WLan nach Unterbrechung automatisch neu starten?

Hi all,

habe soeben SuSE 10.3 auf meinem Notebook installiert.
Nach den üblichen Orgien geht nun alles fast wie gewünscht.

Nur das WLan macht noch Probleme:
- Die Verbindung reißt immer mal wieder ab (Liegt am Access Point. Leider hab ich keinen Zugriff darauf.)
- Ohne diese Unterbrechungen geht alles korrekt.
- Aber nach einer Unterbrechung findet sich Linux nicht wieder ein. (KDE abmelden und anmelden -> manchmal... / inti 1 und init 5 -> manchmal / Neu booten ist leider angesagt.)

Was kann ich tun, um das zu automatisieren?

Infos:
- Toshiba Sattellite M60
- Intel Pro 2200BG
- SuSE 10.3

cu
Hiroaki

Wenn du schon festgestellt hast, dass der AP Murks macht, dann kannst du auch nur dort den Hebel ansetzen.

Grothesk schrieb:

Wenn du schon festgestellt hast, dass der AP Murks macht, dann kannst du auch nur dort den Hebel ansetzen.

Zum Vergrößern anklicken....

Genau da liegt das Problem. Ich komm da nicht ran. Der Nachbar lässt mich gegen geringe Gebühr daran teilnehmen, hat aber selber keine Ahnung was er da tut. Zitat: "Da musst du nur in Windows dies und das eingeben... dann klappt es".

Wenn ich eben "dies und das" eingebe (das schaff ich auch unter Linux) dann geht es.

Das Problem ist, dass Linux nicht wieder automatisch neu die Verbindung aufbaut.

Hiroaki

Meinen Teil des Problems habe ich gelöst und vielleicht interessiert das ja auch andere Anwender von Broadcom 43xx Chipsätzen:

Wenn man die Standardkonfiguration von openSuSE 10.3 verwendet, wird das bcm43xx Kernelmodul geladen. Dieses Modul ist gelinde gesagt instabil.

Man könnte nun per z.b. per Script


ausführen, wenn die Verbindung zusammengebrochen ist. Das klappt zuverlässig ohne reboot, ist aber trotzdem nervig, weil die Verbindung meiner Erfahrung nach eigentlich nichts anderes tut als permanent zusammenzubrechen (nicht umsonst gibt's bei Kernel 2.6.23 wohl nen neuen Treiber).

Stabil läuft die Hardware mit ndiswrapper. Eine Anleitung, wie man von der Standardkonfiguration auf ndiswrapper umsteigt gibt es hier. Das hat mein Problem hier zuverlässig gelöst. Die Verbindung ist stabil und erheblich performanter als mit bcm43xx.


Gruß

Phimeas

Hi,

der Tipp, das Modul zu entfernen und neu zu laden bringt das Netzwerk wieder hoch. Hier reicht schon ein rmmod ... + modprobe ... ohne rcnetwork ...

Mit einem kleinen Script ist das zwar automatiserbar, aber noch immer nicht der Weisheit letzter Schluss.

Mittlerweile ist mir also klar, der Treiber ist der Übeltäter.
Der ndiswrapper klappt leider nicht, da hängt sich beim Netzwerkstart alles auf.

Ich habe also eine "primitive" Intel 2200BG. Das Modul das bei mir zuständig ist ist ipw2200 (Paket ipw-firmware-8-44).

in /var/log/mesages taucht immer wieder folgendes auf:
... ipw2200: Firmware error detected. Restarting.
Leider restarted gar nix.

Gibt es da irgendwelche Verbesserungsvorschläge?

tia
hiroaki

Welche Methode verwendest du, ifup oder Networkmanager.

Mit ifup klappt die automatische Wiedereinwahl, mit dem Networkmanager nicht.

Verwende auch den ipw2200, mein Paket ist aber ipw2200 1.2. von http://ipw2200.sourceforge.net/.

Ist aber auf der Suse DVD als rpm mit dabei.

Funktioniert mit ifup 100%ig

Wurde die Wlan-Karte bei der Installation sofort erkannt?


Gruß
NX650

Hi,

die Karte wurde bei der Installation erkannt. Den Netzwerkmanager hab ich als erstes wegen Unbrauchbarkeit abgeschaltet (also ifup). Die Hänger bleiben leider.

Das neueste Paket von ipw200.soureforge.net ist bereits installiert.

Die einzig zuverlässige Methode zum restarten ist bisher rmmod ... + modprobe ...
Jaja, es ist eben ein Toshiba...

cu
hiroaki