• Willkommen im Linux Club - dem deutschsprachigen Supportforum für GNU/Linux. Registriere dich kostenlos, um alle Inhalte zu sehen und Fragen zu stellen.

[Gelöst]Router oder DSL-Modem für DSL?

gm2601

Advanced Hacker
Hallo Experten,
nachdem mein Telelan_300(DSL-Modem) vor kurzem sein letztes Bit aushauchte, verwende ich nun ein Speedport 500V, nach T-Punktaussage "..transparent und einfach dazwischen hängen.."
Worin kann ich nun den Vorteil des Routers sehen, vom VoIP mal abgesehen. Ich hatte bisher bei Linux und W2K immer die ADSL-Verbindung selbst aufgebaut, möchte das auch beibehalten -wenn bei Euch nicht der Tenor vorherrscht, das sei unsinnig- und betreibe deswegen den Router per "pppoe passthrough".
 

cero

Guru
Mit einem Router kannst du mehrere PC's ins Netzt bringen (ich setze mal mehrere Ports vorraus).
Außerdem hängt der Rechner dann nicht direkt im Internet.
 
OP
gm2601

gm2601

Advanced Hacker
:oops: Stimmt, ich vergaß zu erwähnen, daß ich hier mutterseelenallein mit meinem PC sitze. Du meinst also, die Mühe des Umkonfigurierens lohnt nicht?
 

Martin Breidenbach

Ultimate Guru
Der Router beinhaltet allein dadurch daß er NAT macht schon eine einfache Firewall (keiner kommt rein, alle dürfen raus).

Allerdings muß man falls man eselt da dann was konfigurieren.
 

tcw_de

Newbie
Ich kenne den Router nicht (bedeutet aber überhaupt nichts). Ich selber nutze eine AVM!Box und kann damit ohne Probleme ein kleines Netzwerk realisieren. Mit mehrerereren Rechnern, mit Drucker und externer USB-Speicherplatte.

Die mehreren Rechner sind zwar nur zwei, aber wenn mal ein Freund mit Notebook kommen sollte, keine herumprobieren und auf dem Boden herumschleichen um ein Kabel zu suchen. Einfach anschliessen und gut ist.

Darum habe ich mein bestens funktionierendes DSL-Modem gegen den Router getauscht. WLAN muss ich mich noch für oder gegen entscheiden.

Also, neben der Sicherheit weitere Argumente.

Gruss

Thomas
 
OP
gm2601

gm2601

Advanced Hacker
Martin Breidenbach schrieb:
....Allerdings muß man falls man eselt da dann was konfigurieren.
Könnte sich der liebe Guru Martin die Mühe machen mir das Verb "e s e l t" etwas zu veranschaulichen?

Bei jedem NetzwerkWeh und -Ach
wend' Dich an Martin ...............ach :lol:
 

Martin Breidenbach

Ultimate Guru
Filesharing-Programme wie edonkey... der esel eben... oder bittorrent oder was es da so gibt... damit die hinter einem Router ordentlich funktionieren muß man die Ports von denen sie gerne von außen erreichbar wären im Router via Portforwarding durchreichen. Sonst wird die Downloadperformance 'grottenschlecht'.

Direkte Erfahrung mit edonkey hab ich bisher keine. Ich benutze aber torrent weil das auch offiziell zur Verteilung 'legaler' Software benutzt wird.

Als Filesharer steht man heutzutage ja schon mit einem Bein im Knast...

P.S. Sorry daß sich das nicht reimt... mit dem Dichten hab ichs nicht so...
P.P.S. vielleicht behaupten ja deshalb einige ich wäre nicht ganz dicht... :mrgreen:
 
OP
gm2601

gm2601

Advanced Hacker
Martin Breidenbach schrieb:
Filesharing-Programme wie edonkey...oder bittorrent oder was es da so gibt... damit die hinter einem Router ordentlich ...
P.P.S. vielleicht behaupten ja deshalb einige ich wäre nicht ganz dicht... :mrgreen:
Stell Dir vor, wir wären alle dicht...nix mehr futtern, nix mehr gluckern :( ...wär' nichts für mich.:mrgreen: <--Danke, kannte ich auch nicht so.

Laß' mich Adenauer zitieren:
Wir alle leben unter dem gleichen Himmel,
haben aber nicht den gleichen Horizont.

Das gilt für unsere Linuxhorizonte sicher auch; ich zB habe von "edonkey" noch nie gehört, von ...torrent nur durch Zufall und auch das dann nicht recht gerafft, dh meine Vorstellung davon geht über "bidirectional datatransfer" nicht hinaus.
 
Oben