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Linux - Linux Netzwerk

bushit

Hacker
Hi, ich habe hier viele recht verwirrende Beiträge gelesen. Ich beschäftige mich noch nicht so lange mit Netzwerken und habe daher noch eine gewisse Hemmschwelle.
So weit, so gut. Ich habe mir ein Notebook gekauft, dem ich demnächst Linux spendieren werde. Mein Hauptcomputer ist über WLAN im Internet, nun möchte ich ein einfaches Netzwerk aufbauen, sprich Drucker und Datenfreigabe. Ich hätte mir es so vorgestellt:

1. Am Hauptrechner Samba-Server einrichten mit einer Domain und einem NetBIOS Namen, wobei ich den Unterschied nicht kenne.
2. Port an der SuSE Firewall freigeben. Muss ich auch einen Port am Router öffnen?
3. Am Notebook über Samba- Client nach einem Netzwerk suchen und verbinden. Ist das dann automatisiert, also bei jedem Rechnerstart?
4. Jetzt sollten sowohl Daten als auch Drucker verfügbar sein.

Habe ich irgendwo einen Denkfehler? Warum ich vorplane hat einen ganz einfachen Grund, das Netzwerk sollte dann zügig zu erstellen sein, da noch andere Probleme auf mich lauern.
Letzte Frage: Ich habe einmal gelesen, dass Kubuntu nicht so für Samba geeignet sein soll. Stimmt das? Ich bin mir bei der Distri nämlich noch nicht sicher, SuSE 10.1 oder Kubuntu, das ist die Frage...
Danke für eure Hilfe!
Lg bushit
 

Fat_Fox

Hacker
Also für Linux-Linux Verbindungen ist Samba meines Wissens nach nicht gedacht, aber funktionieren sollte es trotzdem.

Warum möchtest du unbedingt eine Domain haben ? für private Netze sind Arbeitsgruppen meiner Meinung nach völlig ausreichend.

Die Ports an den entsprechenden Rechnern sollten freigegeben sein, am Router müssen die nicht offen sein, weil du ja sicher nicht übers I-Net auf dein Heimnetzwerk zugreifen willst.

Das mit dem Notebook wird funzen, das automatische mounten der Samba-Recourcen klappt über Einträge in der smbfsstab oder per selber programierten Script. (ich hab sowas für meinen Windows client, der guckt erst ob der Server da ist und montet dann erst die Netzwerklaufwerke)

du musst natürlich noch Freigaben erstellen und die lokalen Rechte anpassen und ev. Benutzernamen und Passwörter synchronisieren , aber ansonsten lässt sich das alles so realisieren

mit Kubuntu kenn ich mich nicht aus, aber mit SuSE 10.0 funzt Samba (sowohl Server als auch Client) out of the box recht gut

ein Tipp noch, wenn du die Möglichkeit hast benutze am Anfang feste IP Adressen und nicht DHCP dann kannst du erstmal alle Zugriffe über die IPs machen für den Fall das was mit der Namensauflösung nicht gleich passen sollte, ich fand es am Anfang sehr deprimierend das mein Samba nicht ging, obwohl alles richtig war, es hat sich dann herausgestellt das es an einem Konfigurationsfehler bei der namensauflösung lag.
 
OP
B

bushit

Hacker
Danke für eure Hilfe. Da ist also ein grundsätzlicher Fehler drinnen. Ihr sagt beide, dass Samba nicht dazu gedacht ist. Ich werde mich mal mit NFS befassen, hoffentlich ist es genauso einfach zu bedienen...
Lg bushit

EDIT: Ich habe einen Artikel zur Einrichtung von NFS gelesen. Ehrlich gesagt klingt das sehr kompliziert. Ich benötige auch keinen Zugriff auf die Programme am Server, sondern nur Zugang zu einigen Dokumenten und vielleicht meinen MP3s im home- Verzeichnis. Kennt jemand ein einfaches How-to, das diese Anforderungen abdeckt und mir in kurzen prägnanten Worten (sprich anfängerfreundlich) erklärt, wie ich Drucker und home per NFS freigebe?
Danke für eure Hilfe!

EDIT, die zweite: Ich habe mich weiter mit NFS angefreundet und ich muss sagen, dass es nicht wirklich einfacher geworden ist, daher möchte ich einmal schildern, wie ich vorgehen würde.

