Ein klienes (schlaues?) Home Netzchen

hi, ich bin ganz neu hier und auch mit linux noch voll das greenhorn.

Ich hab mich aber jetzt mal drangetraut, für unsere Familie (6 Pers.) ein alternative zu windoofs aufzubauen.

Alle haben bei uns einen PC mit XP :x aber kein Netz. Mein Alder hat ein DSL-Modem fürs web

Ich habe jetzt mal einen Linux Server (SE01) mit suse 10.0 aufgebaut und OO drauf installiert, damit alle von ihren PCs aus mit VNC auf der Kiste rödeln können. Klappt sogar soweit

Auf eine zweite Kiste (SE02) habe ich dann die Daten gepackt und in die Homeverzeichnisse von SE01 gemountet. klappt auch

Ich möchte demnächst so stück für stück mit den beiden Servern die wichtigsten Netzwerkdienste (Gemeinsamer Webzugriff, Mail, Firewall, DHCP, DNS, Print und so weiter) anbieten. Zusätzlich sollen alle Officefunktionen wie Text, tabelle, mail, Kalender, Browser ... angeboten werden

Meine Frage jetzt:

Ist die Idee doof?
Soll ich das irgendwie anders machen.

Ich versteh nocht, wieso man OO über VNC betreiben sollte...
Installiers doch unter Windows.

Den Rest kann ich nachvollziehen, läuft bei mir auch so. Ich habe nur auf spezielle Freigaben für jeden Nutzer verzichtet. Jeder darf alles intern.

Fang mit dem Vernetzen, DHCP, DNS und gemeinsamen I-Net-Zugang an (die Firewall brauchste dafür auch...). Das ist eine schöne Aufgabe, die ein klares Ziel hat und für die es gute Anleitungen gibt.
Dann Samba mit Dateiablage und Druckerserverfunktion.
Mailserver ist schon etwas heftiger.
Naja, Groupware ist für mich kein Thema in der Familie.

Wichtig ist nur: Schritt für Schritt, Datensicherung, und immer brav eine funktionierende .conf weglegen, die ein zerschossenes System wieder auf den letzten Stand bringt.

Grüße

danke erstmal für die tipps.

Mein Vaddi hat Angst, wenn alle Internet machen, das die lieben Geschwister sich durch böse downloads ihre rechner abschiessen. Das OO soll auf der Linuxschatulle laufen, damit die dann von jedem anderen Rechner (über VNC) an die wichtigen Sachen rankommen, die sie für die schule brauchen, auch, wenn's eigene Kistchen mal platt ist.

Finde ich gar nicht so dumm, die idee. Zumal in der Linuxwelt nur ich Cheffe bin und keiner was machen können soll, was er nicht können soll ... oder so :roll:

Das eine schließt das andere ja nicht aus. Solange die Daten auf dem Server liegen kommt man ja von beiden Varianten dran.