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Treiber in Suse einbinden

rcbcom

Newbie
Hallo
ich habe mit mal die Beiträage über WL einbundung gelesen und da steht zb dieses:

Was wird benötigt ? Zuerst mal solltet ihr sicherstellen, dass die Kernel Sourcen installiert sind. Wer seinen Kernel selber installiert hat, kann diesen Schritt nun überspringen.

Wie installiere ich den Source Kernel ich habe mir die Personal CD Suse 9.1 gezogen muss ich den SourceKernel installieren.

Das wenn ich den Treiber für mein Wlan Prism2 installieren will kann ich den LinuxKernel in /usr/scr/linux-Kernel nicht finden. Wo ist eigendlich der LinuxKernel im Verzeichnis? Ich habe mir die KerenlSource von Suse gezogen und wie beuinde ich den dann mit yast ein ohen das ich im Internet gehet da ich kein möglich keit habe über Suse, falls ich den SourceKernel installieren soll.

Oder sonst wenn das nicht geht dann update ich uf dem aktuellen Kernel und wie mache ich das?

Für eure hilfe wäre ich sehr dankbar..... :lol:
 
OP
R

rcbcom

Newbie
Kann ich eigendlich den Kernel über suse 9.1 Perso mit der make (Bei SuSE's Personal Edition ist dieser nicht dabei!) arbeiten pz den neuen Kernel einbauen?
 

Madden

Newbie
Hallo zusammen
Da ich ein völliger Newbie bin verstehe ich viel "Bahnhof". Und ich habe auch nicht die Zeit, mich so in die Tiefen des Linux zu "graben". ich habe ein IBM t23 notebook und eine buffallo Wireless PCMCI-Karte 54 Mbit. Sie wurde weder automatsich erkannt, noch ist sie aktiv.
Betriebssystem; SUSE 9.1
Wie bringe ich diese "zum laufen"?
Kann mir und allen die einen einfachen schnellen Weg suchen helfen.

Herzlichen Dank... :?:
 

SG

Newbie
Hallo zusammen,

die Kernelquellen gibt´s als RPM-Files (das sind gepackte Dateien) da, wo ihr euer Linux herhabt. Die Version eures Kernels könnt ihr mit dem Befehl "ver" rausfinden. Die Quelldateien haben im Allgemeinen die gleiche Nummer.
Außerdem braucht ihr einen C-Compiler. Den Gnu-C-Compiler gcc gibts auch bei den Quellen, den solltet ihr nehmen.
Installiert wird das ganze bei der SuSE-Distribution unter /usr/src/linux.

Ihr solltet auch ein make haben. Das macht das Leben einfacher. Ohne make müßt ihr euch wirklich gut auskennen und tippt trotzdem nächtelang, bevor ein Kernel fertig ist.

Mit den Quellen kommen diverse Configurationsskripte. Mit "make xconfig" startet ihr unter KDE ein Konfigurationstool. Mit "make dep" werden die Abhängigkeiten der Module und Libraries festgelegt und mit "make zImage" der Kernel erzeugt. Danach "make modules" und "make modules-install" zum erzeugen und installieren der Module.

Die aktuelle Konfiguration kriegt ihr normalerweise mit "make cloneconfig". Das ist dann genau das, was ihr grade laufen habt.
Diese Konfiguration solltet ihr speichern und sicherstellen, damit ihr wieder drauf zurückgreifen könnt, wenn was schief geht.

Der Kernel selbst kommt ins Verzeichnis /boot. Da ist auch die System.map drin. Die sagt dem Kernel, wo er welche Befehle findet.
Neue Kernel müssen nach /boot kopiert werden. Nach dem Kompilieren findet ihr den Kernel unter /usr/src/linux/arch/i386 (<--- da bin ich im Moment nicht sicher). Die installierten Module liegen unter /usr/lib/modules (<---auch nicht 100% sicher).

Wenn ihr gar keine Ahnung habt, solltet ihr besser keine Kernel basteln.
Ein Modul alleine läßt sich schon eher machen. Die Quellen braucht ihr, damit Standartsachen wie Ein- und Ausgaben funktionieren. Bei den Modulquellen ist ein make-file dabei. Mit make make-file startet ihr die Übersetzung und mit make install wird normalerweise das ganze installiert.
Also make, gcc und Kernel-Quellen sind ein MUSS!!!
RPM-Packete sind recht einfach zu handhaben. Man kann sie direkt über Yast2 installieren. Danach muß nur noch kompiliert werden und das Ergebnis installiert werden.
Es gibt aber auch RPMs mit kompilierten Modulen. Die werden direkt installiert und sind sofort lauffähig, falls die Version stimmt.

Ich hoffe, ich hab euch damit helfen können und keine Verwirrung gestiftet ;-)

Viel Erfolg
Stephan
 
Madden schrieb:
Hallo zusammen
Da ich ein völliger Newbie bin verstehe ich viel "Bahnhof". Und ich habe auch nicht die Zeit, mich so in die Tiefen des Linux zu "graben". ich habe ein IBM t23 notebook und eine buffallo Wireless PCMCI-Karte 54 Mbit. Sie wurde weder automatsich erkannt, noch ist sie aktiv.
Betriebssystem; SUSE 9.1
Wie bringe ich diese "zum laufen"?
Kann mir und allen die einen einfachen schnellen Weg suchen helfen.

Herzlichen Dank... :?:

Kennen wir uns? :?
 

SG

Newbie
Hallo Madden,
die Buffalo-Karte kenn ich nicht :? , aber sie scheint überhaupt nicht erkannt zu werden.
Weißt du, was für ein Chipsatz drauf ist? Du solltest mal unter /var/log/boot und /var/log/messages gucken, ob da irgendwas über nicht erkannte Hardware steht. Da stehen die Meldungen drin, die der Kernel beim Hochfahren generiert. Meist hilft das schon weiter :)
Wenn du weißt, was für einen Chipsatz du hast, kannst du die Karte auch manuell mit Yast2 einrichten.
Leider weiß ich nicht, welche Module notwendig sind, um PCMCIA generell anzusprechen. Vielleicht fehlt da schon was und PCMCIA wird von deinem System gar nicht erkannt.
Aber ich fürchte, für dich gibt es keinen wirklich einfachen und schnellen Weg...
Jedenfalls fehlen noch jede Menge Infos, um dir wirklich weiterhelfen zu können.

Schreib mal hier rein, ob du in den Log-Files was gefunden hast, und wenn ja, was :)
Dann kann ich dir vielleicht weiterhelfen

Gruß
Stephan
 
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