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Welches ist die beste lösung ?

Hallöchen zusammen,
ich steh im moment vor einem Problem um finde so recht nicht die richtige Lösung. Ich muss dabei sagen das ich nicht gerade so der Linux freak bin. . .

Ich habe einen Linux Server gebastelt der eine Internetverbindung über ppp0 herstellt. Eine weitere Netzwerkkarte ist eingebaut eth1 (150.16.215.50) wo das komplette Netzwerk angeschlossen ist. Nun habe ich Squid installiert und konfiguriert das alle Rechner auch ins Internet gehen können. Problem ist ja nun das ich keine emails mehr über outlook abrufen kann. Nun könnte ich fetschmail installieren und ein Programm das outlook local von meinem Linux Server die emails abholt.

Jetzt habe ein paar Infos zu iptables gelesen das damit http smtp usw. funktionieren solll ohne großeren aufwand. Hoffe die infos stimmen auch ;)

Also habe ich mir eine datei angelegt in der eingetragen ist :
echo "1" > /proc/sys/net/ipv4/ip_forward
iptables -t nat -A POSTROUTING -o ppp0 -j MASQUERADE

So recht will das routing damit allerdings nicht funktionieren.

Aber jetzt mal zu meiner Frage, ist es einfacher squid am laufen zu lassen und fetchmail zu installieren. Oder aber das ganze mit iptalbes zu lösen ?

Wenn iptables einrichten einfacher ist wäre ich über eine kleine hilfestellung recht dankbar.

Gruss aus dem Schönen Ruhrgebiet ;)
 
OP
B

bademeister

Newbie
Ganz einfach Squid ist ein reiner Proxy Server und leitet keine emails weiter. Also muss der router die Emails abrufen und an den Windoofs Clients (outlook) weiterleiten. Damit das der router macht brauch ich fetchmail und noch ein Programm was ich mir aber vorstellen kann das es recht umständlich ist das ganze einzurichten.

Wie schon oben geschrieben habe ich etwas über iptables gelesen, das ich damit auch routen kann. Das komplette routing soll alles ohne Squid funktionieren, wobei Squid bei mir eigentlich nur als Gateway dient ....

Welches ist aber die einfachste und beste lösung ?

Sollen alle Rechner Squid als Gateway nutzen und die emails vom router abholen oder aber ist es einfacher iptables einzurichten ?
 
bademeister schrieb:
Hallöchen zusammen,
Eine weitere Netzwerkkarte ist eingebaut eth1 (150.16.215.50) wo das komplette Netzwerk angeschlossen ist. Gruss aus dem Schönen Ruhrgebiet ;)
Wo haste denn diese IP her?
Nimm für ein internes kleines Netzwerk ne Adresse aus 192.168.x.y (x,y 1..254, alle Rechner im Netz mit gleichem x und unterschiedlichem y).

Grüße

PS: dig meint, das ist der root-NS-Serer von Verisign *ggg*
 

Martin Breidenbach

Ultimate Guru
Ach so herum war das gemeint.

Das eine schließt das andere nicht aus. Du kannst den Rechner als Router konfigurieren und trotzdem Squid und Fetchmail laufen lassen. Zum Fetchmail brauchst Du dann auch noch Sendmail oder Postfix.

Wenn Du Masquerading verwendest muß außerdem sichergestellt sein daß die Pakete die durchgelassen werden sollen das auch tun. Ich glaube die Defaulteinstellung ist 'accept' aber überprüf doch mal:

iptables -L

listet die Regeln für input, forward und output chain auf.

iptables -t nal -L

listet die NAT-Regeln auf.
 

dermichel

Advanced Hacker
im fraunhofer institut haben wir 153.96.X.X - das netz gehoert zum institut...

es muss nicht immer eine "fehladressierung" sein - die moeglichkeit ist
aber recht hoch, da gebe ich dir recht!
 
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