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abgeholte Mails von fetchmail filtern und rejecten

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Frankie777

Advanced Hacker
Hallo,
bisher habe ich meine emails mit Fetchmail abgeholt und dann Amavis über smtphost localhost/10024 übergeben.

Parallel habe ich die Postfix Regeln, Header-Check, usw ausgebaut und nehme auch emails direkt auf Port 25 an.

Wenn ich jetzt fetchmail über Port 25 die emails einliefern lasse kann ich dort auch die Mailfilterregeln verwenden.

Nur was passiert denn mit den Mails die rejected werden. Da die emails von einem anderen Relayhost eingeliefert werden bekommt der eingetragene Absender FROM: folgende Meldung:

FETCHMAIL-DAEMON@myserver.com
General SMTP/ESMTP error
als Anlage:
Final-Recipient: rfc822; ich@localhost
Last-Attempt-Date: Sun, 26 Mar 2006 15:14:01 +0200 (CEST)
Action: failed
Status: 5.0.0
Diagnostic-Code: 550 Error: **Ich will keinen Muell**

Werde ich mit dieser Vorgehensweise nicht zu einem RELAY und belästige unter Umständen Unschuldige.
Wie kann man das noch weiter optimieren?

Gruß
Frank
 

linuxstevie

Hacker
Wieso solltest du zu einem relay werden.
Unter einem relay versteht man einen Server unter dem man mails versenden kann ohne das der user es merkt und weiss.
Wenn alle Einstellungen in deiner main.cf stimmen kann nur der jenige Mails versenden aus deinem IP berreich usw.
Die Anweisung reject verursacht höchstens Traffic und der Absender weiss das du wirklich existierst. Setzte die Anweisung doch auf dischared ( Löschfunktion). Verursacht keinen Traffic und auch keine Probleme.
 

crazyrolf

Advanced Hacker
Antwort: NEIN

Unschuldige? Warum das? Die haben die Mail doch geschickt, es sei denn, es wurde ein falscher Absender benutzt.

Dann könnte sich einer gestört fühlen.

Die Frage ist ja, welche schickt man zurück, und welche löscht man besser gleich.

:wink:
 
OP
Frankie777

Frankie777

Advanced Hacker
Du hast wohl Recht,

man muß man entscheiden was man zurückschickt oder was man gleich verwirft.
Mir gefällt diese Fetchmail Konstruktion trotzdem nicht.
Es viel schöner wenn man mit smtpd_sender_restrictions die email gar nicht erst annimmt.

Dazu kam noch das sich fetchmail den fqdn von dem lokalen DNS-Server genommen hat und ich dann die MAILER-DEAMoN@domain.netz nicht mehr losgeworden bin.
Das habe ich jetzt hoffentlich richtig konfiguriert.
 
OP
Frankie777

Frankie777

Advanced Hacker
Das funktioniert irgendwie nicht
FETCHMAIL-DAEMON@domain.NETZ ist für die lokale Zustellung zu Postfix kein Problem, neu beim reject knallt es da @gibt_es_nicht nicht angenommen wird.

Wie bekomme ich FETCHMAIL-DAEMON@domain.tld da rein.
Lt. Doko über --smtphost default ist localhost und der holt sich dann den FQDN vom DNS-Server und da steht .NETZ.

Nehme ich --smtphost FQDN/25 nimmt mir Postfix alle Mails nicht mehr an.

Es muß doch eine Möglichkeit geben das beim rjecten zu maskieren?
 

crazyrolf

Advanced Hacker
In dem du deinen Rechner so nennst.

Also YAST Netzwerkkarte und da den Namen vergeben.

Eventuell main.cf anpassen ...... mydomain usw.
 
OP
Frankie777

Frankie777

Advanced Hacker
Hi,
mydomain und myorigin stimmt alles.
Postfix kommt damit ja auch prima klar, nur Fetchmail weigert sich:

domain.netz möchte ich nicht ändern.
 

crazyrolf

Advanced Hacker
So weit ich das weiß, benutzt fetchmail aber nun mal den Rechnernamen als quasi Absender. Wenn du das nicht ändern willst, dann ist das eben so.
 
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