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Ich würde gerne zwei Linux Rechner vernetzen.Mit Samba hat es bei meinem xp Rechner geklappt.Aber wie kann auf einem Linuxrechner Ordner freigeben,damit ich sie auf dem anderen sehen kann.Quasi wie mit dem smbclient für Windows shares.
Auf dem Rechner, der Verzeichnisse freigibt, muß ein NFS-Server
laufen.
Im der Datei /etc/exports werden Verzeichnisse freigegeben. Beispiel:
/var/www 192.168.179.0/255.255.255.0 (rw,no_root_squash)
Erklärung:
1.Das Verz. www wird freigegeben mit allen Unterverzeichnissen.
2.Zugriff hat das Netzwerk 192.168.179.0
3.rw heißt lesen und schreiben
4.no_root_squash heißt, root hat Vollzugriff, root_squash würde root
den Zugriff verbieten.
Der Rechner, der die Freigabe nutzt, bekommt folg. Eintrag in der
Datei /etc/fstab:
rechnername:/var/www /mountpunkt nfs
Erklärung:
1.rechnername:/var/www erklärt sich von selbst, wenn kein DNS
vorhanden ist, müsste(unter Vorbehalt) die IP-Adresse funktionieren.
2./mountpunkt = Ein Verzeichnis im Dateibaum
3.nfs = Dateisystem
Last not least:
Ich habe auf meinem Server, der die Verz. für Linux-Clients freigibt
noch NIS installiert. NIS ist ein Serverprogramm, das Benutzer-
information im Netz bereitstellt, also eine Benutzerdatenbank.
Ob das unbedingt erforderlich ist, wenn Linux-Clients untereinander
Freigaben nutzen, weiß ich nicht.
Äh, das geht auch ganz genauso mit Samba, der Vorteil bei Samba ist die flexibilität, wenn man verschiedene OS mit einander verbinden will.
Natürlich kann man auch Samba, Netatalk und NFS auf einem Server laufwen lassen, und damit ein Netzwerk aufbauen.