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Apache Updaten von 2.0.48 auf 2.0.54

Kayne

Newbie
Hallo,

ich habe eine recht alte Version des Apache, welche einige Lücken hat. Nun möchte ich ein Update auf Version 2.0.54 durchführen, um auf dem neuesten Stand zu sein.

Nun ist meine Frage:
Wie führe ich das Update am besten aus, ohne Datenverluste?
 

TeXpert

Guru
da der Apache keine Daten hält ist das problemlos, die Config-Files können weiter verwendet werden.

Update -> nutze die Kraft äh, das Upgrade-Tool Deiner Distri.
 
OP
K

Kayne

Newbie
Unter SuSE wäre das Yast bzw. YOU. Nun, wäre kein Problem mit YOU, würde YOU es als nötig befinden, den Apache zu updaten. ann ich das irgendwie beeinflussen, dass YOU Apache updatet?
 

klausph

Newbie
hi

es gibt bei suse noch ca 3-4 möglichkeiten:

1. fou4s von gaugusch (ist leider nicht mehr so aktuell wie früher ;-) )


2. apt für suse. das (debian?-tool)bekommt man zum laufen. ist nicht ganz einfach. ist hochinteressant, und wirklungsvoll! irgendwo gibts ein französisches(?) script, wie man es unter suse installt. wer mehr wissen will, hier bitte nachfragen. es war nicht ganz einfach...
apt geht sehr weit!
negativbespiel: mir hat hat es meinen rootserver zerschossen, beim wechsel von apache2-2.0048 auf 2.00.52 (allerdings war ich zu dämlich, DIE fehler (plural) zu sehen, die durch apt reingebaut wurden ;-(
; heute weiss ich sie.
[per handarbeit s.u. 3. mit rpm auf apache2-2.00.52 hochgegangen. MIT php4.11! UND das auf HEULsuse9.0! ;-) ]


3. die beste(!) lösung: rpm.
für mich sind wichtige befehle die:
rpm -Uvh --test *rpm (und dann nach erfolg rpm -Uvh *rpm
ich besorge mir die dazu nötigen z.b. von ftp.suse.com (a bissel suchen muss da schon.)
der vorteil: es ist eben alles in rpm!
tip1: nur die rpm's erstmal nehmen, die man bereits in einer alten versionsstufe hat.
tip2: wenn es nicht klappt (das bedeutet: libraryabhängigkeiten werden benannt), dann die rpm's sich einzeln vornehmen!
tip3: genannte files,die fehlen, oder von denen man scheint abhängig zu sein, suchen:
http://rpm.pbone.net/ (SEHR gut quelle)
brauchbar: rpmseek.com
und diese nachinstallen (mit den tips von oben) ;-)
=es kostet zeit!=

tip4ff:
ich habe mir mal meine rpm-befehle zusammengestellt/gesammelt:

rpm_tips (auch von manfred gaugusch 10/2004)
rebuild:
rpm --rebuilddb (wichtig!) regelmäßig 4x im Jahr!
doppelte pakete:
rpm -qa --qf "%{NAME}\n" |sort | uniq -c |sort -n
um eine alte version wegzubekommen (?) (beispiel mit yast2-ncurses)t
rpm -qa | grep yast2-ncurses
rpm -e yast2-ncurses-<alte version> --justdb
installen/updaten MIT testen
rpm -Uvh --test *rpm
weitere tips:
You can build RPMs for your system from the source rpm in the SRPMS/
directory using the command:
rpm --rebuild openssh-3.9p1-1.src.rpm
There are several options in the RPM spec file which may be adjusted at
build time, inclduing the ability to disable compilation of the X11 and
GNOME askpass program and the activation of smartcard support.
mit nm wird gescheckt, ob symbol im program enthalten sind:
h4025:~/tmp/openssh-3.9p1 # nm sshd | grep refuse
antwort: U refuse
srpm's (aus python_text)
======
RPMs For Other Platforms
For platforms in which binaries aren't available here, you can easily build
binary RPMs directly from the Python SRPM. Simply download one of the .src.rpm
files below, and run "rpmbuild --rebuild python-<version>.src.rpm".
Note toward the end of the output, the lines starting with "Wrote:"
indicate where the binary RPMs were written.

The benefit of building binary RPMs in this way is that they are built using
exactly the set of libraries and versions of packages that you have installed
on your system. Because the SRPMs encompass all the steps required to build
binary RPMs, it is a "fire and forget" process -- the simplest source build
ever.
aus einem tarball ein rpm machen:
rpmbuild -tb jfsutils-1.1.7.tar.gz
(das macht configure/make/makeinstall in EINEM schritt!. das fertige rpm MUSS etwas mühsam gesucht werden. irgendwo bei var/lib/sourcen oder ähnlich ;-) )


eine weitaus bessere lösung ist:

4. selbst ist die frau!
configure/make/[make test]/make install mit einem tarbällchen
OBACHT: das ist NIX für newbies!!!!
da heisst es jedesmal readme's lesen, IN die datein auch mal reinschauen, die da verkompilaiert werden sollen, auch mal editieren!
VIEL mit parametern arbeiten.

meine tägliche komplilierung von openssh mache ich mir so! da auf suse zu warten, bringt nix! die sind hoffnungslos veraltet!
wen's interessiert, ich kann mehr dazu erzählen ;-)


OBERTIP: davor ein backup machen!
am besten mit yast:system:system sichern



gruß
klaus
 
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