Suse 10.0 und vsftpd

Hallo,

ich habe eine kurze Frage bzw. ein kleines Problem, welches wahrscheinlich einen trivialen Hintergrund hat, denn ich nicht erkennen. Eigentlich läuft der FTP-Server, aber...

Ich habe den vsftp FDTP-Server unter Suse installiert. Der Server läuft in einem Netzwerk im passive modus und er ist durch eine Firewall geschützt ist. Die Firewall ist entsprechend konfiguriert, so dass Port 21 und die passive ports offen sind. Zugriffe von außerhalb über dynamic DNS auf den Server klappen perfekt. Wenn mann jedoch im LAN auf den Server zugreifen will, kann man das nur über die IP Nummer (z.B. 192.168.1.222) schaffen. Wenn man den DynDNS namen verwendet kommt z. B. bei Client mit SmartFTP die Fehlermeldung: "Eine bestehende Verbindung wurde softwaregesteuert durch den Hostcomputer abgebrochen."

Versucht man nun direkt auf dem Linux Server im Terminal die FTP-Verbindung über die DynDNS Adresse aufzubauen, dann kommt die Fehlermeldung: "connect: Connection refused."

Kurioserweise kann man im gleichen Terminalfenster erfolgreich ein ping an die DynDNS-Adresse absetzen.

Hat jemand eine Idee, wo der Hase begraben liegt.

Vielen Dank schon einmal.

Grüße


Ach ja, die Suse Firewall ist ausgeschaltet.

Von innerhalb eines LANs klappt meines Wissens der Zugriff über DynDNS-Namen nicht. Nimm dazu doch einfach den echten Namen des Servers her.

Dazu müßte ein Paket sozusagen raus und wieder rein. Das machen die meisten Router nicht.

ich bin mir noch etwas unsicher, aber möglicherweise hast Du bzgl. des Routers Recht, denn mit meinem alten Sinus T154 Basic 3 Router (ist leider letzte Woche von der Telekom mittels einer Spannungspsitze abgeschossen worden) hat es nämlich einwandfrei geklappt, d.h. ich konnte innerhalb des LANs die DynDNS Adresse des Routers innerhalb von SmartFTP für die Verbindung mit dem FTP-Server verwenden und die Verbindung wurde einwandfrei hergestellt. Leider habe ich nicht nur den Router ausgetauscht, sondern auch am Linux Veränderungen vorgenommen, so dass ich jetzt unsicher bin, woher das neue Verhalten herrührt. Kann es nicht doch ein Einstellungsthema bei Linux sein, obwohl der LAN-Aufgruf des FTP-Server mit der internen IP ohen Problem läuft? Mich plagen Zweifel.

Was mich ein bisschen stutzig macht ist die Tatsache, dass ich mit HTTP://DynDNS das Webinterface des Router aufrufen kann oder im Browser ftp://DynDNS scheitert. Eigentlich müßte der Router doch erkennen, dass er mit der DynDNS Adresse gemeint ist und damit alle weiteren Pakete innerhalb des LANs routen, oder?

Wie kann ich denn feststellen, wo mein Request eigentlich stecken bleibt. Das Logfile vom Router gibt daleider nicht viel her:

LOGFILE
Es werden alle Versuche eines Zugangs zu Ihrem Netzwerk gezeigt.

Aug 9 18:32:17 : 192.168.1.100 Anmeldung erfolgreich.
Aug 9 17:28:28 IN=ppp34 OUT=br0 SRC=84.142.96.239 DST=192.168.1.222
Aug 9 17:24:59 IN=ppp34 OUT=br0 SRC=84.142.127.15 DST=192.168.1.222
Aug 9 17:24:56 IN=ppp34 OUT=br0 SRC=84.142.127.15 DST=192.168.1.222

So ganz will ich mich noch nicht geschlagen geben.

So long.

Danke&Gruß