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(gelöst)Wie bekomme ich Zugang zu meiner Netzwerkplatte?

Also, es handelt sich um einen Mediarecorder Fantec MM-HDRL mit Netzwerk Funktion.
OS 11.1 mit KDE 4.3
Ich habe der Netzwerkplatte die fixe IP 192.168.2.3 und Subnetz 255.255.255.0 gegeben .
Ich kann sie anpingen und es gehen keine Pakete verloren.

Code:
nmap 192.168.2.3
sagt :

Code:
Interesting ports on 192.168.2.3:
Not shown: 995 closed ports
PORT     STATE SERVICE
23/tcp   open  telnet
80/tcp   open  http
139/tcp  open  netbios-ssn
445/tcp  open  microsoft-ds
8082/tcp open  blackice-alerts

Nmap done: 1 IP address (1 host up) scanned in 1.56 seconds

Jetzt möchte ich von der Suse 11.1 auf den Fantec zugreifen können.
Was muss ich dafür tun?
Meine WWW-Suche lässt mich vermuten, dass ich Samba dazu einrichten muss.
(Ich hoffe ich bin hier im richtigen Forum. Wenn nicht verschieben!)

Wenn ich im Browser http//192.168.2.3 aufrufe kann ich eine kleine Rechenaufgabe lösen lassen.!?

Obwohl der port 445/tcp den Service microsoft-ds bietet bin ich ziemlich sicher, dass auf dem Recorder ein Linux läuft.

Ach ja in der Bedinungsanleitung steht, dass man das NETBios protokoll an seinem PC aktivieren soll um Ordner vom PC freigeben zu können. Das ist aber der umgekehrte Weg zudem was ich eigentlich möchte .

Der Kenner der Materie bemerkt, dass ich auf dem Gebiet Netzwerk ein blutiger Anfänger bin. Ich lerne aber immer gerne neue Dinge und würde mich freuen wenn mir einer von Euch die nötigen Denkanstösse geben könnte

LB
 

whois

Ultimate Guru
Grundlagenfrage: Was für ein Filessystem hat die HDD?

Wenn da Reiser oder ext drauf ist was ich vermute nach deinen Äusserungen brauchst du auch kein Samba.
 
Hi Whois !
Es gibt 3 Filesysteme FAT Ntsf und eine als UDF benannate. Wenn ich die Platte per USB anschliesse wird die UDF Partition als Ext3 vom Filemanager erkannt. Daher meine Vermutung mit dem Linux. In der UDF werden die Aufnahmen gelagert. Der Filemanager meldet sie aber als leer. Die Fat und die Ntsf sind für den Export der Aufnahmen vorgesehen. Ich glaube mal, dass in dieser m$-Welt auch nur diese beiden für dass Netzwerk vorgesehen sind.
LB
 

na-cx

Hacker
Laut der Bedienungsanleitung muss man unter Windows nur im Explorer die Serveradresse eingeben, also "\\192.168.2.3" bzw. "\\NAS".
Versuch doch mal über Konqueror od. Dolphin (o.ä.) per SMB-Protokoll auf die Kiste zuzugreifen.
In deinem Fall also einfach "smb://192.168.2.3" bzw. "smb://NAS" eingeben.

PS: Sourcecode ist hier zu finden: http://www.fantec.de/html/de/1/docid/__gpl.html/content.html
 

spoensche

Moderator
Teammitglied
Dafür musst du das samba-client Paket installiert haben. Wenn nur Linux Systeme darauf zugreifen sollen ist es, wie whois schon sagte, NFS zu bevorzugen.
 
Jausa!
Samba-client installiert und siehe da mit smb://192.168.2.3 im Dolphin gibts Zugriff auf das gute Stück.

Wenn nur Linux Systeme darauf zugreifen sollen ist es, wie whois schon sagte, NFS zu bevorzugen.

Ja, es greifen nur Linux Systeme darauf zu. Wie kann ich das NFS nutzen?
Ich würde mich aus ideologischen Gründen gerne von der Windoof-Kompatibilität befreien.

Während ich hier schreibe habe ich einen Kopiervorgang gestartet da wird mir gemeldet, dass für 1,5 GB ca. 5 Stunden gebraucht werden ! Wo kann ich an dieser Schraube noch drehen? oder ist dass ein neuer Thread?

Ich habe vor kurzem das Buch von Linus Torvalds gelesen und jedes mal wenn wieder etwas funktioniert denke ich "Auf Den Schultern von Giganten!"
Danke an alle Giganten!
LB
 

spoensche

Moderator
Teammitglied
Du müsstest im Handbuch deines NAS mal nachsehen, ob es NFS unterstützt.
Wenn es NFS unterstützt, siehe http://www.linupedia.org/opensuse/NFS
 
Da gibts für mich also noch einiges zu lernen!
Das mitgelieferte Handbuch ist in Sachen Netzwerk leider sehr sparsam gehalten, und nach einigem rumprobieren bin ich ziemlich sicher das die Kiste NFS nicht wirklich unterstützt.
Da in unserem Heimnetzwerk aber nur Linuxe existieren ist der Link zum NFS howto für mich sehr interessant.
Nochmal Danke !
LB
 
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