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Samba Konfiguration

Sputnick

Newbie
Hallo Liebe Linux-Club User,

ich hab eine Frage bezüglich meines Samba Fileservers.
Meine Config sieht folgendermassen aus:

Code:
 [global]
                     workgroup = LAN
                     netbios name = SAMBASERVER
                     interfaces = eth0
                     encrypt passwords = yes
          [share]
                      path = /home
                      read only = No
                      writeable = yes

Ich verwende SuSE 10.2

Desweiteren hab ich:

useradd -m benutzer
smbpasswd -a benutzer
(passwort eingegeben)
Added user benutzer

verwendet...

Logge ich mich nun über diesen benutzer und das passwort ein habe ich keinen schreibzugriff...

Wo liegt der Fehler ?

Danke im vorraus,
Sputnick
 
OP
S

Sputnick

Newbie
Ich wundere mich ledeglich das ich nicht mit einem benutzer auf das Laufwerk zugreifen kann obwohl "writeable = yes" gesetzt ist...
 

stummel

Hacker
Hallo Sputnick,

da deine Infos etwas dürftig sind, gehe ich mal davon aus das "benutzer" von einem Windows-Rechner auf den Samba-Server zugreifen will.

Wenn dem so ist, ist denn "benutzer" auf dem Client genauso angelegt wie auf dem Server?

Wenn ja, dann poste doch mal die Berechtigungen von "/home/benutzer", und einen größeren Auszug deiner smb.conf, z.B. den Bereich "security = ".
 
OP
S

Sputnick

Newbie
Also nur um das nochmal zusammenzufassen ich habe einen Pc mit Linux SuSE 10.2 auf dem ein Samba Server läuft..

Der andere Rechner ist ein Windows XP Pc....

Ziel: Der Windows Pc soll mit einem Benutzer mit dem Namen "benutzer" auf die Freigaben des Linux Pc's zugreifen können.

Der Benutzer hat auf dem Linux Pc keine Rechte und ist auf dem Windows Pc auch nicht regestriert... er soll ledeglich für Samba sein und für keins der beiden Betriebssysteme von bedeutung.

Das Security da bin ich mir gerade garnicht sicher kann auch sein das ich das vergessen habe (kann leider gerade nicht nach sehen). Ansonsten ist das die komplette smb.conf :D

Allerdings kann es sein, dass ich dann unter [Public] noch die Variable:

Code:
valid users = benutzer

einfügen muss ?

Zumindestens funktioniert es wenn ich ihm:

Code:
admin users = benutzer

reinhau....

Aber ich dachte eigtl writeable würde dafür ausreichen ?

Und inwiefern müsste ich meine smb.conf umschreiben um einen Gast Zugriff zu gewährleisten (mit schreib-/leserechten)

Danke für eure Antworten,
Sputnick
 
Nein, das Problem liegt hier, praktisch neben der T....
Sputnick schrieb:
[share]
path = /home
read only = No
writeable = yes
[/code]
1. /home ist wohl sicher falsch (aber wer weiß - Glaskugeln gibt es nur in Mythen)
2. das magische Share [homes] gibt es schon und DTRT (Tut Das Richtige™)
 

pft

Advanced Hacker
also das mit /home ist sicher falsch.
Falls Du wirklich /home freigeben willst - was Du nicht tun solltest - dann musst Du die UNix rechte dort ändern.

Das andere ist der security parameter. Ist er nicht gesetzt gilt als default security=user; Mal abgesehen dass das für deinen Zweck (soweit ersichtlich) overkill ist (probier mal "security=share") musst Du es auch zum laufen bringen.
den user benutzer anlegen ist gut, aber gibt es den auch in Windows?
Du sagst
Der Benutzer [...] ist auf dem Windows Pc auch nicht regestriert...
was heißt das und wie soll er dann von Samba dem dortigen "benutzer" zugeordnet werden?
Willst jedesmal beim verbinden des netzlaufwerks in windows die credentials eingeben? Da gibt es in dem Dialog unten eine Option "Verbindung unter anderem Benutzernamen herstellen". wenn du hier den mit unix/smb user angibst sollte es gehen - wenn Du Punkt 1 gelöst hast, d.h. dieser unix-user zugriffsrechte auf das gewünschte directory hat. das erst mal gar nichts mit samba zu tun.
log dich als "benutzer" auf der Linux-Kiste ein und schau ob Du dort lesen/schreiben kannst. Vorher brauchst Du es von Windows aus gar nicht probieren.
 

stummel

Hacker
Hallo Sputnick,

man kann sich das Leben aber auch selber schwer machen. Du hast mit "useradd -m benutzer" einen User samt Home-Verzeichnis angelegt. Diesen hast du dann auch mit "smbpasswd -a benutzer" zum Sambauser gemacht, soweit sogut.

Das Einzige was du jetzt hättest tun müssen wäre, auf dem Client einen User "benutzer" anzulegen, dich mit diesem am Client anzumelden, um dann über die Netzwerkumgebung auf das Home-Verzeichnis zuzugreifen. Dazu bedarf es keinen Schnickschnack oder administrative Meisterleistungen.

Für weitere Forschungsprojekte empfehle ich aus der Samba-Fibel für "Erstklässler" den Menüpunkt "Einfache Freigaben".: http://samba.sernet.de/skript.pdf.
 
OP
S

Sputnick

Newbie
Vielen dank an euch alle das ihr mir so tatkräftig helft, also eine "Notlösung" ist schonmal entstanden.. Aber ich muss mich halt als Root anmelden und da ich den Server gestern mit auf einer LAN hatte war es dann sehr depremierend zu sehen das das mal so GARNICHT funktioniert hat. Er hat überall in Windows direkt GAST als Benutzer eingetragen was aber wohl mit der Zeile...
Code:
 security = share
zusammenhängt.

Das Home Verzeichnis ist jetzt nichtmehr freigegeben sondern ein Verzeichniss Namens "MartinDaten"...

Naja Punkt 1 wäre eine öffentliche freigabe zu erstellen wo ich mit
Code:
 security = share
wohl nicht meh weit von entfernt bin. Allerdings will der Windows Rechner ein Passwort haben.... das wäre das erste Problem.

Punkt 2 wäre es den Ordner einmal mit einem Kennwort und Username zu versehen und einen Zugriff so zu gestatten. Von der konfiguration her ist es weniger ein Problem. Aber ich verstehe das einrichten der User noch nicht ganz.
Kleines Beispiel ich logge mich in Windows mit dem Benutzer "Martin" ein. Wie kann ich diesen dann in Samba freigeben ohne erst den Benutzer "Martin" im Linux System anzulegen ?

Für Punkt 1 sehe meine Config so aus (mit dem Problem das er ein Passwort will halt) :

Code:
[global]
	workgroup = LAN
	netbios name = SAMBASERVER
	interfaces = eth0
	encrypt passwords = yes
	security = user
[share]
	path = /MartinDaten
	read only = No
	writeable = yes
	guest ok = yes

Mit freundlichen Grüßen,
euer Sputti ;)[/code]
 

stummel

Hacker
Hallo sputnick,

bist du lesefaul oder gefällt dir der von mir gepostete Link einfach nur nicht? Da steht genau das was dich interessiert ganz einfach beschrieben. Wenn du nur einen Bruchteil der Zeit deiner Selbstexperimente fürs Studium dieser Lektüre investieren würdest, wärst du bereits erheblich weiter.
 
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