• Willkommen im Linux Club - dem deutschsprachigen Supportforum für GNU/Linux. Registriere dich kostenlos, um alle Inhalte zu sehen und Fragen zu stellen.

[solve]Grundsatzfragen zu WLAN-Netzstrucktur

Burner

Member
Hallo!

Bisher ist mein Home-Netz nur mit normalen Karten (Kabel) aufgebaut. Daher keine Erfahrung/Interresse an Funknetzen. Bedingt durch Hausumbau will/muss ich das aendern. Dazu habe ich in der Suse SB diesen Artikel gefunden. Nun meine Frage. Reicht eine WLAN-Karte im Server als Access Points aus? Auf diese Karte sollen dann max. 3 Clients drauf zugreifen.
Ich stelle mir das so vor:

Code:
               |->Rechner (an Kabel gebunden)
Server-->Access Points                   | -Rechner Soehne
               (norm. 54 Bit-WLAN)        | -Rechner Tochter
                                           | -Rechner Notebook

Kann ich das so realiseren oder einen seperaten Access Points zulegen?

Fuer Gedankenstuetzen bin ich sehr dankbar!

Mit freundlichem Gruss Burner
 

Appleonkel

Hacker
Hi Burner,

es geht was du da geplant hast, evtl. solltest drauf achten das du die Karte auch als Accesspoint betreiben kannst, das unterstützen nicht alle. Eine karte mit Prism Chip wäre nicht verkehrt, worauf du noch achten solltest das die Entfernungen nicht so gross sind. Auch wenn es immer heisst * Meter weit ist das unter normalen Umständen fast nie realistisch.

mfg Appleonkel
 
OP
Burner

Burner

Member
Hallo!

Super! Werde dann mal schauen was solche Karten kosten. Die Entfernung ist an der laengsten Stelle ca 25m Altbau (kein Beton) und durch eine Holzdecke.

Gruss Burner
 

Appleonkel

Hacker
25 m könnten schon knapp werden, aber besten beim Händler erkundigen und wenn es nicht geht evtl. umtauschen :wink:

Appleonkel
 

nbkr

Guru
Holzdecken machen meist Probleme. Stahlbeton dagegen nicht. Ist zumindest meine Erfahrung.
 
OP
Burner

Burner

Member
Na mal versuchen. Bei Prblemen melde ich mich nochmal. Hoffentlich wirds nur nicht zu teuer.

Gruss Burner
 

SCT

Member
Ich möchte auch einen WLAN-Access-Point an meinem LINUX 9.2 Gateway anschließen, möchte aber keine Karten benutzen, sondern einen externen Access-Point, der über ein ganz normales CAT5 Kabel an meine interne Netzwerkkarte über einen Hub angeschlossen ist.

Frage: Weil ich da wirklich noch keine Ahnung habe: Wie verhält sich dort der Access-Point? Die meisten Access-Point lassen sich über ein WEB-Interface konfigurieren. Würde das ausreichen oder muß da noch etwas auf der Gateway-Seite konfiguriert werden.

Am liebsten würde ich dem LINUX-Gateway vorgaukeln, der Access-Point sei ein Client in meinem internen Netz mit eigener statischer IP-Adresse. Der Access-Point macht dann seinerseits wieder ein privates Netz auf (192.168.0.1) und funktioniert für die drahtlosen Geräte als Gateway zum Gateway. Ist das richtig so? Geht das?
 
OP
Burner

Burner

Member
Hallo!

Also ich habe einen externen AP gekauft. Interne sind leider sehr schwer zu bekommen. Der AP wird ueber ein Netzwerkkabel an dein Hub angeschlossen. Steuern kannst du ihn, wie gesagt, ueber ein Webinterface. Meines Erachtens ist es nur wichtig darauf zu achten was fuer Karten du kaufst. Wovon ich abraten kann sind WLAN-Karten von Belkin. Fuer Linux absolut unbrauchbar. Fuer Windows funktionieren diese so lala.
Einstellungen brauchst du eigentlich nicht aendern. IP etc kannst du alles ueber das Interface aendern.

Gruss Burner
 

SCT

Member
Vielen Dank !!

Aha, verstehe. Die meisten Probleme zum Thema WLAN ergeben sich dann also beim Betrieb eines LINUX Systemes als WLAN- !_CLIENT_!.

Solange also die Clients normale Windows Rechner sind gibts keine Problem. Ich wüßte auch nicht aus welchem Grund man einen Windows Client haben sollte. Der einzigst sinnvolle Grund einen Linux Rechner zu benutzen, ist einen stabilen Gateway/Server (WEB, postfix, SAMBA etc.) zu haben.

Gut, ich werde das dann mal so ausprobieren.

Vielen Dank !!
SCT
 
Oben