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suse 10.2 samba "Datei o. Ordner smb... existiert nicht

frankqn

Member
Hallo Leute,
Ich habe ein Problem mit meinen Sambafreigaben.
Ich habe alles so gemacht wie schon zig mal, aber hier kriege ich es einfach nicht gebacken.
Ich kann auf keine Sambafreigabe zugreifen. Sie werden zwar angezeigt, doch beim Zugriff erscheint diese Meldung:
Die Datei oder der Ordner smb://rechner/freigabe existiert nicht.
Auch von keinem anderen PC habe ich Zugriff. Der Client ist OK, ich komme auf die anderen PCs.
Kennt jemand dieses Problem?

Grüsse
Frank
 
OP
F

frankqn

Member
Hi rolle,
ja, smb und nmb laufen. hier meine smb.conf, erstellt mit dem smaba-tool im Kontrollzentrum:
Code:
[global]
workgroup = ZUHAUSE
netbios name = Frankie
printcap name = cups
cups options = raw
map to guest = Bad User
include = /etc/samba/dhcp.conf
logon path = \\%L\profiles\.msprofile
logon home = \\%L\%U\.9xprofile
logon drive = P:
usershare allow guests = Yes
add machine script = /usr/sbin/useradd  -c Machine -d /var/lib/nobody -s /bin/false %m$
domain master = yes
restrict anonymous = no
max protocol = NT
acl compatibility = winnt
ldap ssl = No
server signing = Auto
paranoid server security = no
netbios aliases = Frankie FRANKIE frankie
socket options = TCP_NODELAY SO_SNDBUF=0 SO_RCVBUF=0 
auth methods = guest sam
security = share
preferred master = yes
server string = 

[Dateien]
case sensitive = no
strict locking = no
guest ok = yes
msdfs proxy = no
path = /windows/D

[Transfer]
case sensitive = no
strict locking = no
guest ok = yes
msdfs proxy = no
path = /windows/E

Wie schon gesagt, habe ich samba immer über dieses tool eingerichtet und lief auch immer. Ich habe echt keinen Plan mehr.
 

rolle

Guru
Du hast da einen PDC gebaut. Bist Du sicher, daß Du eine Domäne möchtest und nicht nur eine Arbeitsgruppe?
Poste mal die Ausgabe von 'ls -al /windows' und die von 'fdisk -l'.
 
OP
F

frankqn

Member
Die Partitionen und die berechtigungen scheinen zu stimmen. Ich habe ja auch den gewünschten Zugriff, aber eben nur lokal.
Code:
insgesamt 29
drwxr-xr-x  6 root root   144  8. Dez 22:55 .
drwxr-xr-x 22 root root   568 17. Dez 2006  ..
dr-xr-xr-x  1 root users 8192 17. Dez 14:44 C
dr-xr-xr-x  1 root users 8192 17. Dez 19:41 D
drwxrwxr-x 16 root users 8192  1. Jan 1970  E
dr-xr-xr-x  1 root users 4096 17. Dez 14:39 F
Code:
   Gerät  boot.     Anfang        Ende     Blöcke   Id  System
/dev/hda1   *           1        2611    20972826    7  HPFS/NTFS
/dev/hda2            2612        3917    10490445   83  Linux
/dev/hda3            3918       16846   103852192+   f  W95 Erw. (LBA)
/dev/hda4           16847       19457    20972857+   7  HPFS/NTFS
/dev/hda5            3918        5223    10490410+  83  Linux
/dev/hda6            5224        5288      522081   82  Linux Swap / Solaris
/dev/hda7            5289        6594    10490413+   b  W95 FAT32
/dev/hda8            6595       15540    71858711    7  HPFS/NTFS
/dev/hda9           15541       16846    10490413+  eb  BeOS fs
Dieses
Code:
domain master = yes
kann man genauso gut rausnehmen, es ändert nichts am beschriebenen Problem.
Und auch als Root kommt dieselbe Meldung.
Grüsse
Frank
 
