Sinn/Hintergrund von [Profiles]

Suse 10.1 hat bei mir bei der Einrichtung von Samba folgendes in die smb.conf geschrieben:


Nur verstehe ich das nicht im geringsten. Mein altes Sambabuch kennt diesen Abschnitt nicht und im Internet habe ich keine dementsprechende Dokumentation gefunden.

Bitte um Aufklärung.

Matthias

Lies doch mal die manpage von smb.conf, da ist das erklärt, ebenso in den Sambahowtos und dem Sambabuch von o'Reilly (alles über das Forum findbar).
In aller Kürze: Das ist eine besondere Freigabe, in der ein Domänencontroller die roaming profiles von Windowsclients ablegt. (Bahnhof, ich weiß) Es geht darum, daß dort die Profilverzeichnisse der Domänennutzerinnen zentral auf dem Server gespeichert werden. Hierzu ist sicherlich auch ein Blick auf die Microsofthomepage erhellend.
Solltest Du keine Domäne betreiben, dann kannst Du die Freigabe einfach löschen.

rolle schrieb:

Lies doch mal die manpage von smb.conf, da ist das erklärt, ebenso in den Sambahowtos und dem Sambabuch von o'Reilly (alles über das Forum findbar).

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Das habe ich schon probiert und nichts verstanden...

rolle schrieb:

Solltest Du keine Domäne betreiben, dann kannst Du die Freigabe einfach löschen.

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Das wollte ich wissen. Da ich nur wenige private Rechner in einer WG betreibe habe ich eh keine Domäne.

Matthias

Grüß Gott,

pospiech schrieb:

Da ich nur wenige private Rechner in einer WG betreibe habe ich eh keine Domäne.

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Das kann man so pauschal auch nicht stehen lassen.

Selbst bei zwei Rechnern kann eine Microsoft Windows Domäne sinnvoll sein, wenn man aus Sicherheitsgründen auf die relativ unsichere "Freigabeebene" von Microsoft Windows verzichtet und stattdessen Verzeichnis-Freigaben über Benutzernamen und Paßwörter regelt, somit also das Microsoft Windows Domänenkonzept einrichtet und auf einem Samba PDC "zentral" für die zwei Rechner die Benutzerkonten verwaltet.

tux486 schrieb:

Selbst bei zwei Rechnern kann eine Microsoft Windows Domäne sinnvoll sein, wenn man aus Sicherheitsgründen auf die relativ unsichere "Freigabeebene" von Microsoft Windows verzichtet und stattdessen Verzeichnis-Freigaben über Benutzernamen und Paßwörter regelt, ...

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Selbst wenn ich keine Domäne betreibe sind die Freigaben über Namen und Passwörter geschützt. Daher verstehe ich deine Aussage nicht ganz.

tux486 schrieb:

somit also das Microsoft Windows Domänenkonzept einrichtet und auf einem Samba PDC "zentral" für die zwei Rechner die Benutzerkonten verwaltet.

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Das ist der springende Punkt - es gibt und wird keinen zentralen Rechner geben der als Server dienen könnte, da kein Rechner kontinuierlich angeschaltet ist.

Matthias