Windows-Domänenmitgliedschaft

entsprechend der HowTo-Anleitung zur Samba-Konfiguration versuche ich in SUSE 10.1 YAST/Netzwerkdienste/Windows-DomänSZenmitgliedschaft die Option "Zusätzliche SMB-Informationen zur Linux-Authentifikation verwenden" zu aktivieren.

Leider vergebens: denn egal was ich als Domänenname eingebe (voreingestellt war der bei der SUSE-Installation vergebene Name meiner Windows-Netzwerk-Workgroup), ich erhalte immer die Fehlermeldung: "Arbeitsgruppe kann nicht für Linux-Authentifizierung verwendet werden. Geben Sie eine Domäne ein oder deaktivieren Sie die Verwendung von SMB für die Linux-Authentifizierung".

Da ich, ganz egal was ich an verfügbaren Häkchen in diesem Fenster noch dazuaktiviere, oder welchen Namen ich für die Domäne eingene, oder auch wenn ich überhauptnichts eingebe, immer die gleiche Fehlermeldung erhalte, habe ich bislang auf die Aktivierung der zusätzlichen SMB-Informationen verzichten müssen.

Nur läuft mit der Konfiguration halt die Netzwerkerkennung nicht...

Irgendwelche hilfreichen Tips ?
:?:

Da das nicht direkt mit Notebooks zu tun hat sondern eher mit Samba, verschiebe ich das mal.

Du hast etwas von Workgroup geschrieben, willst aber Mitglied einer Domäne werden. Hast Du da wirklich eine und wenn ja, was für eine?

ich will halt einfach 4 Rechner über einen Router miteinander verheiraten. Die 3 XP-Rechner machen auch problemlos miteinander. Das Windows Netzwerk weist eine Workgroup aus, unter der alle 3 Rechner auftauchen. Der SUSE-Rechner erscheint zwar auch in dieser Workgroup, läßt sich aber nicht anwählen. Vom SUSE-Rechner aus hab ich dagegen überhaupt keinen Zugriff auf die Windows-Rechner. Die erscheinen noch nicht einmal.
Ob ich für sowas eine Domäne brauche, oder irgendwas ganz was anderes weiß ich nicht. Ich hab halt versucht mich an dem HowTo für die Sambe-Server-Vernetzung zu orientieren. Und da stand das so drin, das ich diesen Punkt mit erweiterte SMB-Funktionalität aktivieren soll.

Wenn das auch anders (einfacher) geht, wäre ich für einen heißen Tipp dankbar. An den Firewalls liegts übrigens nicht - die hab ich probehalber auch schon mal abgeschaltet.

Gruß Toby :roll:

Also, die wichtigste Lektüre für Dich dürften die Manpages der smb.conf und der smbfstab sein. Dazu wäre noch das offizielle Sambahowto und die deutsche Übersetzung des O'Reilly-Sambabuches sinnvoll sein. Die Links dazu sollten eigentlich alle hier im Forum auffindbar sein.
Am meisten lernt man, wenn man die Sambadienste manuell konfiguriert. Eventuell schreckt das aber am Anfang ab. Sieh Dir also mal die Sambaeinstellungen im KDE-Kontrollzentrum und SWAT an. Wenn man KDE richtig konfiguriert, kann man auch direkt aus dem Konqueror heraus Verzeichnisse in Samba freigeben.
Ein paar grundlegende Dinge sind wichtig: Die Rechner müssen in der selben Arbeitsgruppe sein, sie müssen sich per Namen kennen (entweder in den hosts-Dateien eintragen, einen DNS-Server oder einen WINS-Server aufsetzen), Nutzerinnennamen und Passwörter sollten der Einfachheit halber identisch sein, die Rechner müssen sich im selben Netz befinden.
Von Linux aus greift man per smbclient oder z.B. konqueror per protokoll smb:// auf Windowsrechner zu, auf Linux muß zum Zugriff der Sambaserver (smbd und nmbd) laufen. Da Du keine Domäne hast, vergiß alles, was Du über die Integration in eine solche gelesen hast.
Samba arbeitet mit zwei Berechtigungsebenen, den Linuxrechten auf eine Datei und den Sambarechten darauf. Beide müssen stimmen bzw. mindestens das gleiche zulassen.

unter YAST - Netzwerkdienste - Sambaserver ?
Samba-PDC hab ich aktiviert, die Workgroup-Einstellung ist die gleiche wie in WinXP. Auf der Arbeitsfläche unter Netzwerk/SMB-Freigaben erscheint unter dem eingestellten Workgroupnamen aber nur der SUSE-Rechner. Von den 3 WinXP-Rechnern im Netz fehlt jede Spur.

Ich vermute jetzt ,al, daß das eine Nachfrage zum Kontrollzentrum war. Es geht um das KDE-Kontrollzentrum, nicht um YaST.

Hier muss man differenzieren. Über YAST sollte man besser keine Samba-Konfiguration machen. Beim KDE Kontrollzentrum steht kein YAST davor, das kann etwas verwirren.