Kein Kontakt zu imap server

Hi

Ich habe ein Problem beim Einrichten von kmail.
Nachdem ich die Konten eingerichtet hab (Ports 143 für Empfang (hier imap) und 25 für Ausgang (Smtp)) kommt die Meldung: keine Verbindung zu Rechner imap.web.de.

Weiss jemand woran es liegen könnte? Sonst keine Probleme mit Internet;

System: SUSE Linux 10.2

Vielen Dank,

Gruss warg

Hi warg,

in solchen Fällen solltest du zu allererst prüfen, ob dein Rechner die Mailserver überhaupt erreicht. Schau hier:

http://www.thunderbird-mail.de/wiki/Mit_Hilfe_von_Telnet_die_Erreichbarkeit_eines_Servers_überprüfen

Nebenbei: Wenn du einmal auf unserem Forum bist, wirst du auch die Antworten auf 1001 gleichlautende Fragen zu deinem Problem finden. Falls nicht, melde dich hier noch einmal, möglichst mit konkreten Fehlermeldungen.

Dann bin ich mir auch nicht ganz sicher, ob du überhaupt einen imap-Zugang hast. Beworben wird imap erst in der kostenpflichtigen Version ("Club"). In der Kostnix-Version wird es zwar nicht angeboten, allerdings berichten "Altbestandskunden", dass selbige trotz Kostnix-Account imap nutzen können.

MfG Peter

Hi Peter,

Der Kontakt zum IMAP- server klappt unter Windows, daran sollts nicht liegen. Hab den account seit ca 6 Jahren.
Im Forum hab ich dazu auch nichts gefunden.
Ich probiers nochmal mit meinem Uni-account, dann meld ich mich wieder.

Gruss warg

warg schrieb:

Der Kontakt zum IMAP- server klappt unter Windows, daran sollts nicht liegen.

Zum Vergrößern anklicken....

Was interessiert Kmail (das ja unter Linux läuft) wie gut oder schlecht das unter Windows funktioniert?
Bitte teste wie /dev/null vorgeschlagen hat.

Ja, Altbestandskunden können. => Unter W$$$ gedd demm.

Ist der Port auf der Firewall offen ?? Suche im Forum mit "Port <nummer>" "alle Wörter" muß helfen. Den imap-Dienst gibt es doch nicht erst seit heute. 8)

Mein 10.3 fliegt, mein 10.2 ist geflogen, und ich habe hier noch nie einen thread aufgemacht. Mein Dank gilt der Gemeinde - ich verneige mich.

Hi warg,

dass du ein "Altkunde" deines Providers bist, hast du schließlich nicht mitgeteilt. Ich wollte vermeiden, dass du dich "dumm suchst".

Dass der Server des Providers funktioniert, davon dürfen wir wohl fast immer ausgehen. Mit dem telnet-Befehl prüfst du ja, ob der Server von deinem Client ausgehend (!) erreichbar ist und der Server antwortet. Gut, der Test von der WinDOSe sagt immerhin, dass dein Router und dein Netzwerk die Verbindung zustande bringt - und der Server ok ist. Ist immerhin was, sagt aber absolut nichts zu deinem Linux-System. Also testen!
(Habe gerade gesehen, dass der Link nicht komplett übernommen wurde -> bitte manuell in den Browser einfügen.)

@ ukuarcor:
Einen Port in der FW des Betriebssystems musst du erst dann öffnen, wenn du selbst Severdienste anbietest. Wenn du lediglich mit einem Client arbeitest, solltest du die Ports zu lassen. Es sei denn, du hast vorher bewusst sämtliche abgehenden Ports manuell gesperrt. Soll ja schon vorgekommen sein ... .

Noch ein Hinweis:
Wenn unsere Thunderbird-User mit diesen Problemen kommen (unser täglich Brot ...), geben wir ihnen folgende Standardhinweise:

1. Noch einmal _in_aller_Ruhe_ die Konfiguration ihres Mailclients anhand unserer Dokumentation, aber auch anhand der Vorgaben der Provider überprüfen. Ports, Servername, Benutzername (Fehlercode "EBKAC"!)

2. Den oben genannte telnet-Test als DEN grundlegenden Test.

3. Wenn dieser ein positives Ergebnis bringt, ALLES deaktivieren, was Probleme bereiten könnte (zumindest, bis das Mailkonto funktioniert):
- Verschlüsselung der Verbindung zum Provider (TLS/SSL ==> AUS)
- Virenscanner und sonstige "Sicherheitssoftware" auf der WinDOSe deaktivieren, deren Start mit dem OS verhindern und Neustart des BS

So, schau´ mer mal ...

MfG Peter

Danke erstmal. Habs auch nicht gleich geblickt mit dem link, daher erst jetzt Test:

warg@dhcppc4:~> telnet imap.web.de 143
Trying 217.72.192.135...
Connected to imap.web.de.
Escape character is '^]'.
* OK WEB.DE IMAP4-Server

Die Verschlüsselung habe ich rausgenommen, jetzt kommt zwar keine Fehlermeldung mehr, aber mails werden auch keine angezeigt.

Habs mal mit dem uni-account probiert da heissts dann:

Die Verbindung zum Server wurde unerwartet abgebrochen oder das Zeitlimit wurde überschritten. Die Verbindung wird später, sofern möglich, wiederhergestellt.

Kanns an der Windows Firewall liegen? Wenn ja wie läuft das?

Viele Grüße

Warg

Hab jetzt alles durchprobiert und es werden immer noch keine mails angezeigt. Kann es an der Linux firewall liegen? Die eingestellten Ports müssten doch die richtigen sein?

Könnte es an den Leerzeichen der Ordnernamen liegen wie hier

http://www.linux-club.de/ftopic79931.html

beschrieben?

Ich hab die Ordner gesucht, aber im Verzeichnis kmail nicht gefunden, weiss jemand wo die sich befinden?

Danke erstmal

warg

Hab jetzt thunderbird installiert nachdem ich in kmail nochmal alles mit pop3 versucht hab.
Mit Thunderbird klappts.