1. NFS- Server einrichten:
a. Im Yast unter NFS- Server die Dateien auswählen, die ich freigeben möchte. In meinem Fall das home Verzeichnis.
Und hier tritt meine erste Frage auf: Kann ich den Drucker überhaupt freiben per NFS?
2. NFS- Client einrichten:
Hier beginnen die Probleme. Ich weiß, dass ich die Platte vom Server am Notebook mounten muss, allerdings ist das ganze recht unübersichtlich. Was muss ich im Yast einstellen, um erfolgreich die fstab zu verändern?

Zusammenfassung:
- Ich weiß nicht, wie ich den Client einrichten soll, spich die Festplatten des Hauptrechners mounte.
- Ich weiß auch nicht, wie ich den Drucker freigeben könnte
 

Yehudi

Guru
Also NFS ist relativ einfach als Server:
http://www.linux-club.de/viewtopic.php?t=55794
So easy ist das auch mit'm Client. Musst nur auf "Hinzufügen" gehen.
Allerdings kann man sehr wohl mit Samba super über ein Linuxnetzwerk arbeiten. Samba ist meines Erachtens die proffessionellere Möglichkeit für ein Netzwerk. Für den Heimgebrauch ist das NFS kein Problem. Mit'm Drucker habe ich da allerdings noch nie was probiert, geschweige denn gehört. -Das könntest Du sonst auch über Cups machen.
Allerdings wenn Du Dich für NFS entscheidest muss ich Dich verschieben.
 
OP
B

bushit

Hacker
Ich bin zu ehrgeizig. Jetzt will ich das auch mit NFS schaffen. Der Drucker dürfte eher das kleinere Problem sein, auch wenn ich davon noch keine Ahnung habe. :D

screenshot-31411.jpg


Dieses Fenster bei der Client- Konfiguration gibt mir Rätsel auf. Woher bekomme ich die Daten, die hier von mir verlangt werden?
Lg bushit
 

Grothesk

Ultimate Guru
Hostname des Servers ist dessen... Nunja, Hostname.... Kannst aber auch die IP nehmen.
Unterentferntes Dateisystem findest du die im Server freigegebenen Verzeichnisse. Einfach anklicken, wenn der Server unter Hostname eingetragen ist. Und Mountpunkt lokal ist das Verzeichnis, wo der ganze freigegebene Kram auf deinem System hinwandern soll. Optionen würde ich erstmal so belassen.
 

rolle

Guru
Also, nehmen wir mal an, Du hättest auf dem NFS-Server in der /etc/exports das Verzeichnis /daten freigegeben. Dann müßtest Du jetzt in der Maske folgendes eintragen:
Hostname: Name oder IP des Servers
entferntes Dateisystem: /daten
Mountpunkt: irgendein Verzeichnis, wo Du die Daten auftauchen lassen möchtest, also z.B. /daten_NFS
Die Optionen kannst Du mal so lassen.
Hilfreich könnte auch ein Klick auf 'Hilfe' sein, sowie ein Blick in die SuSEhilfe.
 
OP
B

bushit

Hacker
Ok, eines noch, wo ist der Hostname des Servers definiert und (ich traue mich fast nicht fragen) wie finde ich meine interne IP heraus? "ifconfig" gibt mir eine Fülle an Infos aus.
Ich denke, dass ich jetzt erstmal genug Informationen habe, um mich an das Projekt heranzutrauen. Die Frage ist nur, soll ich Samba verwenden, es wirkt ziemlich einfach und gibt den Drucker gleich mit frei, oder NFS, bei dem ich allerdings noch nachbessern muss, um mit cups einen Netzwerkdrucker zu erreichen, wobei ich davon keinen Schimmer habe.
Mal sehen. Ich sollte es auf mich zukommen lassen, sonst kann ich heute wieder nicht schlafen. :D
Danke für eure Antworten!
Lg bushit
 

mik1

Newbie
tipp mal:
Code:
ifconfig | grep "inet addr"
in die konsole. dir werden dann nur die ip adressen ausgegeben. du wirst je nach anzahl der netzwerkkarten von 2 bis x ip adressen haben. eine ist die 127.0.0.1 die für "localhost" also deinen rechner steht. die kannst du ignorieren. wenn du nur 1 netzwerkkarte hast, wirst du sie also relativ schnell erkennen. außerdem steht in der konsole meist was wie

Code:
benutzer@HostName:/home/benutzer #

oder so. außerdem kannst du auch einfach

Code:
hostname

in der konsole eingeben.
 
