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Samba-Freigabe über VPN und WAN nutzen?

Hallo zusammen, ich möchte folgendes realisieren:
Standort1:
ADSL mit dynamischer IP (Zwangstrennung), (Router: Speedwort 701, FritzBox WLAN)
Standort2:
ADSL mit dynamischer IP (Zwangstrennung), (Router: Speedport 701)

Am Standort1 existiert ein fertiges Intranet (Windows-Rechner, Linux-Fileserver Suse 10.0, Samba)
Der Linux-Fileserver hat noch keinen Zugriff auf das Internet, bzw. keinen Zugriff aus dem Internet!
Die einzelnen Rechner (2 interne Adressbereiche) werden per script (login.bat) am Linux-Rechner angemeldet und die einzelnen Verzeichnisse werden als Netzlaufwerk eingebunden!

Am Standort2, soll es möglich sein, über ein VPN auf das Netzwerk/Samba-Freigaben am Standort1 zuzugreifen

Welche Vorraussetzungen müssen erfüllt werden, um mein Vorhaben (sicher) zu realisieren?

Wo finde ich eine Step-by-Step Anleitung (bin Linux-Neuling)

Danke für Eure Hilfe
 

nbkr

Guru
Sowas geht mit OpenVPN ganz gut. Du brauchst in beiden Netzen einen Rechner auf dem das läuft. Das Routing richtig setzen und der Zugriff sollte kein Problem sein.

Ich hab das privat auch im Einsatz - hatte bisher noch keine Probleme. Allerdings darfst Du keine Geschwindigkeitswunder erwarten, denn da ADSL asyncron ist, du aber, egal in welche Richtung Du Daten schickst, immer einen Router hast für den das ganze ein Upload darstelllt. Dadurch kommst Du bei DSL 1000 auf max. 128 Kbit Datenrate. Bei DSL 16000 kommst bestenfalls auf 1mbit. Das ist besser als für eine Datei mit nem USB Stick durch die Gegend zu fahren. Für effektive Dateiübertragung reicht das aber nicht.
 
OP
D

deletemaster

Newbie
Vielen Dank für Deine Antwort,
an beiden Anschlüssen besteht ein DSL 16000, die Daten die dort abgelegt werden sollen sind jeweils nur max. einige hundert Kilobyte groß
Geschwindigkeitswunder will ich nicht erwarten, wie du schon sagtest: "besser als mit 'nem USB-Stick durch die Gegend zu fahren"
wollte mich vorab erkundigen, wie ich mein Vorhaben realisieren kann, werde nächate woche das ganze vor Ort "Versuchen".
Habe in der /etc/pptpd.d/ die .conf gesucht, aber nicht gefunden (Pakete sind installiert...?)
 
OP
D

deletemaster

Newbie
OK die Datei liegt direkt unterhalb /etc/
hab's gefunden
Problem:
hier sollte ich die IP-Adressen angeben, habe aber an beiden Punkten Dynamische IP's. Kann ich das trotzdem mit DynDns oder Ähnlichem versuchen?

Danke für Deine Antwort.
 

nbkr

Guru
Also die pptp.conf brauchst Du für OpenVPN nicht. Das hat eigene Konfigurationsdateien. Dynamische IP Adressen sind kein Problem, solange sie bekannt sind. Dafür gibt es dyndns.org. Da kannst Du du dir eine kostenlose URL holen, welcher der Router immer auf seine aktuelle IP umbiegt. Die Fritzboxen sollten das können. Alternativ kannst Du das auch die OpenVPN Maschinen machen lasen. Da heißt das Program ddclient.
 
OP
D

deletemaster

Newbie
Danke für die Antwort, aber so ganz trivial ist die Angelegenheit leider nicht.
Am Standort1
Router1 verwaltet Netzwerk 192.168.2.xx (DSL 16000 T-Online)
Router2 verwaltet Netzwerk 192.168.2.xx (DSL 16000 1und1)
Linux-DateiServer (Samba verwaltet Freigaben für beide Netzwerke!!!
(2 Netzwerkkarten)
Am Standort1 sind die Client-PC's Windows-Maschinen

Am Standort2 ist kein Netzwerk konfiguriert. Hier wird lediglich ein Router (Speedport 701) eingesetzt
angeschlossen: 1x Windows-Client
Nun soll der Windows-Client vom Standort2 auf EINE Samba-Freigabe am Standort1 zugreifen sollen. (etl. als Netzlaufwerk ???)
Das heisst: es gibt "Nur eine Linux-Maschine" am Standort1
Welche Möglichkeit gibt es um meinen Gedanken/Vorhaben zu realisieren?

Danke für Eure Hilfe...
 
A

Anonymous

Gast
Da das "Problem" eigentlich die VPN-Verbindung ist, bist du hier im falschen Unterforum. Wenn die Verbindung steht, ist der Zugriff auf die Sanbafreigabe überhaupt kein Problem.
 
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