast jede moderne Distribution hinschreiben könnte) installiert, wenn man anschliessend all die Tools, die das System für genau diese Aufgaben mitbringt, schlicht und ergreifend ignoriert und sich solche "Lösungen" zusammenstümpert.

Was ist daran Stümperhaft ? Es läuft wie es soll ob nun auf dem einen oder auf dem anderen Wege. Ich bin noch kein King auf dem Linux Spielplatz versuche aber eventl. anderen zu helfen und habe nicht so eine enorme Arroganz wie Du sie rüber bringst. Wenn Du doch so "Schlau" bist dan mecker hier nicht rum sondern sag was Du doch so tolles weißt. Sry, das klingt hart aber irgendwo find ich das einfach nur eine Frechheit.
 
A

Anonymous

Gast
Jede Distribution bietet vorgefertigte Einrichtungsmethoden und die dazu gehörigen Konfigurationsfiles.

- YaST + Networkmanager

oder

- YaST + Ifup + Kinternet + optional SCPM

oder

- wlassistant

oder

- kwlan

(letztere sind allerdings über ein nicht offizielles Repository einzubinden) hinbekommen hat.

Mit ndiswrapper als Treiber (den der TE laut eigener Aussage verwendet) funktionieren alle diese Methoden nachweislich.

Die Einrichtung über eines dieser Tools (bevorzugt eines der ersten beiden) ist zudem gerade unter SuSE selbsterklärend und mit guten Hilfen (links) ausgestattet.

Unter Debian&Co hätte man eine Datei /etc/network/interfaces unter SuSE sind es die Dateien /etc/sysconfig/network/ifcfg-eth/wlan, die DNS-Server stehen überall in der /etc/resolv.conf, usw usw ...

Spätestens, wenn man mit einem Laptop unterwegs sein möchte oder ein zweiter User den Rechner nutzt, der das Rootpasswort nicht hat, kann man die oben genannte Methode nämlich in die Tonne treten, weil sie keinerlei Flexibilität besitzt.

So etwas zu verwenden mag keine Stümperei sein, es aber weiter zu empfehlen ohne scheinbar die vorgefertigten Methoden mal selbst ausprobiert zu haben (und diese werden funktionieren, denn sie nutzen die selben Befehle wie auch die Verbindung von Hand) das ist gestümpert.

Maximal der Networkmanager ist ab und zu etwas zickig (je nach verwendetem Treiber), aber die Methode über ifup funktioniert zu 99%.

Mit ndiswrapper (oder einer ipe2200-Karte, wie ich sie verwende) funktionieren alle diese Methoden und natürlich auch die Einrichtung von Hand über iwconfig/ifconfig wpa_supplicant etc. pp., weil die ganzen Einrichtungstools eben auch diese Befehle verwenden, aber sehr viel flexibler sind.
 

sourci

Newbie
Gut,

ich wollte Dich mit meinem Post auch nicht persönlich Angreifen bzw. beleidigen aber irgendwo fand ichs etwas daneben. So, ich habe den Fritz Stick zich mal konfiguriert etc. mit NetworkManager etc. er findet den Stick nicht. warum auch immer. Auf meinem Notebook die Atheros Karte wird anstandslos von networkManager betrieben.

Auf den Punkt flexibilität mit Notebook etc. geb ich Dir natürlich recht. Ich habe halt hier mein Wlan Netz für meinen hauptPC und Notebook deswegen reicht die Form ja auch aus. Bzw. braucht man, den Vorteil den ich finde nicht noch NetworkManager zu betreiben sondern Startet den PC X Server / KDE baut sich auf und schon kanns los gehen ins WWW , finde ich persönlich auch wieder von Vorteil.
 
A

Anonymous

Gast
Der AVM Stick funktioniert auch nicht mit dem nativen Treiber und NWM.
Dieses Problem wurde schon sehr häufig geschildert => Forensuche.

... den Vorteil den ich finde nicht noch NetworkManager zu betreiben sondern Startet den PC X Server / KDE baut sich auf und schon kanns los gehen ins WWW , finde ich persönlich auch wieder von Vorteil

Das kann man mit der traditionellen Methode (ifup) genau so hinbekommen (und ist auch für mich der grösste Vorteil gegenüber NWM).

Ich verwende zur Zeit ifup und statt Kinternet als Frontend kwlan (allerdings brauche ich dieses nur, wenn ich von meinem bevorzugten Netzwerk umschalten möchte und starte es bei Bedarf), einzig ein klein wenig an der /etc/sudoers muß man etwas ändern, damit kwlan für den User, dem ich das zugestehen möchte (=me) mit den benötigten Rechten ohne Rootpasswort gestartet werden kann.

Ausserdem habe ich noch eine angepasste Konfiguration für den wpa_supplicant, aber auch das geht alles über die vom System vorgesehenen Einrichtungsdateien.
 
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