OP
B

bushit

Hacker
Danke, dein erster Befehl ergibt aber bei mir gar keine Ausgabe. Kann es daran liegen, dass ich die Netzwerkkarte deaktiviert habe (auch im BIOS)?
Lg bushit
 

mik1

Newbie
also wenn sie im bios aus ist, solltest du das sofort ändern. die meisten distributionen konfigurieren die netzwerkkarte automatisch (wenn ein dhcp vorhanden ist). falls du nur die eine netzwerkkarte hast, kannst du folgenden befehl unter linux in der konsole eintippen, wenn du die karte im bios aktiviert hast:

Code:
ifconfig eth0 192.168.0.1 netmask 255.255.255.0

wenn du mehrere netzwerkkarten hast, musst du statt eth0 die entsprechende nummer einsetzen. der andere rechnerm uss auf jeden fall ebenfalls eine ip bekommen. es darf unter keinen umständen die selbe sein aber eine gewisse ähnlichkeit müssen sie aufweisen... sie müssen sich in der selben sogenannten ip-range befinden. wenn du auf dem anderen rechner in der konsole

Code:
ifconfig eth0 192.169.0.2 netmask 255.255.255.0

eingibst, bist du gut bedient.
 
OP
B

bushit

Hacker
langsam gerate ich ins off-Topic, aber ich habe Onboard LAN aktiviert und
Code:
ifconfig eth0 192.168.0.1 netmask 255.255.255.0
ausgeführt, keine Antwort, dann mit
Code:
ifconfig | grep "inet addr"
überprüft und immer noch keine Ausgabe erhalten.
Stimmt das so? Aber eigentlich habe ich ja auch keine Probleme mit dem Bezug der IP.
back to business: Worin liegen denn die Vor- bzw. Nachteile von NFS und Samba? Wozu würdet ihr mir als Anfänger raten (behaltet im Hinterkopf, dass es eigentlich nur um das home Verzeichnis und den Drucker geht.)
Danke für eure Hilfe!
Lg bsuhit
 

Grothesk

Ultimate Guru
Samba ist für WIN <-> Linux gedacht.
NFS ist für Linux <-> Linux gedacht.
Und den Drucker lässt du am besten über einen CUPS-Server laufen. So habe ich das hier auch laufen. Und ich habe wirklich 0 Plan von Netzwerken und es hinbekommen... :lol:
 
OP
B

bushit

Hacker
Danke das gibt mir Mut. Ich habe mich soeben für NFS entschieden und werde den Drucker per cups freigeben. Apropos, hast du ein gutes How-to zum Thema "Netzwerkdrucker" parat. Das würde mir sehr helfen, bevor ich auf gut Glück drauflos arbeite.
Lg bushit

EDIT: Ich werde meine Frage zum Druckserver im passenden Forum stellen.
 
OP
B

bushit

Hacker
Ich traue mich schon nicht mehr posten, aber ich habe alles so gemacht, wie ihr es mir geraten habt. Ich habe am Server das Home-Verzeichnis freigegeben, also Rechner-Platzhalter habe ich * bestehen lassen, ebenso die Optionen. Der Port ist auch geöffnet.
Beim Client habe ich die Maske wie folgt ausgefüllt:
Hostname: linux
entferntes Dateisystem: /home oder /home/, aber das macht keinen Unterschied
Mountpunkt: /home/thomas/Desktop/NFS
Optionen: defaults
Nun bekomme ich allerdings beim Bestätigen folgende Fehlermeldung:
"Die NFS-Verzeichnisse, die in der Datei /etc/fstab eingetragen sind, konnten nicht eigehangen (gemountet) werden."
Wo liegt das Problem, die Angaben stimmen doch.
Lg bushit

EDIT: Habe versucht die Freigaben per Hand am Client zu mounten mit
Code:
mount -t nfs linux:/home /mnt
Die Antwort ist:
Code:
mount server reported tcp not available, falling back to udp
mount: RPC: Programm nicht registriert.
Das war es schon.
Vielleicht noch die fstab des Clients:
Code:
/dev/hda2	/	reiserfs	acl,user_xattr 1 1
/dev/hda1	swap	swap	defaults 0 0
proc	/proc	proc	defaults 0 0
sysfs	/sys	sysfs	noauto 0 0
usbfs	/proc/bus/usb	usbfs	noauto 0 0
devpts	/dev/pts	devpts	mode=0620,gid=5 0
0
/dev/dvdrecorder	/media/dvdrecorder	subfs	noauto,fs=cdfss,ro,procuid,nosuid,nodev,exec,iocharset=utf8
0 0
linux:/home	/home/thomas/Desktop/NFS	nfs	defaults 0 0
Ich hoffe ihr könnt mir helfen. Vielleicht würde es mit der IP funktionieren, aber ich kenne nur die IP des Routers auf den beide zugreifen.
Lg bushit

