• Willkommen im Linux Club - dem deutschsprachigen Supportforum für GNU/Linux. Registriere dich kostenlos, um alle Inhalte zu sehen und Fragen zu stellen.

Probleme mit Samba/Netzwerk

BennyS

Newbie
Hi,
ich möchte ein Netzwerk aufbauen mit einem zentralen Linux-Server und Clients, die sich an diesem anmelden und entsprechende Netzlaufwerke gemappt bekommen.
Das ganze soll mit Samba realisiert werden und es sollen sich sowohl Linux-, als auch Windows-Clients anmelden können.
Das Benutzerprofil soll im Home-Verzeichniss des jeweiligen Benutzers angelegt werden und auf dem Server liegen.
Die Gruppe Linuxclients soll die Benutzer lclient1 und lclient2 beinhalten und das Gruppenlaufwerk linuxclient mappen.
Die Gruppe Windowclients soll die Benutzer wclient1 und wclient2 beinhalten und das Gruppenlaufwerk windowclient mappen.
Als Betriebsysteme sind auf dem Server und auf den Clients Suse Linux 9.0 bzw. auf den anderen Clients Windows 2000 Prof. installiert.
Nun habe ich folgende Probleme (mach schon den ganzen Tag rum):

1. (das Problem kam eben erst, nachdem ich nochmal von vorne angefangen hatte): Nachdem der Windows 2000 Client in die Domäne eingebunden wurde, kommt nach dem Neustart die Meldung, dass es den Computernamen im Netzwerk schon gibt, was allerdings nicht stimmen kann, da ich den Computernamen nochmal ganz neu "erfunden" habe.
Wie löse ich dieses Problem?
2. Bevor dieses Problem auftrat, hatte ich das hier:
Ich bekomme die Profile der User nicht im Homeverzeichnis der User gemappt. Wenn ich die [homes] Einstellungen auskommentiere, mappt der das was unter profiles angegeben ist und speichert das Profil auf dem Server. Wenn ich die [profiles] Einstellungen auskommentiere mappt er die Homeverzeichnisse.
Wenn ich, wie aktuell geschehen [profiles] auskommentiert habe und nur [homes] gültig habe, dann mappt er korrekt die Homeverzeichnisse und zeigt den Ordner "profiles" an, auf den ich jedoch keine Zugriffsrechte habe und dementsprechendes wird das Profil auch nicht auf dem Server gespeichert.

Ich hab hier mal die smb.conf Datei und hoffe ihr könnt mir helfen, mein Ziel zu erreichen:

# smb.conf is the main Samba configuration file. You find a full commented
# version at /usr/share/doc/packages/samba/examples/smb.conf.SuSE
# Date: 2003-09-23
[global]
workgroup = testdomaene
netbios name = testdomaene
domain logons = Yes
domain master = Yes
#local master = Yes
# preferred master = Yes

# domain admin users = root
# os level = 2
# interfaces = eth0
# time server = Yes
# unix extensions = Yes
encrypt passwords = Yes
security = user
# map to guest = Bad User
# printing = CUPS
# printcap name = CUPS
# socket options = SO_KEEPALIVE IPTOS_LOWDELAY TCP_NODELAY
# wins support = No
# veto files = /*.eml/*.nws/riched20.dll/*.{*}/
#logon path = \\%L\\%u.pds
# logon home = \\%L\profiles\%u
# logon drive = X:


[homes]
comment = Home Directories
writable = Yes
valid users = %S
browseable = Yes
read only = No
create mask = 0770
directory mask = 0770

#[profiles]
#path = /home/%S
#browseable = No
#read only = No
#writable = Yes
#create mask = 0700
#directory mask = 0700
#comment = Benutzer Profile

#[wclients]
# path = /gruppenlaufwerke/windowclient
# browseable = Yes
# read only = No
# valid users = @windowclients
# comment= Gruppenlaufwerk Windowclients

#[lclients]
# path = /gruppenlaufwerke/linuxclient
# browseable = Yes
# read only = No
# valid users = @linuxclients
# comment = Gruppenlaufwerk Linuxclients

#[printers]
# comment = All Printers
# path = /var/tmp
# printable = Yes
# create mask = 0600
# browseable = No
#[print$]
# comment = Printer Drivers
# path = /var/lib/samba/drivers
# write list = @ntadmin root
# force group = ntadmin
# create mask = 0664
# directory mask = 0775
 

rolle

Guru
Also zuerst einmal: Die Freigaben Homes und Profile sind zwei paar Stiefel, erstere enthalten die Linuxhomes, letztere die Windowsprofile. Du benötigst mindestens die Profiles, willst Du servergespeicherte Profile haben. Die Freigabe Homes ist eigentlich nur eine komfortable Spielerei, mit der es möglich ist, daß jede Nutzerin eben ihr persönliches home auch noch freigegeben bekommt. Brauchen tut man das nicht.
Das ist die Freigabeebene.
Auf der Verzeichnisebene kannst Du natürlich jeder Freigabe (abgesehen von in diesem Fall homes) einen beliebigen Pfad angeben. Es wäre also möglich, die Freigabe Profiles auf /home/NUTZERIN abzubilden. Eine Vermischung der beiden Verzeichnisse ist aber keine gute Idee, das unter anderem führt zu lustigen Problemen aufgrund gleichlautender Verzeichnisse wie z.B. Desktop. Du könntest natürlich die Windowsprofile in einem Unterverzeichnis des jeweiligen homes speichern.
Ehrlich gesagt verstehe ich aber Sinn und Zweck der Vermengung eh' nicht.
Auch Deine smb.conf verstehe ich so nicht ganz. Warum hast Du den größten Teil auskommentiert? So wie sie jetzt dasteht, kann die Profiles natürlich nur leer sein, sie hat ja keinen Pfad definiert, weshalb sie natürlich auch nicht beschreibbar ist.
Die Sache mit dem Windowsclientbeitrittsproblem ist leider nicht hinreichend beschrieben. Wie hast Du den aufgenommen, wann hast Du welchen Namen geändert...? Und vor allem:
das Problem kam eben erst, nachdem ich nochmal von vorne angefangen hatte
Was hast Du dabei verändert?
Und zuguterletzt: Welche Sambaversion ist das und warum setzt Du ein antikes SuSE ohne Updatesupport ein?
Als Anhalt, wie eine funktionierende smb.conf für einen PDC aussehen könnte, sieh Dir mal das an: http://www.linux-club.de/faq/Samba_Musterkonfigurationen
 
Oben