OP
F

frankqn

Member
Die Partitionen und die Berechtigungen scheinen imho zu stimmen. Ich habe ja auch den gewünschten Zugriff, aber eben nur lokal.
Code:
insgesamt 29
drwxr-xr-x  6 root root   144  8. Dez 22:55 .
drwxr-xr-x 22 root root   568 17. Dez 2006  ..
dr-xr-xr-x  1 root users 8192 17. Dez 14:44 C
dr-xr-xr-x  1 root users 8192 17. Dez 19:41 D
drwxrwxr-x 16 root users 8192  1. Jan 1970  E
dr-xr-xr-x  1 root users 4096 17. Dez 14:39 F
Code:
   Gerät  boot.     Anfang        Ende     Blöcke   Id  System
/dev/hda1   *           1        2611    20972826    7  HPFS/NTFS
/dev/hda2            2612        3917    10490445   83  Linux
/dev/hda3            3918       16846   103852192+   f  W95 Erw. (LBA)
/dev/hda4           16847       19457    20972857+   7  HPFS/NTFS
/dev/hda5            3918        5223    10490410+  83  Linux
/dev/hda6            5224        5288      522081   82  Linux Swap / Solaris
/dev/hda7            5289        6594    10490413+   b  W95 FAT32
/dev/hda8            6595       15540    71858711    7  HPFS/NTFS
/dev/hda9           15541       16846    10490413+  eb  BeOS fs
Dieses
Code:
domain master = yes
kann man genauso gut rausnehmen, es ändert nichts am beschriebenen Problem.
Und auch als Root kommt dieselbe Meldung.
Grüsse
Frank
 

rolle

Guru
Hm, schaut eigentlich gut aus. Welches Linux und welche Sambaversion betreibst Du? Ich hatte unter 10.1 mit dem Samba aus dem Buildservice ähnliche Probleme, lösen ließen sich diese per Downgrade auf die SuSE-Originalversion bzw. die aus dem Update.
 

stummel

Hacker
Könnte, hätte, wenn und aber ...........

Warum gewöhnt ihr euch nicht mal eine systematische Fehlersuche an?

Ein einfaches "ping servername" vom Server und vom Client würde schon mal zeigen ob der Name des Servers aufgelöst werden kann.

Anschließend mal ein "smbclient -L servername" um die Shares des Servers aufzulisten. Sollte das auch funktionieren dann mal mit "smbclient \\servername\share" versuchen sich auf eine der aufgelisteten Freigaben zu verbinden. Gleiches mit "net view" und "net use" von einem Windows-Client versuchen.

Sinnvoll wäre es vorher den Loglevel einzustellen (0-9), und bei Problemen mal in die Logfiles zu schauen.

Mit den so gewonnenen Informationen könnte man auch was anfangen, und müßte kein Glücksspiel betreiben.

Hier.:http://www.oreilly.de/german/freebooks/samba2ger/ch12.html ist das alles ausführlich beschrieben.
 

rolle

Guru
Ein einfaches "ping servername" vom Server und vom Client würde schon mal zeigen ob der Name des Servers aufgelöst werden kann.
Wenn die Freigaben im Client angezeigt werden, dann gibt es eine funktionierende Netzwerkverbindung. Ebenso sollte nach meinem Verständnis die Anzeige der Freigaben wenig anderes liefern, als die Kommandozeilenbefehle aus Deinem Posting.
Beim Loglevel gebe ich Dir recht.
 
OP
F

frankqn

Member
Es geht ja nicht mal von dem SUSE-PC, auf dem der Server läuft selbst. Und solange das nicht geht, brauche ich mich gar nicht erst an einen anderen Rechner setzen.
smbclient -L \\localhost zeigt alles soweit korrekt an. Ich sehe die Freigaben auch im Konqi, ich kann sie eben nur nicht öffnen.
Grüsse
Frank
 
OP
F

frankqn

Member
So:
Jetzt habe ich in vmware suse 10.2 frisch installiert, und selbst auf diesem jungfräulichen System bekomme ich den gleichen Fehler gezeigt.
Wenn ich nur einen Ansatz hätte, aber mir fällt nichts mehr ein. Wenigstens weiss ich jetzt, dass ich nichts verkonfiguriert habe.
Grüsse
Frank
 

stummel

Hacker
@rolle

Ihr könnt immer alle wunderschön erklären woran es nicht liegen kann, nur klappt es leider trotzdem nicht.

@frankqn,

hast du dir mal den Link angesehen den ich hier gepostet habe? Die führen den Test dort mit einer minimal smb.conf durch. Halte dich doch bitte mal an das Beispiel und schaue was dabei rauskommt.

Es wäre vielleicht auch ganz nützlich wenn du die Befehlsausgabe hier mal posten würdest, damit man sich selber mal ein Bild machen kann. Wenn du immer nur schreibst das alles eigentlich soweit in Ordnung sei, hilft das nicht viel, denn manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht.