EDIT: Wenn ich das ganze mit der IP machen, dann bekomme ich dieselbe Fehlermeldung, nur viel später. Per Hand gemountet meint er dann nur, dass die Zeit für die Verbindung abgelaufen sei.
Ich habe aber im Yast ausgewählt, dass er den Port freigeben soll, woran scheitert es dann?

EDIT 2: Neue IP neues Glück. Ich habe auf meinem Sever eine neue IP erhalten und schon funktioniert es. Erstaunlich einfach sogar.
Danke für eure nette Hilfe und euer Verständnis!
Eine Frage habe ich noch. Unter den Freigaben sind auch Dokumente, die vom Client bearbeitet werden sollen. Die Berechtigungen wären richtig eingestellt, nur kann ich die Texte immer noch nicht editieren. Ist das überhaupt möglich?
Lg bushit
 
OP
B

bushit

Hacker
Ich schreibe zwar schon den dritten Beitrag, aber eine Editierung würde eine Übersicht unmöglich machen.
Ich habe mich zu früh gefreut. Bis jetzt habe ich erst zweimal eine funktionierende Verbindung herstellen können. Ein Neustart und schon war der ganze Traum wieder dahin. Manchmal bekomme ich von Yast zwar keine Fehlermeldung, ich kann aber trotzdem nicht auf die Datein zugreifen.
Meiner Meinung nach liegt der Fehler bei der Routerkonfiguration, aber ich finde ihn einfach nicht. So sieht meine Konfiguration des Routers aus:



Das Problem ist nicht wirklich zu definieren, aber ich kann ganz selten eine Verbindung aufbauen.
Meine Yast Einstellungen.
Server: Firewall-Port offen, Home-Verzeichnis
Client: Hostname: 192.168.1.101
Dateisystem: /home
Optionen: defaults
Firewall ebenfalls offen

Zur Kontrolle poste ich mal die ifconfigs der Computer:
Server:
Code:
lo        Protokoll:Lokale Schleife
          inet Adresse:127.0.0.1  Maske:255.0.0.0
          inet6 Adresse: ::1/128 Gültigkeitsbereich:Maschine
          UP LOOPBACK RUNNING  MTU:16436  Metric:1
          RX packets:1742 errors:0 dropped:0 overruns:0 frame:0
          TX packets:1742 errors:0 dropped:0 overruns:0 carrier:0
          collisions:0 Sendewarteschlangenlänge:0
          RX bytes:127889 (124.8 Kb)  TX bytes:127889 (124.8 Kb)

rausb0    Protokoll:Ethernet  Hardware Adresse 00:12:17:80:FC:3A
          inet Adresse:192.168.1.101  Bcast:192.168.1.255  Maske:255.255.255.0
          inet6 Adresse: fe80::212:17ff:fe80:fc3a/64 Gültigkeitsbereich:Verbindung
          UP BROADCAST NOTRAILERS RUNNING MULTICAST  MTU:1500  Metric:1
          RX packets:24938 errors:0 dropped:0 overruns:0 frame:0
          TX packets:23994 errors:0 dropped:0 overruns:0 carrier:0
          collisions:0 Sendewarteschlangenlänge:1000
          RX bytes:21225737 (20.2 Mb)  TX bytes:3858914 (3.6 Mb)
Client:
Code:
eth0      Protokoll:Ethernet  Hardware Adresse 00:15:F2:6B:EF:70
          inet6 Adresse: fe80::215:f2ff:fe6b:ef70/64
Gültigkeitsbereich:Verbindung
          UP BROADCAST NOTRAILERS MULTICAST  MTU:1500  Metric:1
          RX packets:0 errors:0 dropped:0 overruns:0 frame:0
          TX packets:0 errors:0 dropped:0 overruns:0 carrier:0
          collisions:0 Sendewarteschlangenlänge:1000
          RX bytes:0 (0.0 b)  TX bytes:0 (0.0 b)
          Interrupt:5 Speicher:fe9f8000-0

