• Willkommen im Linux Club - dem deutschsprachigen Supportforum für GNU/Linux. Registriere dich kostenlos, um alle Inhalte zu sehen und Fragen zu stellen.

Netzwerkkartenproblem openSuSe 10.2

qpgmr

Newbie
Ich betreibe einen schon etwas betagten Laptop Targa XP210 mit
Linux 10.2. Die Netzwerkkarte habe ich normal mit yast2 konfiguriert
(DHCP vom DSL-Router Speedport W 700V), Konfiguration für
NetworkManager. Andere Clients sind momentan nicht im Netzwerk.
Beim Systemstart wird sie allerdings nicht erkannt bzw. keine Verbindung
zum NetworkManager aufgebaut
(messages : NetworkManagerModule (WARN): Failed to connect to NetworkManager)
Demzufolge geht dann auch die suseFirewall2 ins Leere, da sie kein
zu schützendes Device findet (nicht so schön, ungeschützt zu surfen)
Was mache ich falsch ?

torsten
 
OP
Q

qpgmr

Newbie
Die wird von Linux als Uniwill VT 6102 (Rhine II) erkannt, das
Targa-Handbuch beschreibt sie als VIA Integrierter Ethernet 10/100Base-TX
VT6103. Die Karte scheint ja auch zu funktionieren. Ich denke eher, dass
es ein Problem mit dem NetworkManager ist. Hochgefahren wird der erst im
Runlevel 2 bzw. 3, über den Start-Level der Firewall habe ich im Runlevel-
Editor nichts gefunden. Ich habe auch keine Lust, jedesmal, wenn ich den
Rechner neu gestartet habe, erst in yast gehen zu müssen, damit die
Firewall auch was zu tun hat.
 
A

Anonymous

Gast
Code:
/usr/sbin/hwinfo --netcard

im Wortlaut posten.

BTW:

Der NetworkManager ist für Deine Anforderungen wohl eher ungeeignet, wenn Du über Kabel ins Netz gehst.

Traditionell mit ifup ist da die bessere Wahl, dann hat man auch schon in RL2 bzw. 3 100%ig eine Verbindung.

Die Notwendigkeit einer Firwall, wenn man hinter einem Router hängt, wäre dann noch ein anderes Thema, aber das ist hier zweitrangig.

Was steht eigentlich in der Datei /etc/udev/rules.d/30-net_persistent_names.rules drin?

Greetz,

RM
 
OP
Q

qpgmr

Newbie
22: PCI 12.0: 0200 Ethernet controller
[Created at pci.286]
UDI: /org/freedesktop/Hal/devices/pci_1106_3065
Unique ID: rBUF.O5COyP5suHC
SysFS ID: /devices/pci0000:00/0000:00:12.0
SysFS BusID: 0000:00:12.0
Hardware Class: network
Model: "Uniwill VT6102 [Rhine-II]"
Vendor: pci 0x1106 "VIA Technologies, Inc."
Device: pci 0x3065 "VT6102 [Rhine-II]"
SubVendor: pci 0x1584 "Uniwill Computer Corp"
SubDevice: pci 0x8120
Revision: 0x74
Driver: "via-rhine"
Driver Modules: "via_rhine"
Device File: eth0
I/O Ports: 0xd400-0xd4ff (rw)
Memory Range: 0xdffff600-0xdffff6ff (rw,non-prefetchable)
IRQ: 11 (123170 events)
HW Address: 00:03:0d:03:32:6b
Link detected: yes
Module Alias: "pci:v00001106d00003065sv00001584sd00008120bc02sc00i00"
Driver Info #0:
Driver Status: via-rhine is active
Driver Activation Cmd: "modprobe via-rhine"
Config Status: cfg=no, avail=yes, need=no, active=unknown
 
A

Anonymous

Gast
Hatte das Posting noch editiert, vervollständige bitte noch die Ausgaben.

Die Anregung wegen ifup ist auch einen Versuch wert.

Was sagt eigentlich "/sbin/ifconfig" nach erfolgreicher Verbindung?

Greetz,

RM
 
OP
Q

qpgmr

Newbie
Stimmt, ifup wäre eine Alternative, besonders zufrieden bin ich
mit dem NetworkManager eh nicht.
 
OP
Q

qpgmr

Newbie
eth0 Link encap:Ethernet HWaddr 00:03:0D:03:32:6B
inet addr:192.168.2.100 Bcast:192.168.2.255 Mask:255.255.255.0
inet6 addr: fe80::203:dff:fe03:326b/64 Scope:Link
UP BROADCAST RUNNING MULTICAST MTU:1500 Metric:1
RX packets:16075 errors:0 dropped:0 overruns:0 frame:0
TX packets:11005 errors:2 dropped:0 overruns:2 carrier:0
collisions:0 txqueuelen:1000
RX bytes:20455474 (19.5 Mb) TX bytes:958378 (935.9 Kb)
Interrupt:11 Base address:0xd400

lo Link encap:Local Loopback
inet addr:127.0.0.1 Mask:255.0.0.0
inet6 addr: ::1/128 Scope:Host
UP LOOPBACK RUNNING MTU:16436 Metric:1
RX packets:30 errors:0 dropped:0 overruns:0 frame:0
TX packets:30 errors:0 dropped:0 overruns:0 carrier:0
collisions:0 txqueuelen:0
RX bytes:1956 (1.9 Kb) TX bytes:1956 (1.9 Kb)
 
OP
Q

qpgmr

Newbie
Nur die eine Zeile :
SUBSYSTEM=="net", ACTION=="add", SYSFS{address}=="00:03:0d:03:32:6b", IMPORT="/lib/udev/rename_netiface %k eth0"
 
A

Anonymous

Gast
Dann liegt da keine "Dublette" vor, das ist schonmal OK so.

Ich bin mir nicht 100%ig sicher, aber IIRC hat man mit dem NWM beim Booten keine automatische Verbindung, da ja der Nutzer die Verbindung aufbauen soll ("Benutzergesteuert mit Hilfe von NetworkManager").

Außerdem soll es der NWM erleichtern, wenn man mehrere Netzwerke zur Auswahl hat, z.B. wenn man mit seinem Laptop je nach Ort in das Heim-/Firmen-/*Wasweißichwas*-Netzwerk einwählen möchte.

Also vielleicht wirklich das falsche Werkzeug für Deine Zwecke.

Greetz,

RM
 
OP
Q

qpgmr

Newbie
Na ja, ich werde es wohl einmal mit der traditionellen Methode
versuchen, im Moment ist der Laptop ja eh immer am gleichen
Platz im gleichen Netz. Falls nötig, kann ich es ja später noch einmal
versuchen.
Trotzdem vielen Dank für die Bemühungen

Torsten
 
Oben