Ausserdem konnte ich auch nichts davon lesen ob du mit "smbclient \\servername\share" versucht hast dich auf die Freigabe zu verbinden. Das wäre ja der nächste Schritt gewesen, und hätte uns hier sehr viel weitergeholfen.

Nun sind wir nicht schlauer als vorher.
 
OP
F

frankqn

Member
der Server scheint die Freigeben nicht abbilden zu können. Mit smbclient -N ... kriege ich das hier:
http://www.linux-club.de/ftopic72876.html - kryptische Zeichen.
Aber die dortigen Lösungsansätze greifen bei mir auch nicht.
Auch minimale smb.conf bringt dasselbe Ergebnis.
Ein Downgrade von samba brachte auch keinerlei Änderung. Ich glaube auch nicht, dass es an samba liegt, sonst wären andere Foren schon voll damit.
Grüsse
frank
 

stummel

Hacker
Da du keine Lust zu einer vernünftigen Ursachenforschung zu haben scheinst, können wir die Sache hier beenden.
 
OP
F

frankqn

Member
@ stummel
Ja wenn du meinst. Das bringt dann aber nicht wirklich jemanden weiter. Im Gegenteil, wegen solcher Antworten haben viele Windowsnutzer Angst vor Linux...
Ich warte dann einfach bis genug andere das gleiche Problem haben und jemandem eine Lösung dazu einfällt, oder ich wechsele das System wenn ich anscheinend zu ignorant dafür bin. :-(
trotzdem danke
Grüsse
Frank
 
rolle schrieb:
Du hast da einen PDC gebaut. Bist Du sicher, daß Du eine Domäne möchtest und nicht nur eine Arbeitsgruppe?
Das ist eigentlich völlig egal unter Samba. In eines Freundes Netzwerk ist samba auch mit domain logons = yes und so konfiguriert, trotzdem bindet er die Shares über "Netzlaufwerk verbinden" (Widerherstellen beim Start) ein und alles klappt, ohne dass Domain Logons - auch wenn es aktiviert ist - verwendet wird.

BTW auf Umlaute im Freigabenamen würde ich natürlich verzichten!
 
OP
F

frankqn

Member
Stimmt, es ist völlig egal, ob der DC läuft oder nicht. Ich hake das aus mehr oder minder dummer Gewohnheit immer mit an. Es hat auch mit diesem Freigabeproblem nichts zu tun. Die Verzeichnisse werden nicht gemapt. Die Freigaben haben kein Ziel. Wie gesagt glaube ich mittlerweile gar nicht mehr, dass es an samba liegt.
Grüsse
Frank
 

scoopy

Newbie
Komisch, bei mir geht alles nach dem Update auf openSuse 10.2.
Ich sehe die Shares und kann auch darauf zugreifen.
Allerdings mag mein Drucker trotz Samba-Freigabe nicht auf der virtuellen Maschine erscheinen. browseable=yes ist eingestellt...
 

Yehudi

Guru
Ich hatte schon mal angemerkt, dass die openSUSE 10.2 eine Pre Version von Samba hat.
Gleiche Konfiguration, gleiche Freigaben, Passwörter, Unixberechtigungen, und gleicher Rechner mit Ubuntu, aber eine Sambaversion davor und es läuft einwandfrei, aber unter SUSE macht das Probleme.
Und ich finde da dann von einer systematischen Felersuche zu reden ist vermutlich Zeitverschwendung.
Die Frage wäre, was hat sich bei Samba geändert? Und ggf. mal ausprobieren, ob man auf eine Sambaversion davor wie rolle beschrieben downgrade kann. Leider müsste man da auf rpms von SUSE 10.1 zurückgreifen.
 

scoopy

Newbie
Naja, den Drucker sehe ich jetzt, aber egal was ich in der smb.conf bei path eingebe: Netzwerkname wurde nicht gefunden.
Habe dort bei path http://localhost:631/printers/meinDrucker
angegeben, was doch richtig wäre, oder?
Bei den alten Samba-Versionen hat das geklappt.
Bei smbclient -L \\localhost zeigt er mir den Drucker ja auch an.
Und mit http://localhost:631/printers/meinDrucker
kann ich ihn ja auch aufrufen, da funktioniniert er auch.
Es gab noch n Kniff mit smbclient, leider hab ich meinen schlauen Zettel verlegt, wo ich mir das notiert hatte.
Danach ging das nämlich wieder. Zumindest unter SuSE 10.1.
 
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