eth1      Protokoll:Ethernet  Hardware Adresse 00:15:00:42:03:58
          inet Adresse:192.168.1.102  Bcast:192.168.1.255 
Maske:255.255.255.0
          inet6 Adresse: fe80::215:ff:fe42:358/64
Gültigkeitsbereich:Verbindung
          UP BROADCAST NOTRAILERS RUNNING MULTICAST  MTU:1500  Metric:1
          RX packets:416 errors:11 dropped:11 overruns:0 frame:0
          TX packets:144 errors:0 dropped:10 overruns:0 carrier:1
          collisions:0 Sendewarteschlangenlänge:1000
          RX bytes:159982 (156.2 Kb)  TX bytes:24115 (23.5 Kb)
          Interrupt:5 Basisadresse:0x8000 Speicher:fe9ff000-fe9fffff

lo        Protokoll:Lokale Schleife
          inet Adresse:127.0.0.1  Maske:255.0.0.0
          inet6 Adresse: ::1/128 Gültigkeitsbereich:Maschine
          UP LOOPBACK RUNNING  MTU:16436  Metric:1
          RX packets:81 errors:0 dropped:0 overruns:0 frame:0
          TX packets:81 errors:0 dropped:0 overruns:0 carrier:0
          collisions:0 Sendewarteschlangenlänge:0
          RX bytes:5530 (5.4 Kb)  TX bytes:5530 (5.4 Kb)
Ich verstehe nicht, warum die Verbindung nur so sporadisch ist, es müsste doch alles stimmen und falsch machen kannn man ja auch nicht viel...
Lg bushit
 

rbest

Hacker
hi bushit,
hier werden Sie zwar geholfen, aber einige der Kollegen hier sind schon dermassen Linux-Profi, dass du kaum noch was verstehst. Nix für ungut Leute.
Ich sag dir jetzt ein Beispiel von mir. Du kannst im yast für NFS-Server die Daten eintragen oder als root die Datei /etc/exports editieren. Hier habe ich mein home-Verzeichnis zum Lesen/Schreiben exportiert:
/home/roland/ *(rw,no_root_squash,sync)

Am client trage ich per yast ein:
Hostname: 192.168.1.100
entferntes Dateisystem: /home/roland
Mountpunkt: /r1/home/roland
Optionen: defaults

Dann ok "pressen" und fettich! So einfach ist das. Mag sein, dass man aus unerfindlichen Gründen neu starten muss (zumindest im runlevel-editor).

Früher hatte ich den mountpunkt innerhalb meines Home-Verzeichnisses, hat sich in meinem Fall aber herausgestellt, dass er in der root besser aufgehoben ist.
 
OP
B

bushit

Hacker
Danke, dass du mir geantwortet hast, aber ich sehe kaum Unterschiede zwischen deiner und meiner Konfiguration.
Meine /etc/exports sieht so aus:
Code:
/home/	*(ro,no_root_squash,sync)
Habe es jetzt auch auf no_root_squash, auch wenn ich noch nicht ganz weiß, was es bewirkt (habe man eports gelesen, aber mit dem Verständnis ... :D )
Client: 192.168.1.101
Entferntes Dateisystem: /home
Mountpunkt: /NFS
Optionen auf defaults.
Du siehst, dass da fast keine Unterschiede sind. Ich habe jetzt eigentlich immer eine Verbindung zum Server, kann also auf die Dateien zugreifen, was anfänglich eher eine Seltenheit war.
Was immer noch nicht funktioniert ist:
1. Dass die Synchronisation zwischen Client und Server, sprich Verbindungsaufbau noch nicht von selbst geschieht. Ich muss am Client ins Yast gehen und die Einstellungen erst bestätigen, dann wird eine Verbindung aufgebaut. Kannst du vom Start weg die Dateien nutzen ohne dass du etwas ausführen musst? Das kann allerdings auch daran liegen, dass mein WLan Chip nicht vom Start weg arbeitet. Hier nachzulesen. :D
Vielleicht funktioniert es ja in der nächsten SuSE Version.
2. Kann ich die Dateien auf dem Server vom Client aus nicht verändern. Ist das bei dir möglich?
Vielleicht kann ja jemand mein Dunkel erhellen, es ist ja Ostern.
Apropos: Frohe Ostern euch allen!
Lg bushit
 
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